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s L t e e v n r l w f ^ ^ D" lich Weinstöcke hineinzupflanzen, wodurch di^e m
der Nähe von Q ud T dlV ehT n ^ ^ ^ s c h e ™ n strotzender Ueppigkeit in
SonnenutenmäcM S S B I f e f H 611 B^cone. Fusshöden, Grabinschriften und
7 „w! Z T t Sandstein, Cot genannt, verwendet man für Fusshöden der Bauernhäuser
Werkzeuge zu schleifen. Kalkphosphat wird zur Gewinnung
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gebrannt welche nach fnn en ^it " T n “ Cylindrischen' im ausgegrabenen L b der B^denobe^t-he n 1 ? “ e“ facheD> trockenen Mauer überkleidet sind und siKcha lkoöbfeern- ■
mit d° PpelSeitiger Mauer erbeb“ - An der vor dem Winde
brennt 2000 Quintais Kalk. 6 6 ™ ng’ Um “ S Innere emzudnn£ en- Ein gewöhnlicher Kalkofen
derInselDm i t t ic \ b r in w ^ fM rmafSel? 7 eine Entschädigung für die Gefahren, welche das Lazareth
61 mit? lcb bnngt’ auf Menorca frei ist, so wird Seesalz, Sal de Cocó genannt an der ¡ranzen Küste
■ B B K l ^ ^ “ den Aushöhlungen des Kalkm^rgels d^ ch das Aussehen
v o ^W ^ b * 1 mapa^a° ^ C^ * ° ° d®rs^an'der '^dküste'inT^o^hsommer ^ganze Reihen
von Tiri7 vevdeEivenrtb,nSel B B S P S S seichten Einbuchtungen vier Salinen, nämlich die
M K B H H R n C T “ de l3S ArenaS’ die Salinas “ - s , gleichfalls in Fornells,
Merca dal und e n d f l c h d t s 1 J ° “ 73 ™ Hafen gleichen Namena von D» Bartolomé
DMuan Mercadal t t Der Ü 9 7 " M° “ ? “ G “ te glekhen N“ ’ die Eigenthum von:
bis sonn p « T K Ertrag dleser Sah“ un, die einst jährlich einen Reingewinn von 2,00
g le ic l Null ergab6n’ 1St heUtZUt3ge’ Wiew° hl sie dieselbe Menge Salz §produciren fast
Industrie und Handel.
Aehnlich, wie auf Mallorca, ist man auch auf Menorca dazu gezwungen, dass man sich als Triebkraft
der Mühlen namentlich des Windes bedient; das Wasser konnte nur an wenigen Stellen
hierzu benutzt werden, und erst in neuerer Zeit sind zwei Dampfmühlen entstanden. Man zählt
auf der Insel 39 Windmühlen und nur 7 Wassermühlen.
Die Windmühlen Menorca’s sind den gewöhnlichen mallorquinischen gleich; sie mahlen 1000
bis 3000 Cuarteras jährlich.
Die Wassermühlen könnten im Jahre 1600 bis 2400 Barcellas Weizen verarbeiten, thatsächlich
mahlen sie aber aus Mangel an Getreide in manchen Jahren und meist im Sommer eines jeden
Jahres auch aus Mangel an Wasser jede nur 500—1000 Cuarteras. Von den Dampfmühlen ist die
erste die Harinera Mahonesa; sie gehört einer Commanditgesellschaft, welche 1864 gegründet wurde,
die 1859 erbaute Fabrik im Anden de Poniente des Hafens gehört der letzteren. Sie hat zwei paar
Mühlsteine von 1,40 m Durchmesser, sowie eine Dampfmaschine von 14 Pferdekräften. Als Mittel hat
sie in den letzten fünf Jahren 23 000 Cuarteras gemahlen. Die zweite ist eine kleine Dampfmühle
im Anden de Levante, welche Eigenthum des Handlungshauses Ladico Hermanos ist; sie hat zwei
Paar Steine von 1,20 m Durchmesser und 28 Pferdekräfte. Gleichzeitig mit der Mahlmühle treibt
aber die Maschine eine Dampfsäge. Sie kann 18000 Cuarteras jährlich verarbeiten, mahlt aber
thatsächlich nur 15000 Cuarteras.
Die Zahl der Privatbacköfen ist fast so gross, als die der Häuser, und wir haben derselben
bereits gelegentlich der Schilderung der Häuser gedacht. Nichtsdestoweniger giebt es sowohl in
Mahon, wie in Ciudadela und in den grösseren Ortschaften auch öffentliche Backöfen, in welchen
für das Publicum gebacken wird.
Die Thonwaarenindustrie nimmt auf Menorca eine bedeutende Stelle ein, namentlich diejenige
von Ciudadela, wo acht Ziegeleien bestehen; ihre Producte werden vorzüglich nach
Amerika ausgeführt. Insbesondere sind es die Pflasterziegel, welche in Massen producirt werden.
Von den grossen Ziegeleien Ciudadela’s ist die bedeutendste und grösste die Ziegelei von Tremol.
In Mahon arbeitet man in fünf Tauleras; in einer macht man insbesondere viel gefirnisste Hohlarbeiten
mit verschiedenfarbigem, namentlich schön dunkelrothem Firniss, von denen manche,
auch, was die Form betrifft, recht elegant aussehen. Die am besten angelegte Thonwaarenfabrik
Mahons ist wohl die Alfarera Balear. An der Fahrstrasse nach Alayor ist auch eine grosse Ziegelei,
und etwas weiter davon, dort, wo sich der Cami de la Tramontana abzweigt, liegt die Ziegelei
von Bini Aixa. Bei Alayor sind zwei Ziegeleien. In der einen verfertigt man nur Hohl- und
Pflasterziegel; in der anderen werden ausserdem so ziemlich dieselben Hohlwaaren wie in Mahon,
darunter auch einige Ribells mit Firniss, jedoch nur w en ig , sonst lauter Gefässe aus rohem
Thon angefertigt. Alle Ziegeleien liegen draussen vor den Ortschaften mit Ausnahme von zweien
von Ciudadela; die Landziegeleien dienen nur dem localen Verbrauch und führen gar nichts von
ihren Producten aus.