IO
S- 3.
» i e H i i m o r r l i a g i e e i i d e r L u n i ; e n .
d c p s c i b l V ' a n S r L f " ''"'"S^El-scUcimmg, namcnllicli i,, ctaiscn Poniicn
O als dio capillare Itämoninsio der Schlciudianl der Liingeii. Diese erseheiiil sehr liäufi- als Fo k o
seslor er B „ t a g e n anderer Organe, z. Ii. des l l e r a s naeh dem Woelicnbcll, „ael, anlerdräekleiu IlilmorrhoidalblalHiiss
und als Folge von Kranklieilen des Herzens nnd der Leber.
23 als Iläniorrliagio im Geivebe der Lungen dnreli Anbohrnng und Zer.4örnng der Geßsse von Iremdarligen
Ablagerungen, au, Mullgslen von Tnberteleiler. In beiden Fällen kanu das lilal naeh aussen
dureh die Bronelueu enileert werden, sellener ergiessl es sieb in dem zweiten in die Pleura
J } als plelzhclier Erguss von Bhil im Lnogenpareneliym nnd Bildung apoplekliseher Herde. Man hal,
das Daseyu soleher wahrer Apoplexieeu der Lungen, bei deueu das Blul, jedoeh seilen, durch die Bronchien
enlleerl wird, zuweilen gelängnet, und geglanht, es sey das m,s den IHnslen Bronehialenden lu die
Lunpuzelleu ergossene Blut. Der aufmerksame Beobachter wird «her die IrelTliebo Besclireibun»- LaCn -
n e e s nur beslaligen. Das in die Lungen ergossene Blul bildet insellormige Ansammlungen, i°sl hl der
Kegel coapihrl nnd das Coagulum mit dem Lungengewebe iuuig vereint, indem keine LuHblaseu mehr in
Ilm, enthalten s,nd und dasselbe nicht mehr crepitirl; die Blulkiigeldieii, welche als rolhe FlässiVkeil mit
dem Seruni ansgedrückt werden kennen, sind wohl erhallen. Diese apoplekliselien Herde der°Lm,-en
smd e,nfadi oder vielfach, bestehen On der RegeO ohne oder n,it anderen Abiagenmgeu in den Langel und
Schemen m dem ersten Fall von einer Hypertrophie des rechten Ventrikels gerade so veranlasst werden
zu toiuieu als d,c des Gehirns von der des Ibiken. Zuweilen begleitet die Apoplexie der Lniigen die
Hypertrophie des biiien Venl i tol s ; so in einem Falle hei Ge n d r i n , wo a,ich die liiike Aiirieulove.itricnlaroffnnug
verengt war. Die apopleklisdien Herde sind umsebriebeu, braunrotli, hart, was von dem
eoagubrten Faserslotf herrührt. Das umgebende Lungengewebe ist oll lilass, gesund, crepitireud 211
weden rölldich m,d inJItrirt. Sehr hänüg ist die SIruktur der Lnnge„.subsla„z in dem apoplcktisd,en l'fa-de
lucht mehr zu erkemien nnd es smd nur die grossen Arterien mid Broudiienzweige „och deutlich Die
Ansdelmimg desselben ist nach L a e n n e c 1 ^ - t Kubikzoll. - Zuweilen ist der Bhiterguss in der Lnnge
so betrdcMieh, dass dieselbe zerreisst und die Pleura mit Blul gefüllt wird 1).
