n
Aus<lclmiing gclblicli, uneben, mit weichfn korngrossen Flocken besetzt ersebeint.
abziehen lassen und aus Eiterkugelcben bestellen, welche sich memb ran artig zusi
ner als im normalen Zustande, obgleich ihre licrnc sichtbar sind, und i
wenigen
der Vcuo
ist aber i
Ucljcr dieser Stelle findet sieb ein weiches Ulnigerinusel, das fest ^
scbliessl. In ihm nnterstheidet man die Blutkörper deutlich, der Fasersli
der Eilerkörper äbnlicli sind.
Die Zellbant der Vene ist Lolrächtlich verilickt. Milz weich, reih, <00 Grammen
Die Leber, lüOO Grammen schwer (also in hohem Grade bypertropliirt), schliesst
iiusseren Oberfläche, aber in ihrer Substanz, findi
härtlich, gelblich gefärbt sind, zu
lie sich von der nivlit geröthetcn inneren [laut
neniegen. Diese Eiterfcörper sind etwa Vs klei-
"eltkügelcben gemischt. Fig. 11.
¡k'and anhangt, das Gcfass aber iiicbl vollständig
kleine Kernkörper zerfallen, die durchaus denen
schwer.
eine Menge Fett in den Zellen ein; au ihrer
ibgegriinzto Eiterablagerungen, liie zuweilen noch
•Diesseo. In der Tiefe sind die Abscesse sparsamer. Die grossen (ielusso der Leber siud
Die Gallenblase ist von dünner Galle ausgedehnt.
Die Nieren zeigen etwas gelblich geßrble Corlicalsubstnnz. Die rechte v
Die liuke rieuru hängt durch ältere Pseudomembranen fest an den Hippe
n Pseudomembranen bedeckt, die sich Icieht abziehen lassen und aus zusa:
Die Lu.i snbsta
egt 1(50 Grammen.
. Die rechte ist vou sehr dünnen, zuweilen granulirmenlagcnidcn
Eiterköriiern bestehen. In dieser Lunge
ingesunkeu
zerHiessendcn Iii ter
ungeusubstanz.
Lappen Qeischig, ohne Luft, nicht entzüudei
1 der Lunge,
ampulirte den
Stumpf fing a
T Mnrkhöhle und i
i Astragalus. M¡u lerschenket t
befinden sioh einige nnssgrosse Abscesse im oberen Lappei
finden sich (ähnlich wie zuweilen im Furunkel) Zellsexvebsfiagmenl.
Das Gewebe in der Nähe der Abscesse ohne Ablagerung. Der
Herz: im rechten wenig Blutgerinnsel, 150 Grammen scbwcr.
Nirgends eine Spur von Tuberkeln.
B e o b a o h d n i g ' 4 0 . Pjafmio nach Amputation. Abseesi
Eiu junger ¿Ojähriger .Mann fiel von einer Klage uuil luxirt
bei räch tlichen eingetretenen Entzündiing, stall den luxirten Hnocben heranszuschneiden. Der
narben, dann traten Fieber und Gelbsucht ein und der üraiike starb 17 Tage nach der Operation.
Der Stumpf ist unvollkommen >on der Haut bedeckt, die Knochen glatt an den Uändern, nicht geröthel, das Periost in der
Ausdehnung eines Zolles injicirt und verdickt. In den Muskeln des rnterschenkels finden sich noch einige schwarze Ecehj-müsen von
Blut. Einen Zoll über der Ampulationswunde befindet sich in den Muskeln an der inneren Fläche der Tibia ein von einer Pseudomembran
eingekapseller Abscess. Die Venen in der Nahe der Wunde sind geschlossen, nicht entzündet, ihre Wände nicht verdiokl, ihre
innere Fläche ist glatt.
Aber 40 Millim. hoch ist der .Markkanal von unten hinauf mit Eiter gefüllt, während die Wandung der Knochen gesund i;
ntrikeln des Herze i zerlliessendes Coagulum, i
i eine dichtere kiiseartige Slasse zuweilen e
; häufig in der Pyämie, obgleich Gelbsucht
a Becken Blulec
îcundiire Absces
In beidi
gelblichen Eiter gebildeter Abscesst
Die Leber ist blass, ohne Abs.
Pigment.
Hvperämie der Cortical, und Medullarsnbstanz der Ni
B e o b a c h t u n g : 4 8 . Pyämie. Phlebitis nach Adcriass ohne seci
Bei einer etwa 40 Jahre alten Frau wurde für ein Erysipelas des Fi
der zu grossen Wunde strömende Blut zurückzuhalten, ein sehr starker Druck angewendet, i
Aderlasswunde in der Haut bildete. Die Kranke starb unter heftiger Dyspnoi- in wenigen Tag.
