schaftlichen Reizen der Insel scheiden. Es giebt mehrere kleine, ziemlich flache, beckenartige
Thalsohlen im Centrum der Insel, die grösste Ebene ist aber diejenige im Norden von Mercadal,
welche etwa 5000 ha misst.
langer Mahoneser.
Die Küsten von Menorca sind im Allgemeinen scharf abgebrochen, mit jähen, häufig ausgehöhlten
Wänden, mit tiefen Seehöhlen, in welchen manchmal die Meeresbrandung sich bricht.
Strandufer sind dagegen selten und sehr beschränkt. Der bemerkenswertheste Strand ist jener von
Son Bou im Süden der Insel, der eine Länge von etwa vier Seemeilen hat. Die Nordküste ist sehr
unregelmäfsig gestaltet; man unterscheidet hier das Cap de Cavalleria, das Cap Pentinat und das
Cap Favaritx; das Cap Menorca springt im Westen und das Cap de la Mola im Osten vor. Auf
der Südseite ist die Küste viel regelmäfsiger, und es findet sich an ihr nur ein bemerkenswerthes
Cap, nämlich d’Artruix. Der Hafen von Mahon ist der beste der Insel und einer der besten des
Junger Mahoneser.
Mittelmeeres überhaupt; er misst 7 ‘/s km in der Länge und hat eine grösste Breite von 1700 m.
Im Centrum der Nordküste liegt der schöne Hafen von Fornells, fast so lang und viel breiter als
jener von Mahon, aber leider nicht so tief. Der schmale Hafen von Ciudadela ist für Küstenfahrer
ein sicherer Ankerplatz. Ausser diesen Häfen sei noch jener von Addaya erwähnt, welcher durch
Ausbaggerung ein trefflicher Hafen werden könnte, sowie die vom Cap de Cavalleria geschützte
Rhede von Sa Nidja. Von sonstigen Ankerplätzen ist namentlich derjenige von St* Galdana, im
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