Apoplexie d e r l e b e n
^ Sie ist, ungeachtet C r u v e i l h i e r das Cegentbeil bdiauptel, bei den Jlensdieu eine seltene und nur
bei umsercn naiisthieren, nameuthdi beim Plerde, wo idi sie zweimal imter.suchte, vielleid,I euie bia,fi..e,-e
trscheumng. Es lassen sid, zweiFormci anuebmcn: in der ersten, seltenereu, »igt .sieh dn apo|ilekll.scher
Herd nnt coagahrteni Blute gefülll, in der zwdten, häufigeren, bilden sieh zahlreidie Blatherde hu lnne,-„ wie
an der Oberllache der Leber so, dass die eigene Haut der Leber zccrelssl und das Bauchlell kystenartiemporgehoben
wird. Bdde Formen sind so dentlidi liervortretend, dass sie wnlil schwerlid, je n,il der
bto.s^en Hyperänne venvech.selt wc-den können. Liegen die apo|,lcktischen Herde oberflächlich, so kann
die Leber zen'eissen und das Blal sich in die Baud,bohle ergiessen. Solche Zerrefesi,
todthdiem Bhitergiiss in den liiterlcib .sind miglcich häufiger nadi äusseren Gew
[Igen der Leber mit
ligkdteu(Fall, Stoss
1) Corvi,.rl,
troux et lioyer, Joíoti. de mèli. T. ¡X.
Andrai, C/íh, meU //. Geudrin 1. e. (
ich ein ziemlidi fesles lilnfjeri
tneäicaie 182
Le,u¡me)
resi liSrgeiicl.
tiigeln utid Fentugekhcn
genelie der I.niigen ,-in
falls niebpere lihitfierde
in der Uelicrselzung von Auentrngecr. It.iyle, Revue
6o4. Bei einer 40jal)rigcn wassersüdiligen Frau (Service des Itn.
der Grcisse einer Kirstlie im rcriilen tterzelire und an seiner Wand
ralbgran, nnd besl.nd ans BlnlUseU.e,, n.d denlliehe. .vlindriselien Zellge.vebsf.s.,. „i, E.BS.dnn,,.
Ilirlie GerdisKIdeng. Die L„ge „i-l meiner. a|,.|dekliselie tlrerde, Sie
. rolld^rann, die ansgedrürtle l--|iissiglLeit enthält lilnlkügelei.en, rnasnlirter hWrstoll füllt das Zellniden,
an diese. Stellen l,eine Lnltbiasen n.eiir sithtba, «nd. Die fellrei.l.e l.elter enthält gleiehn.
s. w.> nie Onelle der Blatnng isl oft seliwer.nacbzuwei.sen: zuweilen fand man einen grösseren Zweig
der Vena fort, zerrissen (ich selbst habe die zciTissenen Huden nie auffinden kiinneiO. Es seheinen in
der Leber wie in den übrigen Organen die BliiUmgen dnrd, Zerreissnng grösserer Gefässe, wie der Capillargelüsse,
zu enlstdien. Die Leber selbst zeigt immer due grosse Weicbheit ; sie mag wohl zuweilen erst
durch das Eint ve,-anla.ssl seyn, gebt aber gewiss auch bänfig von Stearose der Leber aus (vgl. die Erklärung
der Abbild.). Grade deshalb sind aber wahrscbdnlieb in helssen Cll„,alcn die Leberbhiltmgen vid
bäuliger als in källerdi, dodi fehlen hierüber besllmmle Angaben, obgleich die Analogie u,it den ivierenbhilungen
diess wabrsdieiiilidi macht. Einmal fand idi die Apoplexie der Leber bei dnem Pferde mil Hvperlrophle
des Herzeus.
Hiiinorrlmgie u n d Aiiople.vic de r Kl e r en •).
