w
3;) Wi e von dem befallenen Orgi
gibt nachstehende Beobaclilimg, welclie sich der
Aiifschluss. Eine s ehr inl e r e s s ant e Ersclieiniing i
schneiden desselben lassen sich isolirte Tropf en e
Siellen beständig feine Sonden einbringen, welche .
An dem vom Cancer ergrilTcnen l lal sc selbst erschi
tionen, die dieselbe Flüs s igke i l enlliallen uud voi
oft bl auroth aus s ehen.
J e n e IlöhUnigen sind nichts
keil selbst besieht aus den nianni
fache Ke r n e nnd Ke r n k ü r p e r eii
sich spindelloi-inig. Gewiss habden
Si t z aller Kr e b s e in den Yenc
!h die scirrhöse En t a r t u n g dem Rlulo niittiieile, da rüber
;r von Fungus meduNam im BInte der Venen anschliesst,
icancerösenUteni s ist nämlich folgende : Beim Din-cliler
milchartigen Flüssigkeit ausdrücken nnd an diesen
an vom Fundu s schief nach dem Hals e liinfiihren kann,
ncn weissliche, h a r t e , stecknadelkopfgrosse Grani.lacinem
atisserordcalhch entwickelten Capillargeiiissnetz
als mit Krebsmaferit ;cfiillle Ute
•hfaclisten Ze l l enformen, runden 1
iscbliessen. Die Ze l l en messe n
u iilinllchc Tha l Sachen C r u v e i 11
iisvenen; die soeben e rwähnt e Flüs s ignd
clliptischcn, welche ein- o d e rme h r -
' / « - ' / « M i l l i m . , selten verlängern sie
hcn CLivr. 23. pl. II. u. VI . ) ,
Cwiewohl mit Ln r c c hQ veranlasst,
SciT
§. 3.
n d I n i l u r t l o
seile
durationeii.
Eierslöckei
Z e i l , in w
immer, die
nlzüiiillichenVerhiirlung ist für die blosse äussere Untersuchung
iblagenide Ex s u d a t kann, z. B. in der Brustdrüse, in der Le b e r ,
Ifen, j a , es können s i ch, wi e in allen
zeigen. Die Induration unterscheidet
länger sie besteht, desto inniger ve r e i -
1 e s sich ähnlich me t amorphos i r l , oder
• Erha l tung der gesunden Geweb e nicht
besfinimt diese Cha r akt e r e auch zu s eyn
u Le ichen. S e h r of t werden gutartige I n -
DicUnterscheidung d e sSc i r r h v
nicht so leicht. Da s in einem Orgi
bedeutende knorpe lba r t e Geschwulst und Schmerzhatiigkeit her von
Exsudaten, Ze l l en bilden oder im An f a n g e unvollkommene Fa s e r
sich abe r diu-ch ihre f e rne r e Enlwi cke luug durchaus vom Sc i r rh. J.
nigl sich das Ex s u d a t mit dem gesunden Gewe b e , dessen Elemeni c
es bildet sich zu vollkommen cylindrischen Fa s e r n a u s ; es ist mit dt
rlräglich und bildet kein canceröses Geschwür. Abei
uen, so unsicher ist of t die Diagnose an Lebenden \
, Folge chronischer En t z ü n d u n g e n, f ü r Sc i r rhus geha l t en, namenilich in den Dr ü s e n , in den
i , in der L e b e r u. s. w. Nur die genaue mikroskopische Unt e r suchung, verglichen mit der
elcher sich die Induration entwickelt h a t , v e rma g oft erst in der Le i che , und auch da nicht
Natur der En t a r t u n g zu entscheiden. Die Unterscheidung a b e r ist um so schwieriger, als ke i -
neswegs die chronische Ejilzündinig im Gegensat z zum Kr e b s überhaupt die Sl ruc tur der Geweb e immer
erkennen l ä s s t , wie viele Cso auch B a y l e ^ behaupt en; die chronische Lebe r ent zündung gibt den besten
Gegenbeweis.
