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confluì re nil en Foi-ra) fast bcsiiet, zwischen ihnen üic Di'iisengruiìpeu, bario crìiabcno Inseln bililcniJ, dio mit der unvcrlctztcii villöscit
Sühleinibaut bcdcckt sind.
F i " 6 Durchsdinilt einer solclicii Plaque. Man sielil die Villositalcn dcutlieli, die einzelnen Drüsen haben im Dimndavm nur 2,
im Dickdarm zuweilen 5 Millim. In beiden, obgleich ihre Zabl ungolieucr ist, nur seilen eiuo deutlich centralo Oeffnung.
F i " . 7. Eine isnlii'le Pevcr'sche Drüse des Dünndarms a, mit den Lieberkühn'scben Drüsen b, und den Villositälcn c. Die
Zellfiaut unter den Drüscngruppen isl verdickt. Diese eulbaltcu dieselben Typbusküruer wie die weichen Plaijucs, Fig. C und 7
bei 23maligcr Vergrossernng.
F i g . S. Die Typhuskörner.
Fig. 9. 10. Drüsen des Dickdarms. Bei einem 15 Jabre allen .Miidelien, welches 2 Monate nacb Invasion der Krankheit starb
und die gewöhn Ii dien Erscheinungen des Typhus, Diarrhoe, Delirien, zuletzt Husten gezeigt hatte, fondeo sich die Pia viattr mit
stark geschwollenen Gcràssen, die Ilirnveiitrikel von Serum ausgedehnti die Nervenlaseru sowie die Ganglien des Sympathieus waren
uuverlclzt, das Herz war kleiu, der linke Ventrikel stark contrahirt, seine Höhle klein, das Blut flüssig, die Kügelchen waren normal,
Lungo uiid Larynx gesund, aber die Bronchialächleiaihaut war gcriithet, die Schleimhaut erweicht und mit einem aus Epilhelicn
mid amorphem Schleim bestehender Masse gefüllt, der Magen batic eine stark injicirlc, nicht erweiclite Schleiuihaul. Die Milz,
120 Gramm, schwer, war normaler Consislenz, die Leber blass und enthalt fellgerüllte Zellen (Stearose). Die Mesenterialdrüscn waren
kaum nussgross, weich, blass, d.is Typhusexsudat üug an, aus ihueo zu verschwindeu, und es fanden sich in ihnen die kleinen
feltähnüchea Kügelchen wieder in .Menge. Im Düimdnnn, in den Nähe der Klappe fanden sich viele nnregelinässige Geschwüre mit
aufgeworfeneu Rändern, deren Grund ganz glalt, dure lisch ei nead, von der Peritouealliaut gebildet wird, selten beginnende E.xsudation,
seilen Injection in der Nahe; nur ganz nahe der lilappe befinden sich einige frische gesciiwollene Drüsen in Gruppen, die bereits geplatzt,
nefzrormige Figuren bildeten und mit stark injicirtem Gefassnetz umgeben w.ucn. Im gerothcteu Dickdarm, der dicken normale»
liotb enthalt, finden sieh geschwollene Drüsen mit centraler OcITnung oder bereits rundliche Geschwüre bildend.
Fig. 9. Eine von Exsudat geschwollene Drüseiikapsel mit Ceiitralöfl'ming, in nat. Grösse.
F i " . 10. Dieselbe 25mal vergrössert. a. Kapsel mi
c. Blindsackrörmigc Endungen derselben. Alle mikroskopisi
e F o rm der Ve larbu
Tio- 11 Vernarl)eudc Gesrhwürc des Dünndarms mil Reproduction der Schleimhaut. Naturllcbo Grösse. S. die Beschreibung
S. 10. ion einem 2'ijahr. .Mädchen im 3. Monat, a. Sclileimfaaul, b. villöse Vernarbungsmembran, c. fast vernarbtes zweites Geschwur.
