muSfet { 3 7 ) SUgldd^ ttotv iilttfit itdch dUfett, tmb frtttn ba»
burd) ben SKumpf -hintern ctuf bie © eite ju fallen. S i e SJfügfHn
haben um fo weniger ju Ratten# je meht'bie 2ajl beS 9?umpfig auf
bte, ßinie brücft, bie burd) beibe $$pfe beg ©d)enfelbeing geht, Weil
hier bie ßajl unmittelbar auf ben Knochen ruht. ©arum ftnb wie!
immer unroiUfuhrttdE) unb §ut eigenen (Srleichtermtg b em ü h tste«
9lumpf auf biefen beiben Rapfen im ©leichgewichte ju ei^alten^ ©9
pflegen corpulcnte $etfonen fehr grabe anfredbt, aud) etwas
jurücfgelehnt,'ben Jtorper gu tragen, inbcm bei ihnen bie Zunahme
Per SJlaffe meht auf bet.föaud)* alg auf 6er Sitrcfehfeitc if l, becj
©d)werpunft aber weitet nach oorn fallen würbe, wenn fie gebüßt
gingen. © ef)t magere $)etfonen flehen bagegen mit geringerer 2fn«
jtrengung; wenn fte etwa« mlfw nad) born geneigt ftnb. * dS
brücft alfob re ganje 2afl beg Seibeg au f bag obere 6 nbe beib«
©chenfelbeine. S ie fe würben bähet niebetfinfen, tnbett! ihre un*
tern (Snben nach oorn gebrüdit würben, woju bie 3(bcunbung ben
felben fte fehr geneigt macht, wenn nicht ber flarfe ©trecfer beJ
Unferf<henbel0 ( 3 9 ) , ber non bet borbern' Sfdehe beg ©chenfetbeinS
fom m t, unb ft<5; an bie Jffnief<betbe'-(£) fe§t, eg burd) feine Gon«
tractiön hinberte. S ie ganje. Saft wirb nun auf bag ©chienbeiit’
fortgepflanjt. S a g obere Gnbe biefeg Änocheng hat burch ben S tu ß
beg ©d)en?elbemg eine Steigung nad) born ju fallen. < S ie flarfettj
SÖBabenmugfeln ( 4 2 ; hinbecn eg baran, inbem"fte; born Sberfdjeit«
fei unb Unterfchenfel fommenb , mit einer fehr biefen, ©e|»u
( 2C d )in f e h n e ) ftch «n ben gerfenh^efee fepen, unb baburd)
ben ganjen Körper auf bem $ufie ruhen laffen. S ie tfchiHegfe.hiu
(m an Wirb leicht erraten» bafj fte ron bemGintauchen beg grie*
chifdhen gelben in ben ©tpp ihren Flamen h at, bei welcher jDpera*
fton grau Shetig ihren © ohn hier gehalten haben m ufj,) fegt mf
nicht n u r in einem rechten $Sinfel an , fonbern auch an einen ©er*
bdltmdfjig langen Hebelarm , ben bie nerragenbe §erfe bilbet. /S a *
burd) werben bie SGBabenmugfeln fdhig, bie ganje 2afl beg $drpct&
ju tragen. S e t Staunt, ber babei jroifchen biefer ©ebne unb ben
übrigen B ü ffe ln bleibt» ifl mit §ett angefüllt. S i e Jlno<hen b«
* fid ü 'frS g tt m ö ffe « jfâfc fh ttt «àcfi tjürtt n e lg îs t, nnt ben ô «w tln f(Ç àfill# f#
€ jd )iv e rp u n ît ber 2 a ft uni) igreê Ä o rp e rS über bie Ä o p fe ber OdjenÊeïOeW*
j u b ringen .
$ufjwtirjel unb beg SOîiftelfufjeg jïnb fo.eng mit einanber net&unben,
baffle a|g ein ©anjeg ju betrachten ftnb. <■(£$ ruht nicht unmittel*
bar mit feiner ganjen §ldd)e auf bem S o b en , fonbern m it 3 oor*
(pringenben R öd ern , bem $erfenbócfet (S a b . II. f ig . 1 1 , 3 3 . *),
einem S ö ffer, ben ber SHittelfuffnoihen bet fünften $ehe naih au»
jjm ( cbenb. 34 * y , unb einem britten ^ od er » ben ber Sftittelfuf*
fnodben ber grof en 3 ehe na<h innen bilbet: (* ) Sßefanntlich fleht
ein Äorper am fefleflcn, ber in brei fü n fte n unterflü|t Wirb. S ie
jtriften ihm lieg.enbe SBólbung giebt bem €9?enfd>en überbieg mehr
alg irgenb einem anbern 3Tf>iccc bie gd h igfeit/ burch Umfaffen ber
Unebenheiten beg SSobeng fich feper ju f>aitc« > ein SSortheil, ben
wir freilich burch- unfete flatf befohlen ©ttefeln unb ©d>uh« jum
Sheil wieber einbüfen. Sie^ brei genannten ^o^er' hegrinjen bie
gld^ev auf welcher ber .Körper unmittelbar ruht. S e r Bwifchen*
taum jwifdjen ben ^ó^ ern ijî o.en flatfen .^ettpolfletn guggefülft, -
weburch bet S r u d mehr gleichmdfig aertheilt w irb, bamit bie -^gut
über ben $5cfetn weniger leibet, bemfelben ^wrefe ifl bte ^>aut
unter ber SuffobJe bider.unb unempftnblidjer, alg an irgenb einem
anbern S te ile beg Äürperg, SßiUfuhrlich öergrófern wir biefe 0 ld,-
d)e, inbem wir.bie 3eh.eaäUeber an bem S3oben anbrüden, fo baf
bét ganje Umfang beg gufjeg, unb, ba man meifteng auf beiben
Sufen fleht, bet Umfang beiber gufplatten unb ber ^wif«hen ih»
nen liegenbe. Sîaum bie ^ la^ e.geb en , bie ung beim ©leben unter»
flûgç. § ü t alle SHugfelthatigfeit, bie ben Äorper beim ©leben
halt, ftnb bie jlnpcben $eb el bet erjlen 3frt.
S a ein jeber Äcrp.er um. bejîo feflbc flehtv ig grofer bie Unter*
fü|unggfldche Ä fo. fleht aud) berSDlenfd) unfidjerer, wenn er beibe
i P if e eng jufammenftellt. .© ie ju weit ju entfernen, vermehrt bte
i@tcherhei£ nicht, unb oennehrt bie 3lnflrengung, ..inbem weniger
Den ber 2aft# beg Äorperg unmittelbar non bin Knochen getragen
Wirb, unb m êhc bçn ben SJluêfeln gehalten werben m uf. îTucb net*
liert bie gefligfeit, wenn bie.Sdtjge ober S5rc.it« ber Unterfühungg*
: flache ju fehr bie anbere Sim enfton übeewiegt, inbem ein © to f
oon biefer © eite ben ©chwerpunft beg didrperg leicht über bie Unter»-
. ftü^unggfldche o.ercücft. S a g ijl befonberg ber g a ll, wenn -man
einen § u f gerabe por ben anbern fegt5 bann JEjat man nur Seflig*
feit gegen einen © t o f , bet non oorn ober tton hinten fommt. Un*