Die Bhitergüsse in den Nieren treten entweder symplomatisdi mit anderen Nierenveränderaugen auf,
z. B. mit Enlzüuduug, dnrdi äussere Verletzungen, oder als Sym|,tom dner allgemeinenKranklieil des
Bluts. Das Blul kann sid, (meist nach äusseren Verielztmgen) au der Oberfläche der Kapsel zwischen
d,cser nnd der Niere hi der Substanz der letzteren, und in Becken und Kelchen zeigen. Die Menge des
Bbits ist sdir versdiieden, kleine Kleeken, Eechymosen oder grössere Blulmengen, die in der Substanz
der Nieren als miregchnäs.sige Ilervorwölbniigen von sdiwarzer oder lederartiger Farbe ersdieinen, in
denen die Nierensnbslanz mit dem Blute so verdnlgtist, dass man nirgends Blatcoagula oder Lücken als
Uesullal der Absorption des Ser,in,s sieht; oder es ergiessl sididas Blut in Kelche und Beeke,, und wird
mit dem Urin entleert. Es ddmt die.sdben aus, wemi em Hhideruiss die Entleerung aufhebt (Steine, Aeephalocyslen
| l t a y e r | ) . Es finden aber diese Blutergüsse in den Kelchen nnd Nierenbecken voczllglieh
Stall bd Abscessbildang, Steinbildmig n. s. w. nnd bei allgmueinen Krankbeilen des Blnls, PnerperalfitTber,
Typhus, als endeniisdie Krankhdl der beisseren Zonen. Auf der hh de France, Isle Bourbm und in Brasilien
ist das Blutharncn fdessen EnIIeernug, wem, die Coagulalion sehon beim Eulleeren Slall hal sehr
schmerzhall werden kann) eine bd Kindern Ct der Kinder auf der Me de France sollen nach S a -
l e s s e 2) davon befallen werden) ,n,d Erwachsenen 3) sdtr häufige Ersdieinnng, während man in Eacopa
cm epidemisches Blullinrueu beim Menschen sein- sdtcn und mir bd dnigen Hansthieren häufl"-er beobachtet
bat. °
Obgldch idi sdbst bis jetzt keinen Fall der Art ge.sehen, so macht der Umstand, dass der dem
Blulliaruenlelgende Urin von Cl i a | , o l i n und R a y er mildiweiss aussehend, ciweiss- nnd feltbaltig 4) getiuidcn
wurde, es mir wahrsdichdidi, dass ehie Stearose der Niere diesen Blutfluss begleite, vidlciclit:
hcrvoiTufe, mn so mdir als in den wenigen bckamil gewordenen Aulop.sicen die Nieren als blass, etwas
voluminö-scr nnd weidier angegdien werden. Diese A„.sid,t findet eine Stütze in nnseren Vcrsnd,en über
d,e Krnährting von Thieren mil Od , bd denen aach zitwdleii Blul hl den Becken gefanden wird und in dem
Umslaudc, dass das Blut, durch Adcda.ss entzogen, v o nGu i b o u r l mit weni.ger Faserslofi-, mehr Kiweiss
nnd Fell als ,iorn,al gefiiudeu wurde.
ii- 11.
-Uliople.vie de r T u b e n u n d Eier^töeUe.
Öhren hililtriren sich znwdleii mit Blut mtd zwar iuneritalb der Höhle oder ait,sserialiiberzage.
Die.sc Bhilergilsse fiad™ zuweilen im Pnerperaltieher 5) uad h
Die Fallopiscbeu 1Î
balb nuler den, l'enton;
1) Vergi, terziigiich lia
2) na ye ritt, ,,,376.
3) Auf Ue de Travet iiii.
4) G. i ä .nr t „gl von
»Ty-
, T„Ue de, .„¡.die, de, reí., W, ,le,. i,h hei di,.er B.r.teiinng gefolgt K,.
sokiien auf lía
If ç«rVi/ois í
eeae/ie aeietMde ii de in e
n,aeh der Piihrrlät anf nnd ist znweilen von Bildnng iiarnsanren Grieses hegiciiel.
rr's Veranlassnng analysirten IVine, der bald reib, bald niilolnveiss war; /,Vi,ie
' Ii Jraiiile qumniie de medierees grilles, tju'el/e eieid fotmei ei !a surfnee ji«e
/e Wiiji,lerne de In Im.lenr d„ iiqnide; mni, ardinnlvenienl ¡1 e,< n henxenn,,