3 > e c J S t e t g b u g c l (S ta p e s ) fóbrt feinen to rn en mit ook
ïem Sïe'd)te, beim er, bot gang btefc © ejlalf. ©r enbet in eine
tunblicbe p la tte, bet §ugtritf ( o 1), au f toeteren ein BÄ gel mit 2
Scbenfeln «uffïht, unb auf bet Spitte biefeê B u gels \ief)t man ein
fleines Änopfdhen. S n g ig . 5 feben Wit bei o ben «Steigbügel non
ber «Seite, bei o 1 aber ben gu gtritt non unten, B e t lange gort;
fab beS. ^mbofcS bechbtt ben Änopf beb «Steigbügels unb bet §ug=
tritt bcffelben flogt auf-eine Beffnung im I n te r n e n Tbeil beb tm
»en t £>brS>, welche bas eiförmige genfie? genannt witb. ©in be=
fonbetet Heiner dJluUei, aus einet«fjohle beb Schläfenbeins fotm
menb, fe§t (ich an ben Jlnopf beS «Steigbügels unb febeint bei fei*
m t SBirfung ben Steigbügel ein menig gegen tba0 epformige gtnfiec
hinein treiben gu bónnen.
Sftan ftebt au s bem © efagten, tag bie famm tlt^en ©ebórs
fnÓcbelcben an einanbet flogen, unb tag alfo eine ©rfebuttetung, toetje oom Trommelfell aus a u f ben Jam m er w irft, fortgepflangt
toirb bis gura eprunben genfier; benn feinet ber Änocben ifl fo
fefl oerwaebfen, ta g et nidjt ein wenig bin unb bet febwingeh fonm
te» «Sie ftnb jeboeb butd) B änber genug befejligt, um nicht bei Be*
«oegungen gang if>rc S te lle gu verlieren. 2fucb t> erwach fl in fpätetn
S ab ten bet lange gottfafc beS Jam m ers mit bem Änocben, in beffen
Surcbe et urfprungltcb liegt. *
£>ie oft erwähnte © u f ia c ^ if c ^ e ober £ ) £ * “
o m p e t a ijl ein Ä an al, bet au s ber TrommelbobW in bie
^jenboble gebt. tiefe 3?obre in ber 4ten fjig. bei s.> 3u=
»orbetji ifl in bet fnódjetnen Söanbung bet Trommelhöhle eine um
tegelmägige jDeffntmg, unb an tiefe ifl ein trompetehformtger Änoc*
yet angefefct, bet ftcb allmählich erweitert, unb ficb an einet S telle
«uSmim bet, bie £>intec bet Slafe liegt, etwas äbet bem Weichen
D aum en. { Becgleicbe, §ig» 9 berfelben Tafel bei M .).- B ec
K aum , in welchem binten SRunbbóbl« unb üftafenbóble gufammenjlos
gen, wirb bie fRad)enboble genannt. -2fuf bet ©ränge gwifti&en bei eb
gcntlicben Slacbenbóble unb 0^afctif>ob>te ifl eben bie Beffnung bet
Ohrtrompete. B ie Schleimhaut bet Olacbenboblejie^t ftcb bureb
bUfen Ä an al, wie wie fdjon faßten, in bie Trommelhöhle hinein.
S o weit (ie bie ©ufla<bif4ieN3ïóbce befleibet, ifl fte noch giemlicb
b iif, nach bet gewöhnlichen SBßfdh0f f «it bet Schleimhäute, (gfa
entjönbet ficb häufig, befonbetS nach B erfäftungen, wobei fte bemt
juweilen fo anfcbwillt, bag bie ©ommunication .gwifeben TtommeU
• hohle unb SJacbetthoble unterbrochen“ wirb, ©ine golge baoon ifl
Scbwerhovigfeit, weil bie geu ^ tigfeit bet Trommelh^hre nidbt ab*
fliegen t*ann, fonbern bie vfp6l;(e auSfftllt. B ie B etflopfung bee
Bfertrcmpete fann bleibenb werben unb bletbenbe v^arthorigfeit et*
geugen; ein Uebefy Welches bie 2fetgte bucsb '©mf^rithimgen in
bie Beffnung bet Trompete gu heben fuchen. B ie oerflecfte Sage
tiefet Be'ffnung macht eS nur fetw; f$ w ie n g , eine Slütfftgfeit boct
-tinjutteiben. ■
1 6 4 . B ec innere Theil beS B b tS i# nibht oißl grogee
als bec mittlere, • unb wirb non ben hielen gewunbenen © dngen,
bie et enthalt, b a & $ a b $ v i t lt f ) genannt. ö S finb»tiefe <3 du*
g i opn einet ft bereit gefihlöffenen ^ a u t fi^Sgefullt, welche Sönffee.
enthalt, unb an welche bie ©'ebornetoert treten, 3llle häutigen ©dnge
unb .fWblett ftnb aber wiebet oon einet eben fo geformten fnocbetnerc
Zapfet eingefWloffem Weldbe im SpfuS um bäS‘hantig« Sßbpr.inth [ich
■ bitbet.- ,3(llmdjb%: •»iöblb b^.S getfetfbjfitt tmmer-'nieb« ön> um»
fcbltegt baS fnodjerne ßabprinth ( fo nennt man bie ÄnoWenfäpfel,
bie baS häutige Sabprintb um giebt), unb oerwdd>fl: Oöllffdnbtg mit
ihm , fo tag im erwaWfenen Üftenfcben bas fnoeberne ßabprinth mit
bem ^effenbeinVbUig:einS ifl* •• unb nur eine' ^»phtuhg beS Reifen»
beinS auSmacbt.- B aS fnoebetne Sabprintb [eben wir fut ftcb bat*
g efielt in $ig. 6 unb in S ig. 3 . S o ift eS eigentlich nut bacffell*
bat im ’gptuS unb in gang jungen Äm tern, wo baS Brelfenbem notfr
weich ifl: unb ftd) wegfebneiben lagt.' .^»n ©rwadhfenen aber ftnb bie
© rangen, w ie w # '::btttt;;i®otigetti:efb«ftf, nicht mehr fo febärf ang«=
geben. S n bem Sabpcintbe taffen ftcb brei Tb eite., unterfcbßiben,
ber SSorfjof, bie Bogengänge unb bie Sdbnecfe (C o c h le a ).
‘ §, 1 6 5 . B e t S5Ot h O f ( V estib u ium ) tfl eine flehte
'^ o b lc , bie ah bie Tsommelb'ohl« anflogt, jeboch mit ihrer «fjpb*
tung nid)t commimtcirt, wohl aber mit bet ^oblung bet Scbnecfe
unb b e r ’Bogengänge. B aS häutige ßabprintl) ndmlid> tfl oollig
gefdjiebcn non bet Trommelhöhle. S n bem fnoebernen ßabptinthc
ifl ba, wo es ben B öi’hpf btlbet, eine längliche 2ü ^ e, bas noch et