Tafel-Erklärung.
Tafel V.
Abb. 29. Isolierte Cyste und ausgeschlüpfte Metacercarien. a Cysten durch Behandlung mit künstlichem
Magensaft von der Bindegewebskapsel befreit (durch längeres Liegen in physiologischer Kochsalzlösung
leicht aufgebläht), Vergr. 80 X. b Metacercarie unmittelbar nach Excystierung in
Dünndarmsaft (Cyste mit Magensaft vorbehandelt), rechts das innere unverdauliche Cystenhäutchen.
Vergr. 80 X- c Cyste neben geschlüpfter Metacercarie. Vergr. 80S d Leere Cystenhüllen
nach dem Ausschlüpfen in Dünndarmsaft ohne Magensaftvorbehandlung. Beide Schichten
der Parasitencyste sind erhalten geblieben: Das innere, gefaltete Häutchen und die doppelt kon-
turierte Außenschicht, die in Abb. b aufgelöst ist. Vergr. 80 X- e Metacercarie, leicht gepreßt,
lebend. Exkretionskanälchen und Sinnespapillen erkennbar. Vergr. 128
„ 30. Metacercarie in Ventralansicht. (Nach dem Leben gezeichnet. Genitalanlage nach Beobachtungen
an gefärbten Präparaten eingetragen.) HD Hautdrüsen, KK kristallartige Körperchen im Darm.
Sonstige Abkürzungen wie bei Abb. 40, Taf. VII.
„ 31. a Optischer Querschnitt der Cuticula mit einer Sinnespapille und 2 Schuppen, b Hautschuppen in
Flächenansicht nach Färbung mit Eisenhämatox. Heidenhain. Vergr. 1545
„ 32. Metacercarien nach vitaler Nervenfärbung mit Alizarin. a Lebend, dorsales Nervengerüst und
periphere Ganglienzellen. Vergr. 104 X- & u n d c Dauerpräparate nach W e s t b l a d . Vergr. 80;X::
In c ist die Zentralkommissur erkennbar.
b c
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