» e r S c i r r h b e i X h i c r e n .
Die Thi e r a r zne iknnde besitzt noch keine vollständige Geschichte dieser Kr ankh(
ibungen der Erscheinungen denen der beim Menschen vorkommenden nachgcali
.Menschen we rden gutartige Geschwülste mit Scirrh verwe chs e l t . Die F o r n
sch
beii
ich hüuüg bei Hündinnen unt e r sucht e , ha l l e ihren Sitz in der Br u s t ; es
lapple, das normale Volumen der Brus tdruse e twa s ve rgrös s e rnde Gesc
den e rwe i t e r t en oder ve r ände r t en Milchkanälen gebildetes netzförmiges G(
eine gelbliche we i che r e Masse eingebetlct ist i ) .
•aren hart,
.vülsle, di
• ebe zeige
1) „Die Knoleiigpscl
bildet, in dcDcr
lieh nassig, die
ergiessl nun ein
Tasse aufgesaugt.
nilst zeigt auf der Durcbsc
die zweite, mehr gelbliche
aclicp werden zerstört unr
gelbliche oder ehocoh.denf
libcrnll da eine neue Knotengeschnu
t mir von de« mit Seirrh bei den I
ch nicht bei den Thirren bekannt gc
wvandelte Brustdrüse einer llimdia.
he zwei Substanz,
¡diere Substanz I
ze Geschwulst br
inche, welch
ulst erzeugt.
illc t
Die letzte wird
m einer Stelle o<
gebenden Theilc
fchsellrn (íosrhwíilsten niiinentlicli dai Rnr
Ich
i t ; nieisl sind die Be -
mt, häufiger noch als
des Sc i r r h , welche
höckerige o d e r g c -
; ein oll deutlich atts
fi, in dessen Maschen
welche Fächer und Zrllcn
Zeit ganz weich und rndnelirercn
zugleich, auf imd
nnd, durch die L}in|.lige.
lolog. Anat. S. 2'J.
Die von mir mitzutheilenden Beobachtungen und Abbildungen sollen ni
dieser Kr a n k h e i t bei uns e r en l l aus thi e r en bilden, deren vollständigere Be;
liehe Pathologie gewiss von Wicht igke it s e y n würde .
;n Be i t r ag zur Gcschichte
mg auch für die me n s c hzwei
II. Das primitive canceróse Geschwür').
O Dieses isl eine durchaus vom Scirrli zu scheidende Va r i e t ä t des Kr ebs e s . Sie zeigte mir bis j e t z t
vielleicht nur von dem befallene
Organ nnd der Constitulion bedingb
igiing isolirter Bläschen oder Wa r z <
rakterisirl sich im Anf ange durch Erz<
Haut, we l che aufbreciien nnd in dem...
ablagert. Mehr e r e Wo c h e n nach dem Aufbruche
Zwischenräumen der Schleimhaut oder Ha u t um
talgartige, halbllüssige Ma s s e ; die Iläiilon
; ist s eh r -•ahrschcinlich, dass sie ursp
:h wahrscheinlich schon die glei
igt sich nämlich bereits in
und zwa r zue r s t nur in dieser c
1 welchen sie
ighch einfache
Formen. Die e r s t e Chart
in der Schleimhaut oder
;h zu beschreibende Ma s s e
mehr oder weniger kur z e n
ue w^eissgraue, käsige oder
iibgelagcrt, sind me h r oder wenige r rund und
- Schleimhaulfollikel oder l i autdrüs en wa r en.
