Fig. 45. Katze, Haut der Fußsohle, e-Drüse, Querschnitt durch Drüsengang, außerhalb des Epithels einige Muskelfasern.
Vergr. 520.
Fig. 46. Dasselbe, Lumen größer, außen viele Muskelfasern, zwischen den Epithelzellen hin und wieder eine Wanderzelle.
Vergr. 520.
Fig. 47. Deutsche Frau, Achselhöhle, a-Drüse, Ausführungsgang im Längsschnitte. Im Lumen des Ganges die
Kerne der im Boden gelegenen Zellen durchschimmernd. Vergr. 520.
Fig. 48. Deutsche Frau, Achselhöhle, e-Drüsen, Querschnitt durch Ausführungsgang. Vergr. 520.
Fig. 49. Deutsche Frau, Achselhöhle, a-Drüse, Querschnitt durch Ausführungsgang, um das Lumen ein breiterer,
stärker rot gefärbter Saum. Vergr. 520.
Fig. 50. Deutscher Mann, 17 Jahre, Achselhöhle, e-Drüse, Querschnitt durch Drüsengang, außerhalb des Epithels
Muskelfasern, zwei davon mit Kern, außerhalb davon Bindegewebskerne, in den Drüsenzellen ein paar Vakuolen, der an
das Lumen stoßende Teil der Zellen dunkler gefärbt. Vergr. 520.
Fig. 51. Deutscher Mann, Kopfhaut, e-Drüse, Querschnitt durch Drüsengang, außerhalb des Epithels Muskelfasern,
zum Teile mit Kernen, ferner Wanderzellen, ganz außen Bindegewebskerne in dem umhüllenden Bindegewebe. Vergr. 520.
Fig. 52. Chinese, 30 Jahre, Pubes, e-Drüse, Querschnitt durch Drüsengang. Das an das Lumen stoßende Ende
der Drüsenzellen zeigt eine feine Crusta, außen Muskelfasern, dann Bindegewebe mit Kernen. Vergr. 520.
Fig. 53. Chinese, 30 Jahre, Kopfhaut, e-Drüse, außen von den Epithelzellen Muskelfasern und ein paar Bindegewebskerne,
zwischen den Epithelzellen ein paar Wanderzellen. Vergr. 520.
Fig. 54. Chinese, 30 Jahre, Parotidengegend, e-Drüse, Querschnitt durch Ausführungsgang in dem weiteren, proximalen
Teile, um das Lumen herum ein breiterer, tiefer roter Saum. Vergr. 520.
Fig. 55. Chinese, 30 Jahre, Kopfhaut, Flächenschnitt, e-Drüse, Querschnitt durch Ausführungsgang in dem engeren
distalen Teile. Um das Lumen ein breiterer stärker rot gefärbter Saum. Vergr. 520.
Fig. 56. Chinese, 30 Jahre, Kopfhaut, Flächenschnitt, e-Drüse, Querschnitt durch Ausführungsgang aus dem weiteren
proximalen Teile. Um das Lumen ein breiterer, stärker rot gefärbter Saum. Vergr. 520.
Fig. 57. Chinese, 30 Jahre, Achselhöhle, e. gr. -Drüse (große e-Drüse), wie sie hier in der Achselhöhle statt der gewöhnlichen
e-Drüsen Vorkommen. Querschnitt durch zwei Drüsengänge. Der innere Teil der Zellen, zum Teile dunkler
gefärbt. Zwischen den Drüsenzellen hin und wieder eine Wanderzelle, außen Muskelfasern und Bindegewebskerne. Vergr. 520.
Fig. 58. Chinese, 30 Jahre, Achselhöhle, e. gr. -Drüse. Querschnitt durch Ausführungsgang im Verlaufe des distalen
Teiles. Vergr. 520.
Fig. 59. Chinese, 30 Jahre, Achselhöhle, e. gr. -Drüse, Querschnitt durch proximalen Ausführungsgang dicht an
den Drüsenteilen. Vergr. 520.
Fig. 60. Chinese, 30 Jahre, Achselhöhle, e. gr. -Drüse, Querschnitt durch den Ausführungsgang im distalen Teile.
Vergr. 520.
Tafel VII.
