riniicr 0»ai i l i l5l, bekannt ist. Cma n c r o nnaloinisclie, nanienllicl, mikroskopi sdi» ünl e™c l i . in. 'pn b o -
smders m Organe,, in denen die Maeksnbstanz sieh inMlrirl h a l l e , haben ,inr ge z e igt , d , s s all,Su,I,'s die
(.nmdsnbslanz de r 0, -gane , z. B. ,n den Nieren de,-en Ka n ä l e , v e r s e h™d e t , und die J I a rksnbs l anz ihr e
Siehe einninimt. Di e zcrslllrendc Wi r k u n g
Martschwaninies zeigt sich in allen Or g a n e n , von den
Nieren, die zuweilen iiirc jrai-ksubsla,B! veriii
a, m,d a l rophi r en , bis zur »u,-cbbohru„g der Schädc l -
knodien dureh die we i chen Miu-iigesciiwftlsle d
harlen Hirnhaut. Nur die Se h n e n ,n,d Arterien tni cht
die Ve n e n , daher die Blul l lûs s e ) , widersleiieu E
Dio ersle Eildung j ede s Ma,-kscliwa,n,ucs scheint
iiùkroslîopi;
nsubslanz
•ines solch
n grössle
Dies wird bewi e s en durch die
in der anscheü,end gesunde,, Zwi s e h
findet. So f and ich h, einer IVicre
mehr, wiil,rend in der andern diese
Zeil seü,e r coiTodirenden W irkung.
Sehen wi r nun na eh den, t i - sprong der ¡Marlillüisigkcil
Aulösnng der Gewebeelenienle der befallenen Organe cnlslehe, oder „„., „
aus der nlle El eme n t e des Kö r p e r s enistchen. Dur eh die direclc Beobnchl
die M«,.kaiissigkeil ans dem Blute abgesonderl wird. Neben de,n Da . e v u
von .»larkschwmnra befallenen Lu n g e On der unve r l e l z l cn Zwi s c h e n s , J , . i u
1 8 3 ? das Da s c y n desselben im Blut direet na c l igewi e s en, nachdem seh,
5ch\vai,nn in den Ge l a s s en, ohne dass dieser v o n .l„.«sen dni-ehgeln-ocli
In einer von N o n . i t un I l i l e l -Di e n gemaeblei
im Ma g e n , in den Dr ü s e n des Mesemer iums und i,
"Wände ganz glatt ,n,d niehl ge r ä lhc t wa r en, fand siel
ans Fase,-sloir be s t ehend. Di e s e r bildete a b e r nur i
sehen des geronnenen Fa s e r s lol f s unl e r dem Mikr,
Masse, die ich mit He r r n N o u a t „nl e r suehl e und
S i e b e s t a n d g a n z a u s d e n s e l b e n H a r k k n
B. L a u g e n h e c k hat eine ähnliehe Beobaeh
findet sieh sonüt die Beobachlimg der Marl;.schwai
s l ä l i g t , die .sich wd, r s ehe i idi ch vc-vielndligeu la.ss(
neu r e s e rbi r t s e y n k a n n , ß l l l we g , sobald mau bedenkt
>lbst als die des Ei l e r s , die Wä n d e derselben nie
iner Infillralion der ( i ewebe zu b e s t e -
durch we l che man die .Markkiigelchen
befallener 0,-g,nic in gros s e r J l enge
Falles lanler Jlai-kllässigkeit nud keine Blul tüge l che n
:id gewöhnlicher 3Icnge vorhanden wa r e n t ).
,lslcht die F r a g e , ob diese dnreh eine
Blule, als der Fliis.sigkeil,
lir abe r i
l ' n l e r s n e h u , ^ ,
Markschwainin
o.M
i,g lä.ssl .sieh bewc ,
,0,1 .Markkügelehen hi d n c r
0 habe ich zuerst im J a h r o
, Irilheee Beohaehler Ma,'kgcseheu.
nnd bede ckt e ei
'kschwa,mn der
(_Ve,-gl. „ul cn. ^
fand .sieli J l a rks ehwiunm
er rem Hiaca dcxlra 2 ) , deren
,ach I n i c n ans Croor, nach Oben
die das gewöhnliche faserige An -
weiche, weis.sgelbliehe
ndern Organe verglich.
grösser si
Obgleich es sich
wohl a n n e hme n , das;
e (hreet heobi
n dem Blule
chlen 1
!, Sccliou he.
a der Le b e r . In
, ein Blnlcongnlnm,
• cine dtinne Sehieht
,skop zeigte,
mil dem J I ,
g e l e h e n .
