Kehrt man, an die zuletzt besprochene Stelle der Strasse der Algayrens zurück, so gelangt
man durch ein Kiefernwäldchen hinab in das grosse Thal der Algayrens mit flachem Boden und
buschigen Carritxbeständen. Der Weg kommt an einem Weinberge unterhalb der Casa de ses
Costes vorüber, die eine entzückende Aussicht bietet. Man steigt nun in die sehr sandige Ebene
hinab und kommt nach Ses Coves und dem Hause der Algayrens; ein Weg zieht sich von den
Algayrens nach Es Furinet hin.
Vom benachbarten Brunnen führt andererseits der Weg zur Font Santa. Zur Rechten
bleibt ein Thälchen, der Canal d’Infern genannt, liegen, durch das der neue Fahrweg von der
Haupt-Carretera nach der Font Santa gebaut wurde. Daselbst angelangt, trifft man einen zwölf-
bogigen Boue und eine lange Pajissa neben einer hohen Palme. Das neue Haus ist recht statt-
Calas Covas.
lieh; es hat einen Giebel an jeder Seite, und die Fenster sind mit Jalousien versehen; ein mittlerer
Corridor mündet -in einen Saal,'von dem man in ein Gärtchen hinaustreten kann; von der kleinen
Halle gelangt man in eine Kapelle mit oberer Tribüne.
Von der Font Santa gelangt man auf einen Fahrweg bis zum Hort de d’alt, indem man
den Haupttorrent auf einer einbogigen Brücke und dann einen Nebentorrent auf einer kleinen Brücke
überschreitet. Nach demselben ersteigt man die Mola und erreicht dann die Cova de l’Amo en
Marc. Zwischen den Koppen des Billo und des Puig de sa Falconera ist ein kleiner, sattelartiger
Theil; in Windungen führt hier ein Fahrweg durch den Kiefernwald hinauf bis zum Coli und
den Puig vermey, von dem aus man eine herrliche Aussicht geniesst.
Gewissermäfsen eine Fortsetzung des Thaies der Font Santa ist jenes der Furins. Man
überschreitet dann das Bachbett auf erhöhter, gepflasterter Strasse und erreicht den Furinet, ein
einfaches Haus mit einer Dreibogenhalle. Das Torrentenbett weiter verfolgend; sieht man mehrere,
zur leichteren Entwässerung trocken gemauerte Bäche und erreicht schliesslich den Furi de d’alt
mit mehreren plumpen Stützpfeilern nach aussen, im Innern mit kreuzgewölbten Zimmern. Der
das Thal beherrschende Furi de baix ist ein altes Haus mit einer kreuzgewölbten Halle und einer
äusseren Treppe mit einem Vordach darüber. Hinabsteigend, erreicht man Son Bernat mit Heiligen
in einer Nische und Bini Cañó. Der gute Fahrweg steigt leicht an und erreicht die Haupt-Fahrstrasse
an der hohen Stelle des Consumo-Häuschens.
Im Norden von Ferrerias und ein Theil von Mercadal.
Man benutzt hinter dem Coli Roig den alten Weg von Mahon, lässt den Puig nou und
St» Barbara liegen und durchzieht die schöne Fläche, zur Linken von kleinen_rundlichen Kuppen
Caleta de Lluchalari.
umsäumt, die mit wilden Oelbäumen und Buschwerk bekleidet sind. Eine einbogige Brücke führt
über das Bachbett, dessen Wasser gegen Algendar zu fliesst. Auf einem kleinen Hügel, der die
Gruppe der Inclusa trennt, liegt Binimoti oder Son Font. Das Thal,, hier breit und flach, wird zur
Linken von den Hügeln der Alquerieta und der Alquería blanca, zur Rechten von der grossen
Hügelkette von St» Cecilia eingefasst, di^ sich an S‘» Agueda anschliesst. Ein schlechter Pfad
leitet zur Alquerieta. Wenige Schritte davon entfernt trifft man das alte Haus der Alquería blanca.
Das einfache Haus von St» Cecilia mit doppelter Bogenhalle liegt unter der gleichnamigen Kette
auf einem kleinen grünenden Hügel. Hinter demselben erhebt sich die Montaña der Marina de
St» Cecilia mit seinen aus dem Buschwerk hervorstehenden Felsenplatten und einem konisch
erhöhten Ende hinter Binimoti.
Ein gut reitbarer Pfad führt von der Hauptfahrstrasse an einem Boué vorbei gegen den
Sattel der Inclusa zur Torre hinauf. Die Rundsicht auf die ganze Umgebung und das Meer ringsum