(3) In der Nähe des Aetjuators wurden folgende Thiere beobachtet: Aves: Phaeton aethe-
rens. Pelecanus Atjuilus. P isces: Squalus Carcharias. Gasterosteus Ductor. Echenei's Remora.
Exocoetus volitans. Scomber Thynnus, Pelamis. Imsecta : Hydrometra marina nob. Mollusca :
Salpa connata nob., cristata, cylindrica, dipterygia nob. Physalis pelagica. Glaucus octoptery.
gius, ventricosus, Draco nob. Porpita nuda? Botellus peUucidus nob. Medusae sp. div. Nocli,
luca oceanica nob. Die neue Hydrometra und die gleichfalls neuen Gattungen und Arten von
Mollusfeen werden in einer eigenen Abhandlung erscheinen.
(4) Horsburgh (India Directory. Edit. sec. London 1817. Vol. 1. p. 26 seqn.) hat die
AejuRtorial - Grenzen des beständigen N.O.-nnd S. O.-Windes zwischen 18° nnd 26» w.
Länge Ton Greenw., nach den Erfahrungen Ton zweihundert nnd acht und dreissig Schiffen,
welche Ton England nach Ostindien, oder Ton dort nach England reisten, in folgender Tabelle
dargestellt:
Der
fder
N O.-Wind au
Hinreise verl
in der Bre
Der
N O.-Winda
Heimreise er
in der Bre
fder
Mittel
der Grcnte
des N. O..
Windet
auf
der Hin- nnd
Heimreise rei
in der Bre
fder S. O.-Wind anf der
Hinreise erreicht
in der Breite
Differenz
mittleren
Grenzen
des N. O
u.des S.O.
"winde
herrschen.
Mittel
des S.O.-
der Hin- |
Heimreise, j
| i 1
J
1 S &J
Januar.. 5°— ton. 7n. 3°— 6n. 4*‘n. 5|V I B l l 2in- 2°— 4° n. 3«». 2Ü°n. 3
Februar. 5 — 10 7.. 2—7 5 6 2 s.— 3 H i— 1 li j 4i
Mär*... 2 5 8 5i 2 — 7 5 5* 1 - — 2 1 i— 2Î 12 li 3i
April .. ■4— 9 6 4— 8 5 £ 5| 2- — 2 i 1 0 — 2j i£ s M
Mai .... 5—10 7 4*— 7 6 6 k in.— 4 g l 0—4 3 2 i z i
Junius.. 7 — 13 9 7 — 12 9 9 1- — 5 3 0 — 5 3 3 6
Julius... 82— 15 12 11 — 14 12 12 1 - — 6 4 1 — 5 3 3i 1 6 i
August.. 11 — 15 13 11 — 14£ 13 13 • 3*:-^- 5 4 1 — 4 2y 3* H 9i
Septbr.. 9 — u£ 11 — 14 12 n | 2--- 4 3% 1 — 3 2 3 1 8i
October. 7|— 13 10 8|— 14 10 ; 10 2 --- 5 3 . 1 — 5 3 3 7
Novemb. 6 — 11 9 7—0 7 i l 8 I 3- — 4 3j 3 — 5 4 3* 4 i 1
Decemb. 5— 7 6 3— 6 5 I M 1 1-— 4 2i 1 - 4 * 4 3* , 2*
Z w e i t e s B u c h .
Er s t e s Kapi tel .
A u fe n th a lt in R io de Jane iro.
A m Morgen des folgenden Tages, den 15. Julius', Hessen wir uns, durch
das bunte Gewimmel europäischer Schiffe und kleiner, mit Negern und
Mestizen bemannter, Canots hindurchsegelnd, ans Land bringen. Man steigt
hier die Stufen eines sehr schönen Molo von Granitquadern hinan, und
befindet sich dann auf dem freien Hauptplatze der Stadt, welcher durch
die königliche Residenz und mehrere ansehnliche Privatgebäude gebildet
wird. Mit vieler Mühe nur konnten wir uns von der lärmenden Menge
schwarzer und brauner, halbnackter Menschen befreien, welche uns, mit
der ihnen eigenen. Zudringlichkeit, ihre Dienste anboten. Durch mehrere
gerade und rechtwinklige Strassen gelangten wir endlich zu dem italienischen,
damals in der Hauptstadt Brasiliens einzigen, Gasthause, wo wir für das
erste Bedürfniss Unterkunft fanden. Nach einigen Tagen mietheten wir ein
kleines Haus in der Vorstadt de S. Anna, welches sich uns durch seine erhöhte
Lage am Abhang einiger Hügel und durch die Aussicht auf die Vorgebirge
I. Theil. 12