!nng bei eiuem C."ncer des Ll e rns gemaeht 3;) nnd e.s
innllii.ssigkeil i,n Bini dureh dircele Beobachluugen h e -
•n. De r Ki nwi u f , di,.ss diese .llarkmass e v o „ den Vc -
da.ss die Kugelehen des fmnus mcdiilltirh,
dorchdriugen keuuen.
P,'olein desselben i
die Kiigclchen bilde
m s s e n Fä l l en sehe
schwa,nm i,H Blule
Im Ve r l auf e di
, .Mai-klliissigkeit
,. Denn diese ^
„t diese Kiigclch
iiachwei.sbar.
r K,-aukheil hiiut
;enw ii-d, so lassi sich
igcnthiimliche chemisch,
inde» durch die CelSssc
a.aeh den.
Veränderi
UThs
ng v o r g e h t , der
zi, „od in e r s t e r
:rn,öieu nicht durch die fapilla,'gcliis.se l,iudi,rcl,zulre|e..
ubilduug a b e r schon im Blule vor zugehen ,u,d al.sda,u.
ilidge das
•er .sich dann
. - In s e -
it der Ma r k -
Aullösnng widersleiiendcn F a s e r n , di
l i d , c Vcrliefinige,
Wickelung e r s ehe
deh die Markllüssigkeit in den Geweben ai
deh durch einen eniziindhchen l'roee.ss
!• Aidin,h,ne der .Marküüssigkeit bilde,
n zum Theil der
, und z e l l cnähnlener
Ge f ä s s eut-
1) Vergl. meine UntersiEchunsen ls,es Heft „,«1 Jie Erklärung der
2) Die IngninnUrüen , , r en ;,s.nd.
3) S r hmi J f s Jnhrbueher ISiO.
4) Eine Verseifung oder Fcttumwandlung des Marksohwamms, wie
zu haben angiell, bnLe ich niebt gesehen. Vergi. die Besehr
gezeiebnelen Anatouien eine Verivechseiung mit dem ieUlen
suekungen 2. Heft.
nkilanskv vnn dem der Leber r.uweiten benbaehtet
l.aennee-s unten. Es ist wnhi vnn Seilen des aus.
r Leliereirriiose vorgegangen. Vergi, meine fnter-
W ir gl auben, dass aus dem Gesagten genugsam h e r v o r g e h t , wie die Markflüssigkeit das Hauplphä,iomen
bildet und die Fa s e r n und die Gelas.se nur secundär sind, eine Ans i eht , die schon v o n mehr e r en ausge -
zeichneten Pa lhologen, z. B. von C r u v c i l h i o r ausgesprochen worden i s t , und weleho wohl J e d e r Iheilon
wi r d , der viele und frische Ma rks chwämmo mikroskopisch unlersuchl hat.
O r g a n e , in « l e n c n de
Deolliche Fä l l e v om Ma rks chwannn
M » r b i « c l i w a i i im b i s j e t z t b e o b a c h t e t i s t .
