( t i '
iVlf
I I '
l '
TMÌ
•'r¡
•'l
l ' i ' '
Fig. 37. Dieselb. 25mal vergrösserl.
Fig. 38. Dio Fasern der aicmbra» der Mutlerk^le, Trelche die Arcoleo lüden, in denen die i.msen liysten sich cnlwickchi
Blutgefässe sind ciiirernt. Vcrgr. 255.
Fig. 39 a. Rmidliche oder cylindrische Epiliiellen, b, welche zuweilen rDuentläohe der Mullerkvstc bedcokeu.
Flg. 40. Inhalt der liysten, aus Kernen , nindlichcn Zellen, rcUtDoIcciilen und Eiitzüurtuugskugeln bcsteheud.
Ftg. 41. Colloid der Leber mit Krebszellen gemischt.
Fig. 43. Cholesterinkryslallo aus einem Choleslealom des Hodons. Die Masse halbniissig, vnn der Grösse einer Wallunss, wrl
mullerarl.g glänzend, ibnd sich im Hoden, an dessen Obernäohe von der Albuginea bedeekl.
Einiiiidzwanzigsle Li e f e r u n g . T a f . l ì .
Ilislolog^ie. Taf . VI.
F a s e r » , u n d Ze l l e n b i l d u n f f im C e r ' ) -
Im hrebs häufiger als in anderen palhologiscben Produkten bieten die Zellen FJgcntiiümlichkcilen, die, ich hier ervvlihnon niu.,
uml von denen die Tat. Ö und 7 Beispiele zeigen. 1. Es kommen Zellen vor, in denen wie Fig. 11 eine Zelle ohne Hern in cinc
andere emgeschlessen ist. 2. Zellen, weiclie wie in f. eine dreifache Zelle bilden und ausserdem einen Kern nnd Kernkiirncr ein
schliessen. ""
_ Hier sind mir zwei Erklärungen möglich, entweder dass wan .mniniml, dass vorher gcHldefe Herne sich zu Zellen mnbildeii
w,e dies nach Na g e l i bei den Pflanzen St.tt bat (Zcilschril't für wissensdififlliclie Botanik Uft. 1. S. 38 ff.), oder dass wie dí,.iÍ
Nageli gleichfalls bei den Pflauzen vorkommt, sich Zellen .im Theile des Inhalts bilden (wodnrcl. selbst bei den Aken keine ci-ciii
hche Tlieilung der Zellen vorkommen soll). Beide Erklärungsarlen haben Gründe für sich. Aber wenn die Formen wie Fi- a "sidi
nacb der ersten und Fig. e. nach der zweiten deuten lassen, so ist dies z. B. nicht mit der Fig. f. der Fall, wo die Einsrhldilehin^
erkiM wird" "" Zellenbildnng nm Zellen obne oder mil vorhergegangener Kenibildung für jede Zelle bess«
_ Vielleicht entstehen diese Zellenformen nach drei Typen l.ald dureb Ausbildung von Kernen zu Zellen, bald durch ümlageru,,-
einer neuen Zellenwand um luliallstheile der Zelle oder eine ganze Zelle. — °
Keine Zellenform eignet sich Übrigens so sehr zum Studium der Veränderungen, welche der Zelleninhalt in Form und Zusammcu-
Setzung hesländig durch den gegenseitigen Austausch mit den sie umgebenden Steffen durch Exosmose und Endosmose durch die Zcllenwand
erleidet, als die Zellen des Krebses, indem man iiier z. Ii. die Umwandlungen des wasserhellen Inhalts bis zur Kern „„i
Körnebeubildung wie Fig. 15. Taf. - • — . . . .
Uebrigens Hessen sich v
I den Krebszellen, da i
und Fig. 8. I I Tüf. G verfolgen kann,
¡ends so leicht Cniilractionserscheinungen iu de« Zellen nachweisen, wenn sie wirklich da wären,
! frisch genug uutersuehl. Ich habe sie nie gesehen und muss daher bis jetzt die Contractions,
erschemungen der Zellen des Menschen und der Säugethiere absprechen, sowohl der physiologischen als der krankbalt erzengtc«.
