lateinischen Kreuzes gehalten ist, bildet ein durch Rundbogen
Tonne“ S ew° lb e - über der eine Empore mit der Orgel sich befindet, welche auf einem
b e fd T k t ? T ? ’ drei Rundb°ge°kupellen. Die Arme des Kreuzes sind wenig ausgeprägt- in efne BEIeHRSPt * Ueber dem Transsept erhebt sich aufzwifkelkappen
C ■■ , PP * platten Gurten, die auf Tragsteinen ruhen, und vier runden Fenstern. Die beiden
hßhere | eU u T f Ü Hochalfar. in daren Reihe drei Kuppeln sind; hübsch ist die mittlere
Kloster ^wundenen Bogen. An die Kirche ist das ehemalige
»ewlndelt diu e- t T T Der Hofraum d® * * b e n «t in einen hübschen Garten umaufTeder
Seit T T S v l i S N selbst pflegten, jetzt ein Gärtner; er hat doppelte Bogen
auf jeder Seite; m den oberen befinden sich je zwei kleine Rundbogen. In der Mitte ist ein Brunnen
erhT si° h ein Krea^ewölbe. Das Seminar, von dem im
W u n T T T c , ar’ ls t s e b r Sut gehalten und auch ziemlich besucht; es birgt in seinem
Innern hübsche Sammlungen, eine Bibliothek u. s. w. Eine sehr hübsche, kleine S p e l le mh
Ansicht gegen Fornells vom Toro aus.
achteckiger Kuppel und hübscher Mosaik stösst auf den oberen verglasten Klostergang Ein altes
Empore mit Orgel, die auf einem Segmentbogen mit Kreuzgewölbe ruht n;» f f ■ c -tu «Tdümsw Um 89E tst die Sacraments-Kapelle mit drei Altärchen auf beiden Seiten des sich abrundenden Ganges und
einer Kuppei mit runden Fenstern, 1831 errichtet. Dem Hochaltar gegenüber ist eine Nische mit
einer Statue von Ramon Lull.
Das Nonnenkloster von S** Clara de Ciudadela bestand schon 1 3 1 1 . Im Jahre 1558 zerstört^
wurde es 1614 wieder aufgebaut. Gegenwärtig befindet sich eine Mädchenschule darin. Das Kloster,
auch Real Convento de Clarisas de Ciudadela genannt, hat einen in sehr eigenthümlicher Weise
durch eine Riesenmuschel gebildeten Eingang. Rechts davon ist die Kirche, die ein zopfiges
Portal und oben ein rundes Fenster, einen Dockenaufsatz und ein Thürmchen mit Rundbogen zur
Rechten hat. Die Kirche hat ein Längsschiff mit drei Spitzbogen, zwischen denen sich Rippen
durch starke Schlusssteine kreuzen und in der Mitte auf gewundenen, vorn auf verkehlten, hinten
auf einfach runden Pfeilern ruhen. Das Kloster von S ta Clara ist geräumig, fast viereckig und
Der Hafen von Fornells vom Puig des Caragol.
von einer inneren niedrigen Mauer ganz umgürtet, während es von einer anderen hohen Vormauer
umgeben ist. Zwischen beiden liegt ein zum Kloster gehöriges Gässchen. Das Gebäude bildet eine
planlose Anhäufung in verschiedene Niveaux gestellter Stockwerke und Winkelwerke. Es sind
26 Zellen vorhanden. Das Kloster enthält einige alte Oelbilder; in dem ersten Eingangszimmer
hängt ein Bildniss der Oberin Sor Agueda Ameller, welche von den Türken gemartert wurde.
Das interessanteste Stück ist aber ein altes hölzernes Relief, welches die Geburt Christi darstellt und
Es Betlem dels Moros genannt wird, da es von den Türken bei der Einnahme Ciudadela’s w e g geschleppt
und durch Sor Bianca, die als Gefangene in Constantinopel losgekauft wurde, wieder zum
Kloster zurückgelangte.
Dle Kirche von s ” Antonio hat ein vierfaches Kreuzgewölbe mit zwei Segmentbogen und
emei Wand, die den Chor abtrennt, an welcher rechts die Kanzel sich erhebt, und Kielbogenfenster.