Fig. 16. Entzüiidungskugcln und Fell aus der Lunge eines mit Oel genUhrlen Iluodes.
Fig. 17. Pseudomembranen von der Solileiniliaut nacli Dipbleritis des Larynx. ßeol». 47.
Fig. 18. Eiterung des Geliirns. Man siebt Eilerkörper zwisdien den Nerveurolircii der Gchirnsnbstanz.
Fig. 19. Enlzüudungskngeln iiiuiliobe Bildungen, wclche sieb im Hübiiereierstock linden. 253ni;il vorgrössert. Aus ihnen enlwickelt
sieb, wie eine Figur zeigt, das Ei, iudeni sich in der ersten Kugelelieuscbiclit d.-is Purkinje'sdio BIUSCIICD bildet.
Fig. 20. Erste BilJung vou Kernfasern. Schicbleubildung uiu Kerne in Exsudaten.
Fig. 21. Eolziindung der .Muskelfasern des Herzens. Cai'dilis. S. Ikob. 13. Man sieht die primitiven Muskelbiindel mit Ex-
, sudatkörpern bedeckt, nacb deren Ilinwegnaiimo die Qucrslreifen wieder siclilbar werden.
Fig. 22—24. Cürdilis. S. Beob. 50.
Fig. 22 a. Die Muskelbiindel mit Exsudalkörpern bedei'ku Die Primilivbü'ndcl undurcbsiciitig körnig, schwarz bei durobfallcudem
Liebte. Zuweilen mit Entziiudungskugeln gemischt, nur bin und wieder iioci) Längsslreil'en sichtbar b.
Fig. 23. Enlziiudungskiigeln von bis '/loj Blillimeter Durchmesser, welche sieb uumiltclbar in Eitorkörper von derselbe»
•«rßsse zu verwandeln scheinen, aus Niere na bsccsseii vou demselben Individuum.
Fig. 24. Eine mit Blulkörpern umgeheue Eniziinduugskugel aus den Rccbymosen der Niere desselben Individuums.
Fig. 25. Enlstehung der Epithclialzellen in» lialarrh durch Schii-blhildnng um die Kerne, die Kerne und Zellen sind mil Pignientzellen
geml.seht.
Fig. 2(3. Eutzündliches Exsudat der Gallenblase mit Cholestcrinkrystalleo. Beob. 48. Die liier abgebildeten Entzündungskugehi
wird wohl Niemaud für mil Fett inGilrirle Epithellcn halten; ausserdem sieht man die ExsudatkÜrper noch vereinzelt.
Fig. 27. Entzündliche Erweichung des Gehirns. Zahlreiche EntzüoduDgskugeln
der weissen SubsUnz. Zuweilen ist bereits ein Kern vorlianden.
Fig. 28. Krebsgeschwulst tmclialimende Graiiulatioaen des Hodens.
Kernen in Gruppen, wclche mit Blnlgefiissen die Granulationen bilden').
Fig. 29—34. Beob. C. Inlerlobuhrenlzüudung der Niere (Cirrhose).
•ischen dcu Fraginenlcn der NervenrÖliren
Spindelförmige Fasern und Zellen, b. Dieselben mit
Fig. 29. Eine Nierengranulalion der Corücalsubstanz, natürl. Grösse.
Fig. 30. Zellen des Epitheliums a. und Kern aus der von den Granulationen a
Fig. 31. Ein nur mit Kernen geßllter Ilarnkanal der Corticalsubslanz.
Fig. 31. Zellenterne zwischen den Granulationen.
Fig. 33. Durehscbnilt der Medullarsubstanz, Harnkanülc mit Kernen gefüllt.
1 Flüssigkeit. Vergr. 400.
Fig. 34. Zn Fasern verlängerte Kerne zwischen den Granulationen, Ilesultat der E.vsudalion, zwischen den Läppchen der Niere.
Fig. 35. u. 3(5. Niereuentzünduug, s. Beob. 25. Zwischen dea noch mit Epithelien besetzten normalen Ilarnkanälen c. lagern
Eolzündungskugeln a. und Eiterkorper b. ; nur selten enihallen die Ilariikanale sehr kleine FcItkügelchcD.
Fig. 37 a. riuov albus des Uterus, Cylinderepithelien mit Kernen.
Fig. 37 b. Fluor albus der Vagina, Epithelien zuweilen mit Fettkügeltlien gefüllt.
Fig. 38. Eiter aus einer entzündeten Galleoblasc.
ï l i s f o l o ô i c í a L o .
' )
Sloaro.sc.
1
Zwanzigste Lieferung. Taf. III.
Histologie. Ta f e l III.
S t e a r o s e .
Fig. 1 — 5. Slearosc der Leber und Xiere. Beob. 37.
Fig. 1. Ein Stück der granulirlen und injicirten Leber, von der Oberfläche ai
• tcHd porlae sind grün injicirt, Die Glisson'sche Kapsel ist abgezogen.
Fig. 2. Granulationen verschiedener Grösse von der untern Fläche der Leber.
Fig. 3. Durcbschnitt der Granulationen. Natürl. Grosse.
Fig. 4. Eine einzelne Granulation bei 235n]aliger Vcrgrüsserung. a. Leberzellen
gesehen. Die Leberartei'ie ist gelb, die Zweige
ihrend der Beobachtung aus ihnen entleert durch Zerreissung.
5. Harukanüle mit Fetlkügelchen gefüllt, die Epithelien verschwunden.
6—8. Stearose der Leber und Niere.
6. Mit Feltkiigcichen gefällte Zellen der Leber von einem Manne.
7. Ilarnkaniile ihres Epitheliums beraubt und mit Fett gefüllt, aus der Niere <
tropfen ^
u Theil mit Feit gefüllt j b. isoürte Fellmit
Fig.
Fig.
Fig.
F!g.
Fig. 8. Mit Fett gerüllte Leberzellen, die ihre polygonale Form grosscnlbcils verloren haben.
Oel genührtcn Hundes.
i) Asche, Gäjlltriger Mann, rolilt seil 3 lochen ungcfslir eine schmeriheflc AnscbtvcIIun^ dfs linken Ilo^cnii nach einer Erli.llluiis; (Irr Schmor/, vcischiiaiid,
nach Blulcjcin, aber die sdiivacli fluktuircncle Aiiscliiicllung blieb fauslgross. Sic »ird von dein liüiliorigen Körper des lleilcns gcliild.n,
mil dem das Scrotuiii aii einer Stelle ^ernacbsen ist. Der Satntnslrang ist geschwollen und b>irn Druck schmmliaft bis in den Leislcnkan.il, Km
Einslicli entleert eine Monge normalen Eilers. Nach et»a 8 Tagen trat aus der Wunde eine bliiracnkolilarlige, iicissjclldichc, leicht blutende, lniilliche,
beim Ein »dm ei den unsctimeriliane GescIiwuUt hervor. Der Kranke vei-Ucss unter gecigncler Behandliing gelieill das Ilospilal. — D.iss snlHic
Fälle mit Krebs lies Hodens venvcchselt worden sind, hat bereits A. Coopcr bemerlU. Ob in dioseiii Falk die (i.-aniilalionoii »on der Inmra vnjinalis
oder aus dem Inneiu des Hodens kommen, ist mir uiigcviiss, aber das Er»leic «egen der raschen ilciluiig und der itiiiklielii- des Hullens zinii
iiornial.n liiifang ii abrschcinlitli.
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