Fig. 61. Maulwurf, Rückenhaut, a-Drüse, der oberste Teil des Drüsenganges (Ampulle) und der ganze Ausführungsgang
bis zu der Mündung unmittelbar neben einem Haarbalge, resp. in den äußersten Teilen der Haarbalgmündung. Der
distalste Teil, in der Epidermis, das „Endstück“, zeigt Pigmentkörnchen, der dann folgende Abschnitt, das „Mittelstück“,
zeigt im allgemeinen nur eine Zellage, nur hin und wieder noch eine äußere zweite, er tritt zwischen zwei dicht anliegenden
Haardrüsen hindurch. Hier beginnt ein proximaler Abschnitt, das „Anfangsstück“, der sich von dem übrigen Ausführungsgange
durch die Stellung der Kerne und ihre dunklere Färbung, sowie durch die stärkere Rotfärbung der Zellen unterscheidet,
und in den Anfang des Drüsenganges, der Ampulle, überleitet. In diesem Abschnitte liegen, an einer Stelle der
rechten Seite, die zwei Tochterkertte einer mitotischen Zellteilung. In dem Drüsengange schöne Auswuchszelien. Nur hin
und wieder sieht man hier einen nach außen von den Epithelzellen liegenden, die zweite Reihe bildenden Muskelkern,
entsprechend den sehr zerstreut liegenden Muskelfasern. Ganz außen Bindegewebskerne. Vergr. 415.
Fig. 62. Maulwurf, Rückenhaut, a-Drüse, proximaler Abschnitt des Ausführungsganges, „Anfangsstück“ und oberstes
Ende des Drüsenteiles. In dem letzteren sind die Auswüchse abgestoßen und im Lumen zerfallen; außen Epithelzellen,
bin und wieder ein Muskelkem. Die oberste Zelle auf der rechten Seite befindet sich im Anfänge der Mitose. In dem
„Anfangsstück“ wieder die dunkel gefärbten und etwas schräg gestellten Kerne, wie auf Fig. 61. Auch die weiter nach
oben hin folgenden Kerne des „Mittelstückes“ des Ausführungsganges stehen noch etwas schräg, sind lang und ziehen sich
ein Ende um das zylindrische Lumen herum, man sieht sie daher, schwächer gefärbt, sich in die Tiefe fortsetzen und den
Gang so teilweise umgreifen. Vergr. 415.
jt . ¡¡11 Maulwurf, Rückenhaut, a-Drüse, zwischen zwei Haaren, in ganzer Ausdehnung im Längsschnitte getroffen
Ubersichtsbild jener Drüse, von der ein Teil in Fig. 61 bei stärkerer Vergrößerung dargestellt'.worden ist. Vergr. 106.
Fig. 64. Menschlicher Embryo von 4 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlage mit a-Drüse
(am meisten nach rechts), dann auf diese folgend Haardrüsenanlage, dann Wulst, ganz links Papille. Vergr. 106.
Fig. 65. Menschlicher Embryo von 4 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlao-e. Das kleine
Hockerchen am meisten nach rechts ist die Anlage der a-Drüse, dann folgt die Anlage der Haardrüse Vergr. 106. > dann der Wulst .
Fig. 66. Menschlicher Embryo von 5 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaränlage mit Anlage
von a-Drüse und Wulst, zu dem der Haarbalgmuskel schon hinzieht. Die Anlage der Haardrüse war hier nicht sichtbar.
Neben dem untersten Teile des Haares rechts ein Blutgefäß im Querschnitte. Vergr. 106.
Fig. 67. Menschlicher Embryo von 5 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlage mit Anlage
von a-Drüse, Haardrüse und Wulst. Haarbalgmuskel tritt schon deutlich hervor und zieht zum Teile zu dem Wulste bin
zum Teile aber an diesem vorbei nach dem unteren Teile des Haarbalges hin. Die a-Drüse ist ziemlich weit ausgewachsen’
Rechts neben dem untersten Teile des Haarbalges ein Blutgefäß. Vergr. 106.
Fig. 68. Menschlicher Embryo von 5 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlage mit Anlage
von a-Drüse, Haardrüse und Wulst. Der schon deutlich hervortretende Haarbalgmuskel ist nicht bis ganz zu dem Wulste
hm zu verfolgen. Die a-Drüse schon ziemlich stark entwickelt. Neben dem unteren Teile des Haarbalges ein Blutgefäß
In der Epidermis der Haarkanal sichtbar. Vergr. 106.
