gestützt und mit kleinen Bögen versehen. S ta Eulalia de baix ist ein schlichtes Haus mit doppelter
Bogenhalle.
Von der Strasse gegen Son Alzina zu führt ein Weg nach Sa Roca, so genannt nach einem
Felsen, der in der Mitte des Hauses stehen gelassen wurde. Unmittelbar hinter dem Hause geht
ein Weg nach Carboneil hinab.
Von dem Hochlande Alayor’s zieht sich im Nordosten das vertiefte, kuppige Land hin,
von der Carretera de ses Covas durchschnitten, welche nach Son Alzina, Ses Covas veyes Lucaitx,’
Son Saura etc. führt_und sich mit einem Wege, welcher nach Sa Bufera geht, verbindet. Unweit
des Hauses von Lucaitx liegt eine schöne Kiefernallee mitten im Walde, biegt hierauf links ein, wobei
man auf beiden Seiten eine oben geweisste Wand mit Pfeilerstücken hat, und erreicht Ses Covas
veyas, ein hübsches Haus. Sehenswerth ist der grosse, 42000 pflugbare Weinstöcke enthaltende
Remberg. Von den Covas veyas steigt man in das untere Thälchen hinab, von dem aus sich der
Kiefernwald gegen den Arenal de Son Saura und das Haus von Son Saura mit Dreibogenhalle
hinzieht.
Auf einem gepflasterten Wege geht man andererseits von den Covas veyas in die Plans
hinab, wo grosse, immergrüne Eichen wachsen, mit dem Hügel von Bellavista auf der anderen
Seite und Ses Covas novas im Sattel, während dahinter das Haus von Ses Fontanelias mit Gemüsegarten
daneben sichtbar wird. Von Bellavista, das man nach sanftem Aufstieg bald erreicht, hat
man eine herrliche Aussicht.
Recó des Cap de Bañols.
Auf einem kleinen Sattel, der das Thal der Plans von dem nach Cala Moli führenden
trennt, liegen Ses Covas novas mit grossem Getreidemagazin und doppelter Bogenhalle. Auf einer
umfangreichen Hochfläche liegen Binifabini nou und Binifabini vey. Ein Weg führt von hier nach
Alcöitx, einem einfachen Hause.
Wir gelangen nun nach Subaida oder Albaida, einem grossen, weissen Hause mit schöner
Aussicht. Der Weg umschreibt dann das Thal und führt durch den Wald; in der Vertiefung sieht
man die grosse Kiefer von Son Gail. Man steigt nun wieder aufwärts zum neuen hübschen Hause
von Son Gail mit doppelter Gartenanlage nach zwei Seiten hin. Hinter diesem liegt das alte Haus
des Amitjer und die kleine alte Kapelle.
Cala Sant’ Andria.
Im Norden von Alayor und Mahon.
Von Alayor geht gegenüber dem Cami de S° Pere der Caml de S» Llorens hinab. Man
überschreitet eine kleine Mulde mit üppigem, immergrünem Eichenwald, jenseits welcher die Häuser
der Artigues, darunter eines mit Vierbogenhalle, liegen. Auf einer sanften, das Thal beherrschenden
Erhöhung erreicht man die Son Puigios, deren grösseres Haus mit doppelter Bogenhalle versehen
ist. Der Fahrweg geht aufwärts auf einem Grava-Rücken und erreicht auf sanfter, länglicher Erhöhung
das Haus von Binimarzoc mit doppelter Bogenhalle und einem Kapellchen der Purisima.
Kehren wir an die Stelle des nach S“ Llorens führenden Fahrweges wieder zurück, wo
wir ihn verlassen hatten, um nach Binimarzoc einzubiegen, und steigen, das Thal überschreitend,
bis zu dem gleichnamigen Kirchlein hinauf, das schon im Jahre 1330 eine Pfarre war, in welchem
König Jaime III. von Mallorca den Pariatje aussetzte. Das Kirchlein von S “ Llorens ist ein merkwürdiger
Bau mit drolligem Thürmchen. Auch das Innere ist sehr eigenthümlich. Gegenüber
von S» Llorens liegt Puigmenor (oder Vuimenö) auf einer kleinen Erhöhung. Von dem Talayot
de Binixems de devant, der sich in kurzer Entfernung vom Hause erhebt, hat man eine entzückende