Alle Venen des Arms bis zur r e u . o x i l l n ü s , wo sich ein fester Blutpfropf fand, waren -
iingleichmässig, wie warzig, durch Ablagerung von Faserstoff mit vielen Fettkügelcln
fässbildung. Die Zellhaut war an mehreren Stellen v<
Ervsipelas ohne Eiterbildung ergriffenen Extremität .
sund. Die Lungen zeigen einfaches I-
;hten Lunge befindet i
eine Art Kapsel bildet.
war), aber ihre Zellen •
Menge
Ader gelassen. Es
dessen Folge sich
•iel gelbes
um die
i Eiter ! Haut >
Gej
in ihnen. Die Herzhöhlen mit ganz flüssigem 13lul gefüllt,
Leber hyperämiseb; Därme aniimisch; Milz weich mit sehn
In keinem Organe fanden sich hier secundare Aliscesse.
gefüllt; die inne
. Zuweilen zeigte sie rothe Fleck.
Ausserdem fand sich aber auch Eiter in der v o m m i r . der von einfachen
;igte dieselbe Veränderung, mit Ausnahme der Verdickung der Zellhaul
(wie nach grossen Athemanstrengungen), nirgends Spuren von Entzün-
Das Blut ii
tzighraunem Brei gefüllt. Alle übrij
enea flüssig.
II Organe gesund.
und
B c o b a c h t u n g ' ß
;rdvskra
B e o b a c l i t u H g : 4 3 . V.
Ein 48 Jiihre alter Fuhrmann, der zwei
vor etwa 0 Monaten einen Schanker zu.
vor 3 Wochen bildeten sich zahlreiche kh
• E i t e r i l y . « k r 8ÌC.
durch Zersetzung des Bluts.
Jühre vor seinem Tode rotzige Pferde gewartet halte, aber seitdem nicht mehr, zog
Da er Nichts dagegen gebrauchte, so ging ein Tbcil der Eichel in Verjauchung ilher
ne Abscesse auf der ganzen ObcrDäche des Körpers nnter der Haut, die einen srbmulzig-
grauen Eiter enthielten. Die Grösse derselben war
Füiiffrankslücks befand sich auf der Brust. Nach eii
gegangeneu l'roslration, Autopsie 48 Stunden nach i
vou Nussgrössc. Die kleinen Abscesse waren alle mit
in ihrer Umgebung. Das Blut schwarzroth, syrnpart
.on der von Erbsen bis zu der von Walinüs.scn. Einer von der Gri
n Aufenthalt v.in 5 Tagen starb der Mann im Hospital mit der grössten vorhernTode,
den 15. Sept. 1840, In der Lunge fanden sich wohl hundert Abscesse
nem kupferfarbigen Bande umgeben, aber M>nst fand sicli kein Entzündungsprodukt
im Herzen, nur geringen, körnigen, zerfallenden Faserstofi'cinschliessend; die
Blutkörper aufgelöst, nur
Knochen wurden aufs Geo
Der-Eiter zeigte
lelne Lymph kügelch sichtbar. — Alte Adhäreozen des Herzbeutels. Die Venen
ille übrigen Organe gesuod gefunden.
•pbe fibrinöse Masse, wie sie dem dyskrasisehen r den Eiterkörpi Eiter eigen
B c o b a c l l t l i u g ' 4 3 . Einfache Eiterdyskrasie,
Bei einem 20jäbrigeD Mädchen, das nach einem Anrentbalt von 15 Tagen im Hospital starb, welches nie
liebe Wunden oder Contusionen erhalten halte, fanden sieh Abscesse im rechten Hand-, Fuss- und Kniege
SacruD) bedeckenden Zellgewebe. Ans den Gelenken hatte sieh der Eiter in das umgebende Zell- und Muskel;
Handgelenke die Muskeln und Sehnen fast ganz zerstört. Die Knorpelüberzüge der Gelenke waren nur z
zerstört, die Unochen nur oberfläehlieb corrodirt, weder in ihrem Innern entzündet, noch Silz
tern Extremitätep sowie der Hand badeten im Eiter und waren dennoch
verändert.
syphilitif
sowie
ehe ergossen und am
n nur zum Theil erweicht oder
Tuberkeln. Die Venen der unseder
äusserlieh noch innerlich entzündet oder irgendwie
Gehirn normal, obgleich starke Delirien dagewesen waren. Leber anämisch 1400 Gramm., mit Fett i
IJeinen Tropfen in
owobl in der Mcdu
Zellen. Milz ¿00 Gramm. Nieren, rechte 200, linke 190 Gramm, wiegend, kleine Abscesse in beiden, .
als in der Corticalsiibstanz. Die Mesenterialdrüsen von Nussgrösse sind mit Tuberkeln infiltrirt.
