Es gehen von hier die Calle de Sl» Rosa und S<« Cecilia ab, letztere gerade am Ende
zwischen der zweiten Rampe und der Fortsetzung gegen die Costa llarga zu. Die Calle de
a 9 ecllia mit mehreren in sich selbst verlaufenden Seitengassen endigt in der Calle del Carmen.
Verfolgt man diese nach rückwärts, so kommt man wieder auf die Plaza del Principe, wo das
Casino liegt, zurück.
Die Häusergruppe, welche zwischen der Calle del Carmen und jener von Sn Nicolás liegt
wird von zwei Längsgassen durchschnitten, der Calle de la Concepción und der Calle dé
S» Sebastian, welche beide von niedrigen Häusern eingefasst sind und nach Osten in die Calle de
la Bellavista endigen, die gegen die Costa llarga zu ausmüdet. Durch die Calle de S» Sebastian
gelangt man auf die Plaza de S “ Roque, welche auf beiden Seiten mit sechs grossen Ailanthus
bepflanzt ist.
Zwischen der Calle de la Infanta und der Plaza del Principe läuft quer die Calle de
Anuncibay. An ihrem Anfänge liegt das grosse Can Olivér, das ganz aus Steinquadern gebaut
ist, mit viereckigem Thurm und einer Terrasse darauf.
Isla del Hospital.
Als kleine Seitengasse geht von der Calle de Anuncibay zur Linken die Calle del Norte ab.
Zur Rechten zieht sich kurz darauf die Calle de Sn Fernando hin. Zur Linken zweigt sich die
Calle de S» Elias, zur Rechten die Calle del Comercio ab, weiterhin die Calle de la Plana
und die de la Reyna; links gehen sich die Calles de S» Juan und de S “ Pablo ab. Der Calle de
S“ Manuel gegenüber fuhrt eine zweite links hinauf, hinter welcher eine Windmühle liegt, während
eine andere hinter der Calle de S” Manuel in die Calle de la Infanta mündet. Die Strasse führt
von der Querstrasse von S» Lorenzo, längs welcher die Kirche von S » Eulalia liegt, in die Calle
de fjj Fernando, ^
Links liegt die Calle de S» Gabriel, von wo eine kleine Rampe zu einer alten Mühle hinaufführt.
Von dieser geht zur Rechten die breite Calle de Gracia ab , die links umbiegt, mit Ziegeltrottoirs
und mehreren gelb angestrichenen Häusern. Hinter der uns schon bekannten Calle de
S“ Lorenzo wird das Ende zur Linken durch die zweite Freimaurerhalle eingenommen; am Schlüsse
der sandigen ungepflasterten Gasse steht eine Windmühle. Die kurze Calle de la Estrella setzt
die Calle de Gracia mit der langen einförmigen Calle del Cos de Gracia in Zusammenhang. Als
Hintergrund dient der Strasse ein Windmühle mit rothem Dache; dann folgen mehrere Gärten, die
man unter dem gemeinsamen Namen Freginal zusammenfasst. Zur Rechten ist die Pfarrkirche der
Concepcion, von der man durch eine kleine Thür zu dem neuen, aber einfachen Schulhause der
Schwestern gelangt. Am Schlüsse der Calle del Cos de Gracia steht links das Spital und die
dazugehörige Kirche von S“ José mit gleichnamiger Quergasse, während zur Rechten die Calle de
Sn Jorge abgeht; erstere mündet in die Calle de las Moreras; die von Sn Jorge, geht auf die Calle
del Bastion aus, die bis zur Post führt. Die Calle de las Moreras, anfangs mit breiten Trottoirs
versehen und mit Bäumen bepflanzt, mündet in die breite Planada aus; sie weist mehrere Häuser
auf, unter denen zur Linken das Geburtshaus Orfilas durch eine daran angebrachte marmorne Büste
und eine Inschrift in die Augen fällt. Zur Rechten ziehen sich sich die Calle de Cifuentes und
die der Luna hin und an der Eck e , wo die uns schon bekannte Calle de Hannover hinabführt,
Esel zum Wassertransport.
welche Ecke das stattliche zweistöckige Haus Moneada mit umgittertem Balcón einnimmt, zieht
sich die Calle del Bastion weiter hin.
Sich um die Ecke etwas drehend, gelangt man über die breite, an der oberen Seite von der
grossen, von den Engländern gebauten und mit den spanischen Farben gelb und roth angestrichenen
Kaserne begrenzte Plaza de la Esplanada. Verfolgen wir die Calle de Cifuentes, so finden wir
meist schlichte Häuser, alle ohne Balkons und nur ab und zu mit Ziegeltrottoirs versehen. Sie
mündet in die breite Calle del Arrabal, wo man die neue Fahrstrasse nach Alayor baut. Die
Calle del Arrabal ist ziemlich gut gepflastert, aber von unbedeutenden Häusern eingefasst. Von
der Calle de Andre'u durchschnitten, mündet die Calle de Ramis in die Calle del Homo mit
einigen blau und röthlich angestrichenen Häusern. Von dieser zieht sich die Calle de Sn Bartolomé
unregelmässig hin und endigt in der Calle del Bastion, welche, um die Ecke führend, die alte
Festungsmauer von dins Mahó, wie man die innere Stadt nennt, flankirt und bei dem Pont de
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