
I n s e l Luzon.
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N amen. H e r r s c h e n d e D ia le k t e . S e e l e n z
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A2. P. Tayábas . . . . tagalo, bicol . . . . . . . 93,918 17
D. Tiagan . . . . verschiedene jgorroten Dialekte . 5 7*3
G. P. Unión . . . . ilocano .................................................... 88,024 -II
A2. P. Zambáles zambal, ilocano, aeta, pampanga tagalo,
pangasinan.............................................. 72,936 16
Inseln zwischen Luzon und Mindanao.
Ga3. P. Antique (Panay) bisaya . .................................................... 88,874
Ga3. P. Bojól . . . . b i s a y a .......................................................... 187,327 26
c- Burias . . . . b i c o l .................................................... 1786 i
Ga3. P. Cápiz (Panay) . bisaya . ............................. 206,288 26
G a2. P. C e b ú ........................ b i s a y a ................................... ..... 318,715 44
Ga3. P. Iloilo (Panay) . b i s a y a .............................................. 565,500 33
Ga3. P. Leite . . . . . b i s a y a .......................................................... 170,591 28
D. Masbáte, Ticao. . 12,457 9
A2. P. Mindóro . . . . t a g a l o .......................................................... 23,054 10
Ga3. P. Négros . . . . cebuano, panayano, b isa y a ....................... 144,923 31
D. Romblón bisaya . ..................................................... 2 i ,579 4
Ga3. P. Sámar . . . . bisaya . . . . . . . . . . . 146,539 28
Mindanao.
D. Cotabatú . . . spanisch, manobo ..................................... 1103 i
G a 3. D. Misámis j b i s a y a .......................................................... 63,639 14
G a 3. D. Surigáo j . . . 24,104 12
C~t a ,
D. Zamboánga j mandaya, s p a n is c h ................................... 9608 2
VJ dj.
D. Daváo . . . . bisaya . . . ............................. ..... 1537
F e rner e Inseln.
G a3. P . Batánes . . . . ibanag .......................................................... 8 38 i
G a3. P. Calamiánes . Coyuvo, agutaino calamiano . . . . 1 7 ,7 0 3
G. P. (Mariánas) . . . . chamorro, carolino . . . . . . . 5 9 4 °
Vorstehende Tabelle ist im Wesentlichen einem kürzlich erschienenen
kleinen Werke des Herrn Barrantes, Generalr-Sekretärs der Philippinen entnommen
, der Uebersichtlichkeit wegen aber anders geordnet. Obwohl
Herrn B. das beste amtliche Material zur Verfügung stan d , darf obigen
Zahlen dennoch kein grösser Werth beigelegt werden, da sie in allen Stadien
ihrer Entstehung mit Fehlern behaftet sind, von denen man in Europa
keine Vorstellung hat.
Beispielsweise führt Herr B. folgende Abweichungen seiner amtlichen
Quellen an: Cavite 115,300 und 65,225; Mindoro 45,630 und 23,054;
Manila 230,443 und 323,683; Capiz 788,947 und 191,818 Seelen.
Fischerhütten bei Bulacan.
SECHSTES KAPITEL
REISE IN BULACAN. — HÄUFIGE FEUERSBRÜNSTE. — FRUCHTBARKEIT. —
FISCHFANG. — ZIGARRENTASCHEN. — SPANISCHE PRIESTER. —
GASTFREIHEIT. — RÄUBEREIEN.
Mein erster Ausflug ging nach der Provinz Bulacan, am Nordrande
der B ay von Manila. Zwei Stunden braucht der Dampfer bis zur
Barre Binuänga, (nicht Bincanga, — Coello’s Karte) und eine Stunde, um in
einem Arme des Pampänga-Delta’s , zwischen flachen Rhizophoren-Ufern,
Bulacan, den Hauptort der Provinz, zu erreichen. Ausser mir war kein
Europäer an B o rd , nur Tagalen, Mestizen und wenige Chinesen, erstere
namentlich durch Frauen vertreten, denen vorzugsweise die Handelsgeschäfte
obliegen, weil sie dazu viel geschickter sind als die Männer. Man
sieht daher in der Regel mehr Frauen als Männer auf der Strasse, und es
scheint allgemein angenommen, dass bei den Geburten die weiblichen
überwiegen. Nach den von mir durchgesehenen Kirchenbüchern ergiebt
sich aber, wenigstens für die östlichen Provinzen, eher das Gegentheil. Am
Landungsplatz erwartete uns eine Anzahl Caramäta’s, bunt bemalte, flache,
zweirädrige Kasten mit Sonnendach versehn, und mit zwei Pferden bespannt,
von denen die wohlhabenderen Ankömmlinge schnell nach allen
Richtungen entführt werden.