bem ganjen Organismus abbdngig iff, unb ge^iffermaßen möglich
wirb. S ie Befahrungen über benB influß bet Wetven lehren alfo
nichts weiter/ als w as wir vorhin auSfptacben, bah ber ©treguags»
juflarib bet Organe auf bie ©lutbewegung ©influß !«*• ® iefe« (Sin*
ffu^ fSnnen wir ein tfnjiehen itnb ein $bfloßen beS © luteS nennen,
wenn wir eS uns nur fla t machen, baß w ir bamit bie ©tfcheinung
nicht etf Jdten, fonbetn nur einen bequemem 2Cu8bru<f für bas wd|*
len , w as bie (Scfahtung lehrt. «S iefallt faf! ganj mit bet tfnjie«
hung ber ©lutfugelthen gegen bie fchongebrtbeten S h eile jufammen,
bie wir (im §. 8 4 .) a u S f ö h ^ betrachtet haben. S o t t fprachro
wir nur von einet Slnjlehung, -bie gahj in ber W a h ew irft,^ weil
nur biefe mit aus ben bort befprochenen[^Phänomenen ber ©Wahrung
folgte. S en fen wir un s bie 2Cnjie|ung, fo wie bie 2lbjio߻ng, bie
wirvhne Erwähnung bes SBwteS bei ben SBene»gejeigt habm4$.::87.)f
nur etwas mehr in bie gerne wirfenb , fö haben Wir baS, w as hier
betrachtet werben folf. Ob bre S irffam fe it biefer fo genannten
3fnjiehung in ber W d|e unb gerne auf bemfelben ©runbe beruht,
ober nicht, bleibt je |t unbetucfjißhtigt, Wo-Wir nur bie Phänomene
unterfuäjen. ©S giebt SSutm er, bei benen gar-fein $erj. ift,f,unb
bei benen ftdj bodj baS © lu t regelmäßig bewegt. © ei berBntwide«
(urig beS ßuä)leinS im ©p1tef>t man in b?r etflen 4>dlfte b ei jwei?
ten SageS ber©ebrutung, bevor noch Befalle unb ein ^ etj bafinb,bie
neugebilbeten SSlutfögelchen ftch hi regelmäßigen ©ahnen nach bem
Äeim beS gotuS bewegen nnb von ba jurtkffehten. ■ ©rfl .allmdh»
li<h befommen biefe © a |n en SBdnbe unb werben ju Befaßen. i<#iee
ijf alfo offenbar © ew egu n g, bie nicht-vom $eejen bebmgt'witb.
©ben fo bilbet fid) in unferm ^orfier/bei T eilung von SSunbeny in
bem <Sd)letmflüffe.©lut; baS © lu t bewegt ftd) atlmdbltth nach ben
fchon gebilbeten ©enendflen j u , unb ergießt ftd) in fte, grabe atS
ob bie neugebilbete €D?affe baS © lu t von ftd) triebe. S a ju gleich«
0 eit bie 2(rtertendf!e in bie neue «Waffe , fo wirb fte
aHmdbltcb S baS Sehen beS O rganismus mit hinehtgejogen, .Oef*
ter finb fd)on fleinere ganj abgefchnittene Sheile; angeheilt wölben,
obgleidh eS unmöglich iff, baß ein, folcber S h ell grabe fb, atjg||iftet
wirb, baß bie burchfehnittenen ©lutgefdße jufammen paffen. ,
bilbet ftd> vielmehr @d)teimf!off ober fogenannteS Zellgewebe jwi*
fchen beiben Schnittflächen, unb biefer heu gebilbete «Stoff hbt feine
3fniiehung auf baS benachbarte © lu t, unb bie W a f u n g auf baS
© lut a u s, bas er felbfi erjeugt. *
JDie 2(thmungSorgane jiehen baS bunfle fohlenfloffteich* © Int
an, unb flößen baS gerötete fauerfloffteiche © lu t wieber von fich,
fo lange wenrgflenS, als fte von atmofphärifdjet Süft ober «Sauet*
ftoffgaS auSgebehnt werben , wo&u fteilid) bie 2(uSbebnung ber Sun»
fie unb beS ©rujffqfienS noch a ls mechanifches # lf sm it t e l m m
tritt. Berfchneibet man ben Wetven, ber jur Sunge g e h t,|fo
bie gebenSthdtigfeit berfelben auf unb baS «^etj ifi nicht mehr im
0tan b e, baS ©lut^burd) biefeS £>tg«n ja treiben. S ie übrigen
Organe beS Körpers jiehen bagegen baS 2lrterienblut an unb flößen
baS ©enenblut ju rh ^ , fo lange ihr Sehen ftdftig genug \%.
fonnte bähet bie ©efdße. mit vollem Siebte nur bie ©ahnen nennen,
auf welchen ber fepe Organismus ben flufftgen (baS © tu t) an«
lieht unb ab'jiop. f S fdjeint^mtr, at.S ob n M «un auch fla*
rer werben mußte, wie unaufhotlid). ein .S b eil beS TlcterienbluteS
fic| in bie €0?affc ber S rgan e umwanbett, tmb bagegen ein S h tü
bet fchon geformten ffllaffe f l » wirb unb in ben S trom W ©e«
nenbtuteS ubergeht, tia S ^ eb d rfn tg ber Umgeflaltung hangt mit
hem 2lnjiehen unb 2lbftopn beS. ©luteS auf baS innigfle jufam*
men unb ift Wohl bet urfprungti^he ©runb bavon; benn bie fort«
wahrenbe Umgeflaltung feien wir in ber ganjen S h l e t ! » , fetbjl
| ta , wo noch fein © lu t tfl, wi,e in ben ^olppen* ©ohalb em ge*
fonberteS © tu t ftc| jeigt, fchreibt bie fortwdhrenbe Umgeflaltung
ber Ädrpermaffe ber ©ewegung beS'©luteS bie © a |n vor.,|
S a b ieSrgane, ju weldf>en baS©.lnt geht, auf bie ©ewegung
beffelben ©tnfluf , f0. ttoirb uatdrlich biefer Einfluß vetfehie*
benfepn, nad) ben^erdnberungen tm ©rregungSjuflanbe ber Sr*
gatte, bie ©erdnberungen mögen nun in ben Srganen fetbfl her*
J vertreten burch dußere ©inflöfTe, ober ihnen burch bie Werven vom
I übrigen Organism us mitgetheilt werbet}. ©Senn aus einer, geofne*
| SD!e öte TCbbttbung unfm IV. Safet'.iVteti testen »«tjöjeisujtaen. @tn M ö|ttUffxnrnct i^®tt rbotem öon attcmaem SäIute
tfieitt 1t* um wx SSene ju »erben. gBeiter naO) unt.e.nÄ l S j !
' mmeur tntäeune% neand ),a uSu nib^ n(te rawb iurbn bf tdE) attmabtttf) ba4 neue ^efaf bttbes, bcaasä-.
im Anfänge nur ti» Sßeg ber »luttögel^n if.