■ :§. 4- ©er menfWliche'ÄSrpe't beftefjtr'au« einer M k m t *
terogener ® Ä 1 f c ' i t i n W b i e t 3(rtett «on S te ile n Wpc«
[Reiben. E inige 'betfelbett fommen fe$t vietfad) tric b ^ o tt-^ m
5t5tpet M g unb atW.Vtefe SBieberholungen finb ftdE> im fernem SS au
v (&eptur) unb 'bah«t'aüd) in ihren Verrichtungen wefentlid) gleich
' ©je Wtbetf a ttd ra n benfelben Äronf^citen. Sftdn nennt bie’ @e*
fgmmtijcit oller fotci^c 'g u t a r t i g e n '^ e i i e ein o r g q n i fd > e S
© t t jlem .'' © ofm b en ftd) eine 'fO?cnge Knochen, S K u ifein ; @e*
fd fe v(fo nenn?n bie ‘Knatomen bie E b ern ), unb
ftoff (jScllftoff). Unter ben organifetjen ©fftemeri ftnb einige aÜge=
mein im | p f f f f § f p verbreitet, vf6;^ f a ( l fein Sf)eU ihrer ent--
fee^rt. O iefe'b itb en -au d ) rdumlid) ein ©anseb, \ |v eb hangen
dUe 2(btl)cHungen beffelben ©pftemb jufammen. ©o. ifl eb mit
bem 9JetvenfpfIem, bem ©efdffpjlegt unb bem ©d;leim~ ober
S eüjloff.. |
§. 5 . J@b finben ftd> bagegen W i e , bie nur ein^eltt ober
hoppelt vorfommen. ©ie fmb m it anbern ^ e i l e n / ’bte non iijnen
netfebieben fin b, vetßunben, unbHaben mit biefen eine gemein*
fcbaftlicpe <£>auptvetrid)tung. ©o btenen §um Ethanen Me ßungen,
bie Suftrobre, ber Äeh'lfopf.' ©en ganjen h erein nennen mir V>
nen H p |> S P ß t, •unbjbie einseinen Sheile O t g C t n tj in fo fern
jtc , jeber-fur f t , eine befonbe’re Verrichtung |abeh. © o ifr bie
S u ftrofce ein O rg an aub.Vem Ethmungbahparate. ®oldje
n e fonncri nid>.t gang einfad) gebaut feptt, fonbern muffen SSf>eite
ber allgemein verbreiteten ©pfteme in f t enthalten, ba / wie an*
' geführt worben ift ,„ biefe fi<J) in .alle Organ e ^tniirrgto^en* O ie
O rg a n e Reifen bähet aych ' j u f a m n t e n g c f e | t e S t | ) c f ,lc
im © e g e n fa is u ben e t n f a d ) e n / von benen ber vorige § ta n b e i*
te f 3 nbeffen ift gu'bem erfen , b a f tiefer Unterfd)ieb nicht g a n j
fchneibenb j £ benn auch bie Nerven haben etnige-©efdfe unb^bie
© efafe eifrige N erv en .f 9Hcfrtb fan n im lebenben Körper gang ein*
fad) gebaut fepn, wenn eb E n t e i l am Seben haben foil. *
©imge'Organe finb’ im Snn ern beb Serbeb verborgen. O iefe
nennt man ( g i n g e n ? e t b e , unb stoac P r ü f e n , wenn fte eine
eigenthümlicfrb $ lü ffigfeit|b ereiten . O ie Anatomen haben, bem
gewöhnlichen ©prachgebtaud)e guwiber, a lle 'O rg a n e ßingeweibe
Ig e n a n n t, • fg 'frg f/ p ^ in ber @ingeweibelehre (©plandjnologte) ge*
I w d fm i t auäh bi®, a # ? r n ; ©inneborgane, g. SS. 1 feab E u g e , ab*,
n a n b e ln .
1 # §, 6 . ^erlegt matt bie einfachen bber gufammengefehten
l^hcile medhanifd) bib in ihre lebten, fleinpen ^ .efian b th etle, fo
Bftnb'et 'man fefie unb fluffige ßlementarformen. O ie i g « .
I f e j t e n , bHe alb fotche it^f menfcjhltchen Körper vorfom m en, finb
■ auch in ber g o rm , wenn man fld) fo äubbtuefen b a tf, von ben un*
lorgamfchen vetfehieben. O ie t h ie n t e n glufftgfeiten finb ndmlid)
fc id ) t homogen/ ^o.nbern enthalten Heine, Weiche, mehr ober Went*
■ gepjugelige Äor^erdjen, bie in einer wahren g lu ffigfeit föhwimmen.
K j d b fBerhdltnip ber enthaltenen halbfefïen Kügelchen ju ber flu ffb
fc e n ©runblage ij! fehr verfchteben, unb am f ó r é p e r , je wichtiger
!|bie orgdnifähe g lö fftg feit'fu r'b a b 2 eben beb gangen Ädrperb ifï: ©o
[finb bte K ü g e lc h e n V a h tp t 'im SSlute, bagegen (ehr feiten im ^>ar*
J n e , ber fü r ben dfotpet nicht 'me^r brauchbar, nur bie SSefittnrnung
■ hat, gubg'cfchuben su warben. 2lud>' bie fogenannten fefien
■ enthalten fluffige ©toffe"gebunben in fid), unb gWar um fo mehr,
■ je'w eich fï' ffe finb. ©aber fohtmt eb, b a f b ieiV ajJ e ber^ löffig*
l ^ i t i * wenn wir bie'freie tinb ^ 'Ó^dh,hrttr' stam m elt nehmen, bie'
■ fefie Ä S fehr fi;blrwiegt. :VÄ rn ?ann l | | l p | | fä* hoppelt fo.
■ viel dlb bwfe^’& e n . O'aoon 'óbefseugrmatt fich burdh "fblche Oei*
■ Wen, bie aubgetrodnet werben, 0l)e, fte ln SBevtertni^ übergehen
■ fdtjnem
É É ft • •' © ie fêflen -SlTaffert jeigètt ftd) entweber gans ohne re*
■ gelmafiaeb ©éwebe ober in brei verfchiebenen ©tementarformenv
» © n ed fl 'bi^ ’^ a f r r . @i;e erfd)eint unb' bepm erfteW fö lid e alb ^ in ie,
■ Wb-ira SSr^itê unb OtWeifehr ^w ing-finb ^egen-^ie^&dnge. Ö ie
■ © u -b fiä^ 8 ei*':Süfet fa n ’n -bthH fehb mannilfaW f^hü /i f® h a f veine
9 ^ n ochênf a f e t ’S9tu b felfafer, ©ehnenfafet fe|fc verfWUbener Dlatuv
■ 'i'ft.' O er ïfuêbruW g afer seigt/nur a n , b a f bie' ©ubflang ftd)' in
■ her Sdngtnrteh'tufif angefegt rheit.-tji
§ . 8 , Ö ie sweite: § o tm ifl bie in welchem
■ Sdnge Unb fr e it e betrdWfliW flnh s^gen bie geringe O i(fe , fo b a f
J man eine blofe 0 ldche sWfehen glanbt. ' © tfp e S5 l.atter bilben met*
[ » flenb gefchloffene ©ade. ,