
Lanang Breitenindex. Höhenindex. Capacität.
No. 839 93.° 78,6 * 1 5 10
» 841 94,8 80,0 1470,
Nipa-Nipa B.
No. 873 89,1 78,9 1360
» 874 96, z 83,6 1400
Nipa-Nipa A.
No. 867 78,4 74,5 1210
» 870 86,6 77,° I 3 5 1
Tabaco
No. III. 83,3 82,4 1320
» IV. 81,1 79.7 I 5°S
Tibi 80,2 78,5 1595
Man ersieht leicht, dass die Brachycephalie durch die ganze Reihe durchgeht
und dass auch die Höhe verhältnissmässig überall beträchtlich ist. Am
meisten schwankt die Capacität, weniger jedoch in den einzelnen Gruppen der
Höhlenschädel, als unter den modernen. Eine endgültige Entscheidung über
die Stellung der verschiedenen Gruppen zu einander dürfte daher noch immer
verfrüht sein. Die Schwierigkeit, welche durch die künstliche Deformation so
vieler diese Schädel herbeigeführt wird, ist zu gross, um für die einzelnen Gruppen
sichere gesetzliche Normen zu finden. Wie ich schon früher anfüHrte, so zeigen
dielndices für die modernen Kirchhofs-Schädel, welche von Bicols stammen,
am meisten Uebereinstimmung mit den Höhlenschädeln von Nipa-Nipa A, welche
jedoch weit hinter ihnen Zurückbleiben in Bezug auf die Capacität. Allein die hier
in Betracht kommenden Höhlenschädel sind auch am wenigsten durch künstliche
Verunstaltung betroffen und es liegt daher nahe, dass jeder von ihnen den Typus
deutlicher wiedergiebt, als die Schädel der beiden anderen Höhlengruppen.
Hoffentlich wird eine weitere Durchforschung des nun reichlicher zuströmenden
Materials bald eine vollständigere Darlegung gestatten, und so eines der interessantesten
ethnographischen Gebiete klar legen.