I'
VePüeielHiiss der vorzüglichslen Sci i r inen und Ablianiiliiiigen.
Bai Nie, Analoniie des krai.kbaflfn Baues
ring. Wien 18Ü5 iiiici Anhang,
eiingen der ^ich.igstcn Theile im n.enschüchen Körper üb«rs.
-Meekei. II.„db«cl, der pali.ologischen Anatomie. Leipzig 1812 Sf
ül t o , Lehrbuch der palboiogisclie« Analomie. Berlin 1830.
Andrai, Grundriss der pathologischen Analomie iibcrs. von Beeke
L 0 b s l e i n. 7Taité d'an,.lande palìu,logique. Paris 182Ü. 33
Leipzig 1829 und 67m,V,, Tom. IC.
'' '^""'"""e pat/iolog!t,ue du corps /lumahi. Paris ISIS—i"»
Uki t ansky, IliindbHoh der p.ithologÌ5chcn Anatomie. Wie« 1841 IF.
<. a r s w e 11, PaHwìogkid Analomn. ¡'»mìon 1838.
I lodskín, «ro,« is36. 40
S - r p a . Op^cMi a: n , J. ,823. und ...cA/r., rf, r . X
-llaunoir, Memoire w U fougm médul/aire. Cenere el Purh 1820
^ \ ardrop. On fvnym l,emato,lcs. ÌUÌhO.n-gh \mi.
Ba H Cavoi , />/W/o r ,ies s
G. L. Bayl e , Trail è des vialadies
C.ayol, C/iuit/uc medicale suieie d
hergcbenden Arlikels.
Bayl e , f'ues //leorkfues et pr<itit,,,e
Bégin iu Dktionnaire de medre.
I .h nité ¡
Anifccl Ca/icer. J'ul. 111. París 1812.
, publié par H. L. J, Bayte. Paris 1834 — 39.
les maladies caneéreuse,. Pari, 1833. Grôsstc.itheils Reproduction des vor
le ca«cer. Paris 1812.
. . . » E i , , . ; ; ; " " " " " S -
Hob. Pror i ep im Encyklopadischen Wörterbuch der mediciniseheB A\isserschaflen I!d \ ?Ii R-.r ibq- . ..
Uber de. , . „m IS., d.s f„„,,„ „ , ; „ / , „ ; , , „¡, .Uitr..]!., be.ta.hlel-
J . -11.Her, Leber den feinern Bau der Geschuülsle. Berlin 1S39
V . l e . t i . ¡„ B,,ertori„«, 11., J " ? , B, . e r t . » ; ,n übe, d„ v . r l , W e r l .
Anslomiseb-Biikrostopische Unlersuchunge.. Mi.dcn lij38.
V p r s c l i i e d c n o B o n c n n u i i g c n :
in - ' ' " " ' T T ; i " " N™, . r . „ „ , . „ > , „ « , „ . „ i , L . e . . . ,
. . . l b "ii "eb "n v . , b'd' b % '
Il'^l
T. A b t h e i I u II
Al l semei i ie Be s chr e ibung des Markschwamms.
. I.
( i l t i o n
O e r Markscliwainm wird durch eine grauwei s se, lialbllii-ssi^e, aus einem Serum und grösslenlheils kleinen
iiiikroskopisclion Köriiclien zusammcii^eselzle Mas se gebildet, die sich in allen Gewehen ablagern kann,
welche Blitlsefil'i.se cnl l ial len, die, an und für sich keiner weitern Organisation fähig, zur Enlwickhmg von
Gelassen und Fa s e rn ^'cranlassung werden kann.
F o r m e n .
Die grauweiäse, inilchartige, lialbfliissige oben erwähnte Ulasse hildel die Grandiage j ede s Ma r k -
sehwamms , wie sehr verschieden an F a r b e , Consistcnz, er auch äusserlich erscheinen möge.
Von der >lenge der abgelagerten : \ Iassc, von der Form des Ablagerungsorgans, und von der Dauer
der Ablagerung Iiiingen die verschiedenen Formen a b , tuiter denen der .Markschwamm .sich darstellt.
Die.se F o n n e n shid nun folgende:
1 ) Das erkrankte (üewehe «nd Organ verliert an einzelnen Stel len seine natürliche I ' a r b e , e.s wird
weiss gesprenkel t , die Consistenz nimmt zu, bis endlich dem hIos.sen Auge alle gesiinden ( ¡ewebthei le
verschwiniden sind und ihre Stel le von einer oft fe.-^len weissen >Ia.sse ehigenommen isl. Ks ist das der
einlaclisle nnd er s le Zustand des fiingiis meduUaris. Streicht man iji dieser Entwickelmig mit dem
Skalpel l über das kranke Organ, so hängt an demselben eine grauweisse Flüs s igkei t , welche die mikroskopischen
Charaktere zeigt , die Avlr nachher erwähnen werden. Schon j e t z t aber kann man beobachten,
wie dies C a r s w e l l schon richtig iuigegcben, wie allinühlig die gesunden Fl ement e der Orgiino durch
krankhal t c erselzl werden. . \ni geeignelslen dazu isl der l l e r u s und die L e h e r , üi denen dieser er s le
Zustand des MiU'kschfl'anmis häufig noch neben der weitern Fnlwickelung sich erhäU.
2 ) Die Masse des 31arkscliwiimme.s lagert sich in grossen .Massen a b , die keine oder geringe Sjniren
des m-sprünglichcn Gewebes mehr enthal ten, und derselbe bildet nun Geschwül s te, die durch zuweilen
f e s t e , zuweilen lose Scheidewände von Ze l lgewebe , die dem Organe der Ablagerung angeiiören, in Lagen
getlicilt ist. Diese Geschwülste haben verschiedene Grö.sse, von der einer l laselnus s bis der eines Kinds -
kopiCvS. Die F a r b e ist der des Gehirns ähnlich, weiss und die Consi.stenz zuweilen noch f e s t , fast wie
S p e c k , — bis zu der We i che des frischen menschlichen Gehirns. In dieser Fnlwickelimgssiufe gesellen
sich drei Klemcnte hinzu, von denen aber nur das eine constant isl. Das erste ist ein feines , zar tes ,
leicht zer rei s sbar cs Ze l lgewebe ; es ist durchaus nicht cons tanl , wenn es aber vorkomml , so stellt es
1
''' : Í