je SEethen Don (Beobachtungen geigten, bof fïe in bemfelben SOîen»
fchen ftocf abweicht: i , tiad^> ben &agesgeiten' —. *'fïe ijï amgtôfj.
ten. gwtfcben n — - i Uhr9JîittagS, am gettngjïen in bec Sîacht; 3,
nach ber ©timmung beS ©emâtheS: bei heiteret ©tintntung ifî fie
gröjier als bei traurigecj 3, nach bec (Bewegung «nb‘onbern SSer*
hdltniffm beS Körpers. —- 9ladj mehrmaligem 2lthraen becfet
ben Suft ifî ihre 3fbnabme bebeutenber. 2)ie fpdtern 2lthemgûge
ergeugen im S$ethdlt«ijj m bem verbrauchten © auetfioff weniger
Âe^ienf^uee.
; $♦ 2 5 8 . Büro 3ftbmen ifî nue eine Suft tauglich, welche
©auerßoffgaS in einer SSerbinbung entrait, auS bec eê lejcbt (burd?
2fnjiebung beS (B lutes) auSgefcbkben werben fa n n , ober reines
©auetjïoffgaS. ©0 n>icb gudj bie atmofpbdrifcbe S u ft, naebbem
ibe ©auecjïpff. Vergebet ifî, guro îltbmen untauglich, © ie untaug»
Ii(ben ©aSarten führen früher ober fpater ben S ob betbe^ £)pp»
bicteS ©ticfgaS fonnen SRenfcben unb Sbiece eine fupge Beit lang
atbnten. SSiele ©aSarten tobten fogleidj, inbem ffd^ Jbie
mungSotgane frampfbaft t>ot ib»en verfehlteren, ©ab*« geboren bie
entfliehen fûuren © aSarten, als foblenfaureS, falgfauteS, fcbwef*
ligfaureS © a s. ©ebr metfwûtbig tji bec © in flu f, btn einige gum
foctgefeêten îftbnten untaugliche © «Satten, bie man jeboeb einige
©?al fur ficb allein ober in 2?ecbtnbung mit©ûuerjïoffgaS ohne üble
fo lg en einjieben fa n n , auf ben gangen ÄörpeYguSüben. SBaffec*
ftoffgaS macht A nfangs b eik c, bann fcbldftig; bei gepfeen £Utan*
titdten ifî bie ledere 3Bicfung* vorbettfebenb. - ©alpetergas- bringt
bie erfle Sötrfurtg fidefee unb bleibenbec hervor, inbem es eine un*
gewöhnliche ^eiteefeit eejeugt. S n einer amerifanifdben Unter»
richtS-*2lnfîalt haften bie ©chüler ftd) öfter biefeS © a$ felbjl be*
reitet, um ftcb mit $ ü lfe beffelben einen frohen S ag gu bereiten.
3fuf teigbare unb lebenbige ©ubjefte wirEte eS fo ein , ■baf gumeilen
Srtefepn eintcat unb bie fjiölfe bes 3ltgte$ gefu gt werben muffe,
© in fchwermüthiger Secret berfelben 3fnjialt feilte ftch bureb biefeS
© a S , baS et einnabm ,. als ihn feine SSerjiimmung gu gelehrten
Arbeiten unfdbig machte. (Sc fehlte eine erfiaurienStrucbige Äraft*
gunahme, nebjï bem ©efühle eineSx voßfomntenen SSJo-blbefinbenS.
© iefes geigte ftch in einet ungewöhnlichen N eigung gum ©cherg unb
jur gröhltchCeif unb einem SBacbStbume bet SftuSEelfraft. 2)ie
^drfere SDBitfung beS ©afe$ bauerte 30 ©tunben lang, Üfajhbem
fie etwas nacbgelajfen batte, war beeb bie 9tacb»ir!ung in ßntfer.
nung ber © ib»erm utb (»entgflenS einige SÄonate b*«burcb, nach
welch« S eit bie Sftacbricbt burd) ben © rm f befannt g em a lt würbe)
geblieben, © er ©eijb jpac beiter, ohne ungewöhnliche ^ob)lich>feit.
Zugleich batte ber ©ebtaueb beS ©afeS eine befonbece N eigung ^um
© en u | beS Bu^etS ^intetlaffen (?)♦■
2 5 9 * 9BaS nun bie unmittelbare (Sinwirfuttg bes 3ftb*
mens auf bas S3lut anlangt, fo mufte jte fo lange bunfel fetjn, als
man bie 3 ufammenfe&ung ber atmofphdrifeben 2u ft'nicht fannte.
©obalb biefe non S a ö ö ifiec entbecEt w ar, febten es feinem 3 wei»
fei mehr unterworfen, bap baS ©auerfioffgaS aus ber Suft in baS
SSlut übergehe unb aus btefem bafür :Äohlenfdutt austrete. 3fl5
aber oor mehreren 0 a|ren jwei genaue ©pperimentatoren, 2CUett
unb , geigten, baf bie Sohlenfdure, wel^e bie auSgeath*
metr Süft enthalt/ grabe fo otcl ©auerjioff jur S tlbung erforbect,
als bie eingeathmete Suft »erliert, würbe biefe allgemein angenom»
mtne Theorie WattEenb. ©S fehlen nad) ihren SSerfuchen möglidh,
ba§ ber Körper bloS baS SSebürfnif fyabe, feinen Äohlenjtoff ber
eingeathmeten ßuft abjugeben, ohne etwas SöefentUcbeS non ihr
aufgunehmen. S'tadb biefer ^fnficht wdre bie Äohlenfdure ber aus*
geatbnteteit 2uft gebilbet aus bem ©auerjtoffe ber eingeathmeten
Buft unb bem Äoblenfiofe beS SSluteS. ©S waren au<b bie meinen
^hbftologen guc Annahme biefer 3lnftcht geneigt. M e in oergleicht
man bie oielen neuern unb älterem , ühter mannigfadbeh Umftdnben
angejMten SSerfuche, fo m uf man fie oerwerfen, unb bie Ueber-
geugung gewinnen, baf baS Sölut allecbingS © aüetjtoff aufnimrat,
unb baf bie S oh len fiu re, wenn auch nicht gang, boch größten*
theilS als fol^e aus bem SSlute fommt unb alfo ihren JCntheil ©au»
erfioff aus bemfelben mitbringt. 3fuf biefe Söeife nehmen biefiun*
gen bet jebem 2ft|emguge freiem © au etfb ff au f, unb geben unge*
fdhr eben fo oiel gebunbenen ©aueejioff (in ber Äohlenfduce) ab*
© te ©cünbe bafür jfnb: % S5ei emigen gungenfranfheilen wir!>
weniger Äohtetffdure auSgeathmet als ©auerftoff oerbraudbt wirb.
2 , 2lthmet matt biefetbe Suft öfter ein , fo .wirb allmdhlich immer
weniger Äohlenfdtire auSgeathmet. © ec SSerbraucb non ©auer*
* fioffgas nimmt nicht in bemfelben SÄaafe ab# man (tebt alfo, b af,