tôt* bk ÿflumfcfcm. Untcc bem K lifto ffo p etfcheinf bie |
a ïs eine Keihe an.einanber liegenbet flein et, nicht gans regelmdfc
0 « Ä u g e lte n , beten £ücfen eine halbflüfftge SJtaffe auêfûttf, % i e ift
fo weich, bap fte iî>te gefîigfeit nue turch bie um|ôttenbe ©chetbe
ju erhalten feheint, — S)iefe eigentliche Ketbenmaffe heipt ba$
Ke r u e nma r f im ©egenfaç au bet Ker&en f^e tb e , (K etu
ïilewa), ju bet tnan alle« Umhüllenbe, fo wohl ba« innere ßtU- 1
gewebe al« bie dupere ©cheibe, rechnet. S n bie K em n fch eibe aie,
$ «* fich ^èfdpchen, bie ben Kerben «tndhtWr
2fu f ben etfien 3fn6liÆ feheinen bie denfraltheile eerfehiebett
inbem fie trief weichet ftnb. © e t Untetf^ieb bejieht aber u u t la titd
bap bte fü lle n hiec in S o tm bon gefonberten R au ten biefe Sheile
lofet umgeben ( § . r o s ) , welche felbfî tint bie K e tb e n m a p enf-
* $ alten ' unb jw a t entwebet in g o tm bon g a fem , bie nue b u t é bail
ja r te fïe Zellgewebe oetbunben ftn b, ober in einer SKdffe ohne
JEeptur, , H ; v
$♦ 1 0 3; chemifdbe U n fetfu^ un g bet K em nm a ffe hat
gelehrt, bap % betfelben © a ffe t ijï. 3m ïb tlg e n m é f i â t ift
eut halhgetonneneê Étjweip .bet wefentliche V e jk n b th e il j mit biefem
ift eine nicht gan j unbebeutenbe Klenge @d&m*fel unb Phosphor,
2wct «Kobificationen be« tbietifehen fr it e s , unb mehrere ■ ■ «»
phoéphotfaure £ a tf* unb dfalfetbê, überfaure« p'hoöphorfaute« ZU\
fa it unb milchfaure« K a ttum beigemifeht. — © ie Ketbenmaffe
tp m 3Cl!alten auflêplich, bie Kerbenfcheiben.wibetffrhen benfelben
aber, we«halb wir burdh M l fe ber 3llfalien bie Kerbenfcheibm fût
* 7 aßetn al« Kohren barjîellen fonnen. ©duren a e tp te n bag*gett
bte Ketbenfchetben, unb machen, bap ba« epweiphaltige.Keroen,
m arf etwa«, fefîer gerinnt, © o wirb bie innere V ertu t eine«: Ket*
uen betulicher, nachbem er einige Z eit in 6cheibewajfe* gelegen £ 3
$. 1 0 4 . V e b o t wir einzelne %$e\U be« K em n fp jiem « nach
ihrem S5au unb ihrer © irffam feit ndhet u n terfu ^ en , ntüjfen wir
auoorberfl un« s« belehrt» fuchen über bie V errich tu n g/ welche
ba« K em n fp jïem überhaupt au«übt unb welchen Zweden e« im E
gam«mu« bient, d e wirb 3 h«en fchon au« bem gemeinen geben
befannt fepn, welche grope © ich tigfeit man ben Kernen aufchreibt,
baf man bon ihnen bief, feht biel erwartet, unb namentlich alle«
oon ihnen ableitet, wa« un« bunfel in ben Seben«berhdftntffen
f^eint. Sllletbing« ÉR gar V ieles bunfel in ben Verrichtungen bie* «
fet S te ile ' boraüglich aber, weil wir überall fo gern bie 2lrt unb
fßetfe ber © irffam feit erfldren mochten i benn Waê bie Kerben ju
thim hubett; ijl un« auf jeben Satt flaret, al« w ie fle e« thun.
fragen wir jubêrberjf nach bem, wa« bie einfachfte Beobachtung
lehrt unb fuchen wir barau« un« ein? allgemeine ^uficht^u entwi*
cfeln,
SBecben fammtliche Kerben, bie ju irgenb einem Shetle ge(>n,
burdhfdhnttten, fo empftnben wir eben fo wenig biefen Sh«il / ul$
ßinbröife, welche bon aupen auf ihn gefd^efjen; @« iR grabe fo,
al« ob .er g^r nidht mehr ju unferm ©tgani«mu« gehorte, ©rfieft
man-einen Kerben ohur ihu ju aerjlo.ren, fo flnbet biefélbe ©rfdjèi*
ttung ftatt. gdpt man bann mit bem © ru ife nach, fo tritt bie (Sm*
pftttbung bon neuem ein. S öit fchliepen barau«, bap bie Kerben
bie S öeß e ffn b , bttrö) n?eld)e bie © m p fin b u n g m öglich b?itb*
2(ber wa« h«ipt Umpfmbung? ■ © ie ift wohl ba« Vewuftfepn bo«
irgenb einem €rregung«a«flanbe ber £ h « l* unferer felbft? benn
©inge auper un« empftnben wir nicht unmittelbar, fonbern nur
inbem fte auf un« einwirfen, b. 1). iw biefem ober Jenem Sheite un»
fer« Äorpec« eine befiimmte Erregung h^borbringen. Sie mehr
Kerben ein empfinbenbet Sheil beft$t, ^um beflo lebhafter unb man*
nigfadhec. ifl bie (Smpfmbung in ihm. — ©urchfchneiben wir ei*
nen Kerben , ber ju einem miliföhrlidhen SKuêfel geh t, fo fonnen
wir biefen «Ku«fel nicht mehr bewegen. 3£eupete Sftetje, bie auf
ihn einwirfen, fte mogen unmittelbar auf feine ©ubftans ange*
bradht werben ober mittelbar auf ba« KerbeneUbe., ba« fleh in ihn
einfenft, bringen nodh Cüoritractionen in ihm herbor, aber unferm
Sßtllen gehorcht et nidE)t mehr, ©affelbe gefchieht, wenn ein |B k
dhet jum SKuêfel gehenbet Kerbe gebrueft wirb, unb ber ßin^up be«
© Illen« jeigt ftch wieber, fobalb ber,©rucf aufborjt. SSir fcfjltefen
hietau« w ü ter, bap bie Kerben bte S öege ftn b , burd) mefd)^
unfe^: SBttte a u f bte €K u êfeln w ir f t, um fte jur Bewegung
ju beraniaffen. e in $ h eil, beffen Kerbtn burdhfehnitten jtnb,
hórt halb auf fein ©efchdft in harmonifchem Sinflange mft W »
übrigen £>tgani«mu« fortjufelen. ©er Klagen berbaut nicht mehr,