Fig. 12. Reproducirle VillositUten derselben Vernarbung. ISäfache Vergriisscrung.
Fig. 13. Typhusexsudat aus den Mesenterialdrüscn, 55ümal vergr.
Fig. 14. Senkrechter Durchschniti der JN'arbcnmembran
1 der Geschwüi-e des Diukdanits u: n erzeugten Liebe rkübn'scheii
Drüsen." Natürl. Grösse.
Fig. 1"). DÛS blindsackrörmigc Ende derselben, 153mal vergr.
F i g . Iß. Epithelien aus der ralimUhoUchen Masse des Dünndarms.
F i " . 17. Eiterkügelebcn, a. aus den Geseinvüren des Dickdarms, SáOmal vergrössert, und b. Kerne derselben mil e
Ibeiiumüíinlichea Zelle, c. gemischt.
F i g . 18. Dunkle Pigmeuikörner aus der Kruste derselben Geschwüre.
Zweite F o rm der Ve r n a r b u ug von einem 34jUhr igen Mädchen. S. Seile II.
Fig. 19 u. 20. Annäherung der Schleirahautriinder a. a. Natürl. Grosse.
Fig. 21. Exsudat zwischen den Muskelfasern, 2l}5mal vergrössert.
' F i g . 22. Dasselbe zwischen den Zellgewebsfasern der Narbe, 2â5mal vergrössert.
Fig. 23. Schwarze Massen aus dem Braude der Schleimhaut des Mundes, 2â5mal vergr.
F i g . 24. Entzündungskugcln aus der Lunge, in derselben Vergrösscrung.
F i - 25. Eilerkügelchen von verschiedener Grösse bei 555maliger Vergrösscrung, ohne centralen Kern, welchc in den
1er bedeckten Tvphusgeichwüren eines 20jührigen Mädchens 14 Tage nach Invasion der hrankheil s.d. fanden.
Fi«. 26. Pigmentbildung, sogenannte Pseudomelanose, aus iu Mineralsilui'e ohne Giisent\yickelung sich hienden Kor"»-
.•hleimhautranilern heilender Typhusgeschwüre. Die Figur rlikalen Durclisclinltt der Schleimhaut . • stellt « dar. Pigment
Villositäten , 135nial vergrössert.""
Fig. 27. Schimmelkörner (Sporulen) aus dem Zungenbeleg eines Typhuskranken.
Fig. 28. Die Epithclialzellen desselben, mit den Sporulen gcraisclit.
' F ig. 29. E.\5udalköroer und Enlzündungskngeln aus den IJroncbieu.
Fig. 30. Müzkbrper und Tvphuse.tsudatkörner in der Milz (?) aus dem Typhus.
F i g . 3L Elementare Struktur des Schorfes, welcher das Exsudat einer Pcyer'schcn Pla.pie bedecktn.
F i " 32. Aus einer Stelle des Schorfs, wo die Vülosltüten, mit jencft Körnern von ' / j o ? — ' w , '
deutlich'sichtbar gebliehen sind. Eine derselben ist hier gezeichnet. Die hörner lösen sich nicht in Lssigsau
gcr Einwirkung in Salzsaure.
° . • ..v.,T..:...i..>,„„ joi„ Typbui
tinwirsung tu o.iiisauie.F i " 33. Mit Felt gefullte Leberzellen und isoline Fetikiigelchen aus dem lypbus.
F i l ' . 34, a. Krvstalle, c. linsenRirinige mil Kiigelctien seffilllr Kiirper, viellcicht_ denrn von
1 Simiin beobachteten ähnlich;
ergrössernng.
b. EEppiittbh clialzellen von dcn typhosen Gescbwiiren dcs Dickdarms >)• Fig. 2 7 - 3 4 be. 2Mn.aligcr Ver
•) Eliic Sic T
D I S E M T E R I E .
n «Ics inciten Stadiums des Tsplius, die l'Iccialiciicn, dsislcllen