In der linken Lunge befindet sich an der Spitze ein Abscess, neben diesem ein etwas erweichter grauer Tuberkel
-r kleinen Nuss neben dem in der Ausdehnung einer Wallnuss blasiges Emphysem. Ein zweiler Abscess befindet
den
n dei- Grösse
Lappen der r
e Tuberkeln).
1 Lunge. In den Broncbialdrüsen befindet s e fast flüssige kalknnlchähnlicLe Masse (in Verkaläusse
Das schlafi-e fast blutleere Llerz wiegt 190 Gramm.
B e o b a c h t n u ^ 4 4 . Eiterdyskrasie, mit Tuberkulose endend.
Ein Maurer in den ¿Oer Jabren kam im November 1847 in's Hospital mit
ren Fläche des rccbteu Unterschenkels. Kein Husten, Verdauung gut. Danr
Abscess im linken Hinterbacken und im linken Handgelenk, und nun ti
denen der Kranke in der Mille des Marz 1848 unterlag.
r wenig empfindlichen Absee;
i bildete sich während des Aufenthalts im Hospital
• mptome einer Lungenkrankheit und Zehrfieber
Es fand sich Caries oberHächlicb auf den Gelenkflächen der Tibia, des Femui- und der Kniescheibe, kein.10
Cari. » ü a n
In den oberen adhärirenden Lappen beider Lungen Tausende von Miliartuberkeln von Steekoadelkopfgrösse. Fettlebcr, Fettherz"
Tuberkeln in den Mesenterialdrüsen. '
Sechste Abthe i lung.
D e r IJ r a n (1.
Das L e b e n n u l z t a l l e G e w e b e i x h , i h r e E l eme i i l e w e r d e n ima u f l i ü r l i c h a u s d em ß l i i l e e r n e u t
>Vo e i n e s o l c h e E r n e u u i . g a u f i i ö r i , v e r l r o c k n e n o d e r (Iiatiilger) z e v s e l z e n s i ch di e G e w e b e u n d Or o - a ne
u n d v e r l i e r e n i h r e L e s l i m n i l e z u r F imc l i o n n ö l h i g e F o r n i ; d a s L e l z l e r e am l i ä u f l g s l c n a i l e r d l n c r s
u n l e r d em Ei n f l i i s s d e r a lme s p l i ä r i s c h e n L n f l , d o c h a u c h o h n e d i e s e . - S i e w e r d e n b r a n d i o - ode°r
w i e m a n v o n d e n K n o c h e n s a g t , n e k r o t i s c h . — ° '
B r a n d , Ve r t r o c k i i e i i o d e r J l u u i i l i e a t i o n C ^ c l a • o s e ^ u n d A h s l e r b e n s i n d a b e r n i c h t völlio- d o i c h b e
d e u t e n d . - Vi e l e G c w e b s e J eme n f o d e s K ö r p e r s s l e r b e n a b , o h n e d a s s s i e d e s w e g e n br andio- w e r d e n
d b. s i ch z e r s e l z e i i ; so s l e r b e n die E p i l h e l i e n a u f d e n H ä u t e n u n d w e r d e n a b g e s t o s s e n , so " d i e K n o -
c h e n g e w e b e , o h n e d a s s die S t r u k l i n - d i e s e r G e w e b e s i c h a u f f a l l e n d ä n d e r t . D e r B r a n d dage<^en ist e i n e
w a h r e Z e r s e t z u n g d e r O r g a n e und G e w e b e . • °
O S i e z e r f a l l e n in Jcleine Mo l e k ü l e , die z u e r s t n o c h die u r s p r ü n g l i c h e R i c h l n n g d e r F a s e r n b e h a l -
t e n 0 - Dt e Mu s k e l n v e r l i e r e n i h r e O u e r s t r e i f e n , die Z e l l e n v e r l i e r e n i h r e Wa n d u n g e n u n d z e r f a l l e n
. 1 . K e r n e n u n d K e r n k ö r p e r n , die s i c h e b e n f a l l s e n d l i c h a u f l ö s e n , b i s s i c h e i n e z e r ü i e s s e n d e , s c h w a r z -
0 h e , s t n k e n d e J a u c h e b i l d e t , di e n u r n o c h u n g e o r d n e t e Mo l e k ü l e mi t z a h l r e i c h e n K r y s l a l l e n , di e n i e
w l d b n ^''SnK^^^^^^nxcv e n t h ä l t . F e u c h t e r Br a ^ i d , d em a u e b d a s l ä lul s e l b s t u n t e r -
a ; ) Od e r di e G e w e b e mt u i ü t t c i r e n , o h n e s i c h zu z e r s e t z e n , u n d s c h r ump f e n z u e i n e r s c h w a r z e n l e d e r
a r t i g e n Ma s s e z u s amme n . T r o c k n e r B r a n d . - » t ^ uwa r z e n , l e d e r -
1) S
[136]
l a u g , l i c r o l . 1836 und Atlas: Pneumonie.