Diese Masse v e rme h r t sich allmählich, durchsetzt dio übrigen mit der Schleimhaut ode r Haut in Ve r b i n -
dung siehenden Geweb e und ve r anl a s s t die Verdickung Oiicht Ve r h ä r t u n g ) derselben und endlich eine
jauchende Ei t e r u n g , welche of t viel tiefer als im Scirrh z e r s tör t , die Knochen auflöst und die Geiasse
durchbohrt, so dass die Kr a n k e n häufig ehe r den Ilämorrhagieen e r l i egen, ehe sie durch Sä f t eve r lus l an
Erschöpfung s te rben. Es trilt diese Fo rm als Gesichtskrebs häufig auf Qä. Lief. Ta f . 3 . >
iie grös s e r e Bildungsfähigkeit der abgelagerten Masse als der
enthält F a s e r n , we l che concentrisch verlaufen und in dem f r e i
unde Ze l l e e ins chhe s s en, die entwede r leer ist oder einen oder mellen
thälf. Le t z t e r e verschwinden unt e r Entwi cke lung von Luf tbl a s e n
Kalk zu bestehen. De r Ka lk scheint sich selbst zwischen den F a -
irkmig von Mineralsäuren heller we r den . Di e Bildung cone enl r i -
welche sie im Centrum einschliesscn, sind füidie
sphideirormigcn Körpe r und Fa s e r s lof lbl ä t t chca
ich jedoch nicht iunne r ; ich beoba chl e t e einmal in
les Gesichlskrebses nur YäMillim. l ange , je 2 in e i -
Diese Kr e b s f o rm zeigt de
mioch
•te Mas
einfache Sc i r rh. Die abgelagei
gebliebenen Kr e i s e in der .Mitte ei
r e r e Ke r n e oder viele dunkle Köri
durch Jlineralsäuren und scheinen
sern abzul age rn, we l che durch E
scher, in einander geschachtelter Fa s e r n und die Ze l b
diese Kr e b s f o rm charakteristisch; als accidentell sind (
zu be l r a cht en. J e n e concentrischcn Fa s e r n zeigen si
den talgartig. •nihallei
nem spilzigc
2 ) Di
;n, hl den Höhlen
1 Wi n k e l verehiiglc Fa s e r n
2. F o rm des canccröseii G(
norphcn ode r aus Ze l l en n
che aus. Da s Ge s chwür
unfìiìiigen,
die Krebsji
blutende s chw
unebcnen Bodi
•hse, V
r» Massci
ícinvíirs zeichnet
anntclifacher Fori
isl unregelmässig, bat hart,
eiche aus dem mit der grauei
larlige Ai
esselben he rvorwuche rn.
Silz vorzüglich oll hl der äus s e r en Haut a"),
krebses zu s e y n , wie bereils C r u v e i l h i e r j
3 ) Zu dieser F o rm scheh.t der s. g. Si
Es z e r s tör t viel me h r h i
;chchil mir a
usgesproclie
hornsleiufeg
üt der unlei
zu beobachleii Gelegenheit h a l l e , der abe r 1
ch gleichfalls durch Abl age rung einer bildungsbeslehenden
gr auen, weichen Masse und durch
ingeworfene Rä n d e r und leicht
•eichen Ma s s e bedeckten ha r t en,
Breite als Ti e f e . Es hat seinen
er auch eine dei häufigsten Fo rme n des Ulertishat
3>
rkrebs zu gehöi
milzuliieilendei Beob
welchen
tchlung ^
eil nicht selbst
1) D!ei
de
2) Das
schon früher
e nielli
.Uchte Benennung (s. R,
i unterscheiden,
nnterscheidet sich Icichl
sonder» die vorhanden
:t )>. 45) scheint ssend,
.11 Gangliin hinzutrilt. Das ISeschi
uiischc (ieschwür leicht von dem ca
• (fana/. jmihol. I. 8U : „Lcs ulvm
. die ßeschreiLungon von Po t t , 1
von der gangratiösen Zerstörung,
zcrnilt, ohue sich zu erneuern, u
cn und gesunden Gewehrs, die bei dem c
ken auf eine Stelle, die Bildang norinoler
dieses Zerfallen der organischen Subterwcrfenen
Oewcben mit; daher bei
erösen Geschwür nur daau StaU hat,
iterkörper unlerscheidet ebenfalls das
t le plus :