heils na eh den bei der Li t e r a tur angeführten Sehriflstellern,
sich bis j e t z t ht der G e h i r n s u b s l a n z , in dieser on so a b g c -
iiiunehmen und behn ersten Blick k a um von der allmahlig i,i sie
Iheils naeh eigenen Unlersuchungeu fände,
lagert, dass .sie ganze Mjtssen des Gchirni
übergehe,iden Gehirnsubslanz zu unterscheide
I l ü e l i e n m a r k C C a r s w e l l , W o l f ) ; im Auge
wo sie ütl primär heohachtet wu r d e n , seheu,e,i
zu s cyn Cve,-gl meine l'nlersuch,
dullaris des Auge s vorzüglich n,u
niuss ZI, neuen U,Ucrsnchnr,gen \
aber na eh R o k i t a n s k y selten pr imä r ; i
Sluskelsubslanz abgelagert fand. Auel, in
i r r e , so besitzt das Bonne r Museum eh,eu
in v e n ö s e n ; B e g i n s a g l , er k e n n e keine
,gc„ He f t II. Mdop/mma): schon
bei Kindern unter 12 J a h r e n v o , t
^anlassen, wi e .schon C a y o l gan
m H e r z e n , wo L a e n n
dessen Ilöhb
ausgezeichni
:n anlhcntiseli
I l a n d , R e y n a n
,,,dieGetässwändi
• ü s e n , imZ c I l g e
! » o c a r . a nach V c l p o a u , B o o i
, der Geliisse gebildet, oder wä r e ,
Ikoraoicus, m den L y m p h d r
lud; so eH,en ansgezeiehncteu Fa l l bei C a r s w e l l ; mi
ie es scheint, h ä n ü g , wahrseheinlich selten prhnä r , und
¡weilen ande r e Bildungen mit .Markscliwam,n ve rwe chs e l t
iland, dass der fangus mc~
[uut, wo er sich sonst s e i l e t zeig!,
rieltlig b eme r k t ; in der L u n g e ,
) L a e n n e c ilm in kleinen Mas s en in dessen
ist er bcohaehlet wo r d e n , und wettu ich nieltt
t F a l l der Ar t ; in B l u I g e f ä s s e n tnid zwa r
Fall von Ma r k s c hwamm in gros s en Ar l c i e n .
u d nnd . inde r en 1 ) , sie ha t t en sich entwede r
durchbohrend, v o n Aussen gekomme, , ; ün
ebo des Mcdlasftnum, Thijreoidea selten,
In dei
im Im
duci
i m M
gehend; hn Da
das am häuligsli
gänge, nnd es findet sieh Cahi
chmig der grössern Ge l a s s e , die den T,
1 a n s k y " ) , i,u F a n k r e a s , h, beiden 0,-gancu
R a y e r a n g e f ü h rO; im K i e r s 1 o c k ; im I le
in der Brust des .lla,u,es 2 ) : im II o d c n häufig,
d e m A r a c h u o i d e a - B l a l t e der dum malcr
ekelt, ohne dass benachbarte 0,-gane ergrillcn
ders auf der dura m/i(er, doch sind hier fni a
Beohachleri, na,neulliclt, ganz andere Eni a r l i
.selten, blos iofillrirl, wovoi , hei R o k i l
raeist zwi s chen den Magenltänlen oder miter der Schlciinliaul, sellener von dieser selbst a n s -
i k a n a l selten prittüliv „ a ch R o k i t a n s k y ; in der L e b e r , vielleicht mit dem ü t e n i s
befallene 0,-gan. lu der Le b e r durehbrcehen die Gesehwülste olt die grös s e r en Ga l l c i -
C C a r s w e l O , auch Blulm,gcn vcra,ilassen sie dureh Dn r c h h r e -
sie einen gro.sscn Imf a n g erreichen kö,
ni,d alsdann gros s e Geschwülste bilder
,geublicklieh ver anl as s en können. In der Mi l z C R o k i -
ziemlieh selten; h, M e r e , i und B l a s e On der letztern bei
u s tmd B r u s 1, i , beiden Iclzleri, Organen s eh r hänüg, auch
a,ü' s e r ö s e n I I ä 1 , 1 0 n , der F l e „ r a, d e n F e r 11o n a c unt,
F r o r i e p sali ihn auf serösen Ilänien selbslständig c
intwiältern
waren, so a,ir der Cosialpleura; h, fibrösen Iläulen, h
, vcrgl. z. Ii. die Be.sclireibitngen bei Me c k e l ^ , vo,
„gen für .llarksehwannn gehallen worden. In Kn
i c h e n
k y l u i d L o b s t e i o ein Beispiel, oder als Geschwülste
I. Endlich in
und in der I I a
i l n , im l l a u l - Z e l l g e w e b o häufig
1 dieser l e t z l e ru seilen primär.
U 1
E s lässl sich 1
twickehing bis
Iciehl at,s den Beobaehtungi
t Toilc bah
) D,
etw
.ich die
i Beslimmle s da rübe r angeben. Vo n der crstei
•lu-e,-e Schriflsteficr C )lo,Mle bis zwe i J a h r e als mini e r e Daue,
icr natürlich nach der Wicliligkeit des zue r s t befallenen Organi
1) Joimral irMomnrfoirr 1829.
2) Vergi, meine Untersueliuageu J
i
i !