Streit. 5D7an nennt tbn bte'28u t$ e l . © t ijl immer b&mter als
fee? betbottagenbe S t)d l, unb in ben hintern Zähnen g e te ilt.
2fn bem, aus bem Änocbem ^cttiotraginben S te ile beS Zahns
tmtcrfdbetbet man bic breitete, aud) im lebenben 3Jlenfdjen*»$Ki{)
Jbettiottagenbe $ r o t U nom » g ja tfe , bem Uebetgange aus bet
SButjel in bie Ärone, bet t)om Zahnjteifch umgeben roitb. ©as
S a t y n f l e t f c f ) ffl d n fejleS elajlifcbeS, mit bet <Sd)lctm^aut bes
SJlmtbeS fibetjogeneS Zellgewebe, reich an SSlutgefäfien, aber ton
gering et ©mpftnblicbfeit.
§, 2 j 6 . © et Zftbn beließt auö bteietlet €m bjlanjen: t * bem
Z a s e r n , 2 . bem fnocbetnen SJ)eil, unb 3 . bem ©chmelj. —
Zetfdjlägt man einen trodfnen S äh n , -ffr ftnbet man im Snnetn
beffelben eine «£>ohle, in bet etwas eingetrocfnete SDlajfe ijl. 0 i e ifl
bet 9 Jejt einet w eiten 0 u b jla n § , welche im In n ern beS fttfcbett
Z ahns liegt, fe^t empfütblidb ijl, unb<bet Z ö g e r n h d jttp fig .
1 6 . 3 . — S ig. 1 5 . 1 4 JSo lange bet Zahn nicht fe$t alt unb
bem A usfallen nabe ijl, ftnbet man an bet 0 p i |e bet SZ utjel, unb
wenn meldete SButjeln ba jtnb, an bet 0j>ite jeber SGBurjel, eine
febt feine © effnung, butcb \pelcbe man oft faum eine ISorjle-ein*
föhten fann. ©ennocb gebt butcb jebe foldbe ©effntjng eine fleine
2frtetie, eine jßene unb ein 9 lemnfäbcben ( ^ t g . i g . a . b . ). S5 eim
2luSteijjen beS Z<tbn$ werben biefe SSlutgefäjje unb SRettenfdben
jerriffen, ©aber bet Sölutoertujl unb bet 0cbm et§,
© e t Z öbnfetm wirb m it tfuSnabme bet fleinern. ©effnüngen
in bet SButjel to n einet fejlen fnocbetnen © ubjlanj ’(§ tg . 1 5 . 2.
— § ig . 1 6 ..2 ,) fiberall umgeben, welche bie $auptm affe be$
Zahns auSma<ht. 0 ie ijl bet Änodhenmaffe febt i w h unter*
fcbeibet jtcb jebodb baburcb, bajj bie fnorp^lige ©runblage nicht au$
einer gleichförmigen, fonbetn blättrigen SOlaffe bejlebt, in welche ftdb
bet JEalf abfe&t unb batutcb, bajj biefe Sftaffe, wenn jte jerjlort -ifl,
ftcb nicht regenerirt wie JEnodben.
© an j tetfcbieben to n biefem ijl bet (S c fym e f J (su b sta n tia
v it r e a ) , bet wie eine S u te (§ ig . 1 6 . 1 , g ig i 1 5 . 1 .) auf bem
fnäcbernen S te ile f l |t , ibn abet nicht ganj einfcbliejjt, fonbetn nach
bet SBurjef ju aufbort. © et 0 cbmel$ ober baS © m a i l het Zdhs
ne ijl ttel b ittet als Änocbtn, unb fann mit fRecht jleinig genannt
ttetben. @ f $ t feine fnorpelige © runblage, fonbetn loft jtcb in
6 ä u ten gan} auf. IB erjeltu S fanb in ihm 8 5 , 2 pboSpborfauren
Ä aif, 3 / 3 flwffpütbfauren Ä a lf, 8 , o foblenfauten Ä a lf, 1, g
^o6pf>otfautm 3 ^alf, 3 , o Söajfet unb hantige SDÎajfe. ©r fibets
tote eine fejle © lafu t ben Zahn unb fcbfifct ihn to.t SJetberbttif.
© egen beS gto|en UebetgewicbteS an etbigen Sbeilen ijl et abet
brficbig, nnb wenn et abgefprungen ober fonjl gerjlott ijl, fo -enta
leidet eine SSetberbntjTbeS ganjert'Znbn^ © et unbebeefte fn 5*
^etneSbeibwirb burdj) ^noebenftaf jétjldrt, unb bie SJetberbnij? gebt
bis 5U &ec iattetn ^ ob le fort. (— ^ -©et 0cbm elj jeigt einen jlreift*
gen S3 tudb, febeint alfo wohl aus eng an eittanbet liegenben Sajetn
gebilbet. ©t ijl e in e r le i abgefonbette unb ju feinem ©tabe beS
gebenS gelangte 59?ajfe. ©t fann fidb bähet nidbt wiebet betjlellen,
wenn et 'ganj ober §um S beil gerjldrt ijl.
9Zut bet innerjle S |e it beS ZwbneS, bet Ä ern, ijl einet ©m«
pftnbung fähig. # ie r bat bähet be.t Zabnf«bwetj fe in e n '0 i^ / £Oîan
ftebt leidbt, b a f bet Äetn wefentlidb mit einer S^etoenpapille fibet*.
einjlimmt, unb fann bie Z^bne wohl S^etoenpaptllen nennen,
fibet welche ein Inocbetnet unb jleiniget Uebetjug gejogen ijl. ©ie*
fe 2tnftcbt wirb butcb bie ©ntwicfelungSgefcbicbte beu ^d^ne
tigt.
§, 2 1 7 . © ie botbctjlen Z^b«M()df«» < S ( ^ it c ib c j d l^ n c
(d e n te s in ä s o r e s ) , weil ihre fro n en fajl wie SKeijfel jugé*
febätft ftnb. © ie SButjel ijl einfach. 0 i e werben uotjfiglicb
jum îlbbeifen gebraucht. ©S jinb oben u nbunten 4 , ober übet*
baupt 8 . (S ig . i i . 1. 2 .)
© ie © d 5 d f ) n e , t g j u n b ê s d l j n c obep 3C u a e n j d l; =
t ie (d e n t e s c a n in i) ftnb ben 0cbneib>jäbnen sientUcb äb.nlidj). S>ie
Ätone ijl jeboeb nicht eigentlich meijfelfôtmig |ugefd)ätff> fonbetn b\U
beteine flumpfe, feitfärmige 0 pibe, b^efonbetS wenn jte nicht abge*
* rieben ijl, unb bie SB utjel, bie audf) einfadj) ijl, fibeettifft bie
SBBurjel bet 0 chneibejähne an Sänge, © et Spante T f u g e n j d i^ n
mag eben bähet tfib td t, bap bie 0 p i |e bet 5Butjel bet obern ©rf*
jäbne bis in bies S^äbe bet îCugenb^ble teidj)t. S « unfetet 2Cbbil=
bung (g ig . 1 1 . 3 .) ijl bie SDSutjel noch etwas furj. 3lu f jebet
© eite ijl oben unb unten ein einzelner ©cf$abn, überhaupt alfo 4 .