Denn die Muskelfaser« sind eben keine Zelle mehr, und wenn es bei niederen Thieren contractile Zellen uiibeslreitbar giebl, so darf
man deswegen doch nicht der thierischen Zeile im Allgemeinen die Contractilität zusprechen, wie dies Na g e l i gclhan hat,
Fig. 1. Ca n c e r ö s e s Ge s chwür des Ut e r u s . Die stinkende grünliche Masse, in welche der Uterushals zerfliessl, bestclii
aus einlachen rundlichen Zellen, mit einfachem Kern von V-j —V^oo Millim. Durchmesser, aus zuweilen spindeirdrmi"-nach einer
oder zwei Seiten verlängerten Zellen und rinzelnen Enlzündungskugeln, a, und aus sparsamen Mntlerzellen, in deren seeui°dären Zcllea
der Ixern nicht überall deutlich, von V^o Millim. niittlerem Durchmesser. Die Zeichnungen sind, wo es nicht ausdrücklich anders l.einerM,
bei 2ooiiiahger \"epgr.
Fig. 2. u. 3. Ca n c e r des Gc s i e h t s . Beob. 77. Die Krebsgeschwülste der Haut beslehen aus kleinen kiirnigen Gruppen, die in
einem amorjihen Blastem lagern, Fig. 2 a . bei schwacher Vergrosscrung, diese Gruppen aus einfoclien Zellen, die sich kolbenf.iriniverlnngern,
Fig. 3 a. d., aus Zellen mit ein- oder mehrfachen Keinen, die oft durch ei
werden, b , c . , und aus Jlutterzellen, in denen man, wie in Fig. 2 b., sehr schon die er«
Zellen (Bildung um Irihallsporlionen einer primären Zelle) sieht.
Fig. 4—8 . Ca n c e r des Au g e s . Beob. 7«.
Fig. 4. Die hirniilmliche Masse, welche die Itclina ersetzt. In e
gern Kerne, die eine Vertiefung, zuweilen Kernkorper zeigen; n
Fasern aus der Krystalllinse, die sicii deutlich verzweigen.
I Kugelagglomerat v(
te Bildung der Kern
a Fctlkügelchen er
und die Anlage o
n Ca pillarge fus:
Fig. 5,
zelle.
einem amorphen, ^
e Zelle isl ,sichlbar.
A'ischcD ihnen zahlreiche Kei'ue u
I durchzogenen Strema hd
eine schwarzc Pignicni-
Neurilem der Sehnerven mit zwi»chengelagerten Kernen.
Die letzieren ans dem Glaskörper mit schwarzen Pigmenizellen gemi.schl.
Inhalt, '/'so Millim.Fig. 8. Grosse einkernige Zellen mit g LToss, aus dei Krebs III as s e der Augenhöhle.
Kr. l'i-of. AlliCTs beilaucrl in seinem |c«Uijli(on Mic.«hcii
sclilifisen, nicht die Ycrlwllnis.ie nJlier .liieresrhoii. Iii der
lielii und eüie C.ivernc in <icr I.iiiige, «c die gleiciiicilijc lii.livickcluiig
Zeil iliirs KC'iSImlicIieii Verlaufs «iigleicli gedaiiprt.
idi, iiidcm icti beliniiplerc, di..^ Ciriirci' end Tiibeilol «ieli iiirlit ,iì,»oIiit
Caiiw ,S. 20 l),fiiu!<-l >idi eii. FiiII von Taiucr dis ( lercia ii.il llilinrhikisweifi'liian
isl. C.iliver iiiid Tubcilieì hjljeii in diccm fidlo die jnlillctf
l l i s l o l o ó i c Ta f . i i .
Xelleiibihiiiiio' ini (. 'ancer
ly.S.
F^ /O.
k é (B ^
^ m @(D
« V f ^ i
e
- . i Ä *