r- , aus“ undet Von der Calle del Arrabal geht gleich hinter der Calle de S » Roque die
_ a e del Rector hinab; kurz darauf kommt die Yglesia de S “ Antonio mit der gleichnamigen Calle.
Zur Linken gehen die Calles del Homo und de Andreu ab, zur Rechten dagegen die Calle del
Riego, auch de los Frailes genannt. Am Ende der Calle del Arrabal zweigt sich zur Rechten eine
Strasse ab, von der die Calle de St* Victoria auf die hochgelegene, gleichfalls ungepflasterte
Strasse von S t» Escolastica und die mit dieser parallel laufende del Mercadal führt. An dieser
welche hinabsteigt, liegt zur Linken ein hübsches Gärtchen, Cas na Francese genannt, dessen Thor
mit Steinpfeiler und eisernem Gitter versehen ist. Die Calle de S t» Escolastica mündet in die steil abfallende,
gepflasterte, uns schon bekannte Calle de Sol. Die Calle del Riego wird von der Calle
de S» Jaime durchschnitten, welche in die steile Calle del Rector mündet.
Nachdem wir die innere Stadt kennen gelernt haben, wollen wir eine Fahrt um die Hafen-
ufer Mahon s unternehmen, und zwar eine der schönsten, die es überhaupt giebt. Der seichte Hafenkleinem
Wasserfuhre.
grund wird mittelst einer Brustwehrmauer von der Strasse getrennt, welche am Ufer entlang bis
zur Fabrik von Calafiguera geht, dessen Ein- und Ausbuchtungen verfolgend und von Häusern die
denxsteilen Ufer angeschmiegt sind, begrenzt. Von der Gerberei führt ein Pfad zu Costa veya nach
der Fahrstrasse hinauf, an einer schmalen Thalfurche entlang. Das Quaiufer setzt sich breit fort mit
T r r l enVertaeidigJUIlg’ e“ fach “ den Boden auf einem kleinen, rings ummauerten
uckchen befestigt, so dass die Fregatte „Gerona“ , die daran vertäut w a r, bei einem Windstoss
eine davon abriss. Man sieht hier das schöne Gebäude mit Dampfmühle (Moli de Foch) mit Esse
dahinter und drei Stockwerken mit Rundbogenfenstern und weiterhin eine Gerberei; dann folgen
^ffnenderWr - T m nei , U‘ S' h & S P Werkstätten haben- Zur Linken liegt im Meere mit doppelt
abfallender Giebeldachung und hölzerner Gitterthür an beiden Enden Sa Casa de sa Falua des
General wo die Boote für den Hafen- und Mola-Dienst des Generals gehalten werden. Recht
malerisch nimmt sich von diesem und noch schöner von dem zum Generalshause gehörigen Gärtchen
das auf zerfressenen, von Gras umwucherten Felsen gelegene Nonnenkloster aus
Am Ufer wird dann das lange röthliche Gebäude der Aduana mit Giebelfeld und
Balcon auf einem Rundbogen in der Mitte sichtbar, an dem die Dampfer anlegen;
hier ist der Quai durchweg gepflastert. Hinter der Aduana zieht sich die Costa des Moll mit der
kleinen Kapelle von S n Pera hinauf; zur Linken geht von der platzartigen Erweiterung, Plaza de
la Abundancia genannt, ein Aufgang zus Miranda, der Sa Costa de Sn Pera oder de la Font heisst.
Von hier zieht sich um die Häuserinsel (Manzana) der Magatzens d’en Estela der Quai weiter hin,
mit sorgfältigen Treppen und guten Landfesten versehen. Da, wo der Quai etwas vorspringt und
sich erweitert, liegt das viereckige, oben flache Gebäude der Consigna, und schön ist der Rückblick
auf die Felsen, vor denen Can Mercadal und Can Muntan^s mit kleinem Garten liegen. Hier
Schmutzwasserfuhre.
fangen die Magazine der Bootsbauer an; diese ganze Parthie des Quais heisst Anden de Levante.
Von hier führt ein Aufgang durch einen Pfeiler, für Fuhrwerke abgesperrt, Sa Costa de la Consigna
oder d’en Pujol genannt, oben doppelarmig. Kurz darauf, von der Stelle an, wo der Quai einen
Winkel bildet, hören die eisernen Landfesten auf und folgen dicke steinerne. Bei einer Spitze
mündet die Strasse Sa Costa llarga aus, hinter welcher viele Magazine auf einander folgen. An
diesem Punkte endigt das Anden de Levante. Hinter einer hohen Mauer liegt S ’Hort de Sn Pera,
und um die Spitze herum fangen wieder Häuser an , die den Felsen angeschmiegt sind. An dieser
Stelle pflegen die Bots de Berguin zum Dienste der in Calafiguera ankernden Schiffe zu bleiben.
Mahon hat nicht viele Kirchen und keinen einzigen schönen Kirchenbau. Die Pfarrkirche