Fig. 69. Menschlicher Embryo von 5 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlage mit Anlage
von Talgdrüse und Wulst, Anlage von a-Drüse nicht sichtbar. Der schon deutlich sichtbare Haarbalgmuskel zieht zum
Teile zu dem Wulste hin, zum Teile an ihm vorbei. Neben dem unteren Teile des Haarbalges ein Blutgefäß. In der Epidermis
der Haarkanal. Nach links von der Haaranlage sieht man sehr deutlich die schon ziemlich fange Anlage einer
e-Drüse in das Corium hinabziehen, bis zur Berührung mit dem unteren Teile der Haaranlage. Die Haaranlage liegt eben
zur Epidermis in weit spitzerem Winkel als die Drüsenanlage, so geschieht es, daß beide sich treffen, während ihre Ursprünge
in der Epidermis weit voneinander getrennt sind. Dieses Bild dient zur Darstellung der möglichen Topographie
der beiden Organanlagen. Vergr. 106.
Fig. 70. Menschlicher Embryo von 6—7 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlage mit Anlage
von a-Drüse, Haardrüse und Haarbalgmuskel. Die a-Drüse ist hier sehr weit ausgewachsen und zeigt sogar schon
am untersten Ende ein paar leichte Windungen, die durchschnitten sind. Die Haardrüse ist auffallend schlauchförmig, an
der Stelle ihrer Ausmündung in den Haarbalg liegt ein Fettropfen. Vergr. 106.
Fig. 71. Menschlicher Embryo von 6—7 Monaten, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend), Haaranlage, an der
man deutlich sieht, wie die schon ziemlich große Haardrüse einmündet und wie von dieser Stelle aus eine ReiheVon Fetttropfen
den Hohlraum des Haarbalges ausfüllen, neben dem gleichfalls darin liegenden Haarschafte. Der Hohlraum des
Haarbalges ist bedeutend größer als der Haarscbaft. Dieser letztere ist bereits auf die Oberfläche durchgebrochen. Der
Hohlraum des Haarbalges wird erst so groß von der Stelle an, wo die Haardrüse einmündet, vorher füllt der Haarschaft
den Haarbalg völlig aus. Vergr. 106.
Tafel VIII.
Fig. 72. Neugeborener, männlich, Wangenhaut (Parotidengegend). Man erkennt, wie neben meiner frei auf der
Oberfläche ausmündenden e-Drüse eine Haaranlage liegt, die aber mit der Drüse an sich nichts zu tun hat. Ein zufälliges
Zusammentreffen mit der an sich frei ausmündenden Drüse. Vergr. 106.
Fig. 73. Cercopithecus callitrichus, Nackenhaut, a-Drüse und e-Drüse nebeneinander, man sieht deutlich den
Unterschied in der Größe und in der Färbung, links a-Drüse, rechts e-Drüse. Vergr. 88.
Fig. 74. Cercopithecus callitrichus, Nackenhaut, Schnitt durch den Drüsengang (Ampulle) einer a-Drüse: die großen
Drüsenzellen enthalten alle mehrere Kerne (2—4), im Lumen einige abgestoßene Zellstücke von einem früheren Sekretionsstadium
herrührend. Außen um die Drüsenzellen herum zahlreiche, mehr oder weniger deutlich hervortretende, schräg
verlaufende Muskelfasern, mit einigen schräg liegenden Kernen, ganz außen herum Bindegewebskerne. Vergr. 415.
Fig. 75. Pferd, Haut von Schwanzwurzel, Schnitt durch den Drüsengang (Ampulle) einer a-Drüse in dem Stadium
mit niedrigen Zellen. Muskelfasern nicht sichtbar, außen Bindegewebskerne. Vergr. 415.
Fig. 76. Pferd, Haut von Schwanzwurzel, Teil eines Schnittes durch den Drüsengang (Ampulle) einer a-Drüse in dem
Stadium mit hohem Auswuchsepithel. Muskelfasern nicht sichtbar, oben ganz außen ein Bindegewebskern. Vergr. 415.
Fig. 77. Schwein, Carpaldrüse, übersichtsbild. Man sieht verschiedene Haare mehr oder weniger der Länge nach
getroffen. Unterhalb des am meisten nach rechts liegenden Haares eine im Fette liegende a-Drüse, von der ein im Ver-
Zoologica. Heft 72. ' | |