bis jelzl nicht gezagt, doss durcli Zcrreissen von Cefüsstii ergossenes Blut sich nmmltclbar in Melanose
orsanisiren tijnne. Dio scilwarzbraiine Flüssiglieil aber, welclio sich namcnliich in den grösseren meianolischen
Ccsclnvülslen vorßndet, ist als Biidungsllüssiglieil anzuseilen. Ans ¡in' agglomcriren sich die
kleinen sclnvarzen Molccnicn, die das Jliiiroskop darin naehivcisl. Diese logen sich zn mehr oder weniger
regelmässigen Massen zusammen. In einigen Melanosen «her bleibt die Enlivickeluug nicht so
oinCach; es bilden sicii rnndliclie Zeilen, oder in zwei Enden nugcspilzle zcilenarlige Csiiindellürnii.cT
Körper, die sich mit sclnvarzen Molceulen anfüllen, oder wahrscheinlich diese nur nmscliliossen. Diese
Zellen sellist legen sich oft au einander, und später entwickeln sieb zuweilen z'
isclicn ihnen selbstlungebenden
ständig, waln'sclieiulich durch Vevlängcrang von CapillnrgcCissen des die Melanose
Zellge-
ivebes, BbitgelUsse. In diesem Zellgewebe aber ist es vorzüglich, wenn die Melanose
Kse in ihm lagert, wo
die 50 eben bcscbriebene Entwickeiung sich dcullich verfolgen lässl. Iiier bcobachtel mal
skop schon Zellen mit donkein Körnern geliillt und Ibrnilose schwarzc Jlasscn zwischc
fassen abgelagert, wenn das blosse Ange noch kaum in dem die melanotische Geschwul
Zellgewebe eine anomale Färbung bemerkl. S. Fig. f.
L mit dem Mikro-
1 den Caiiillargcumgebcnden
il
llüllti
ere
V e r h a u e n n a c h R a c e , A l t e r , G e s c h l e c h t .
Eine sehr interessatite Uiilersucliuii^ die F.esLslelIiiiig der I-'rage, ob Melanosen bei di
in ihrer Heiiualh vorkommen, mid ob dieselben, wie I l e u s i n g e r sclioii die Vernuilhun'^ aufsl
liger von derselben belallen werden, wenn sie in kalte Länder kommen, eine Vcrnmlhun"- "zu de
von englischen Aei-zfen angestellte LeichenüITnungen bci-echfigen. Diese Ansicht wird noch dadurch
bestätigt, dass die von >lelanose belalleneii Pferde meist orientalischen Ursprungs sind, und also aus lieissen
Cliniaten herslammen. CS- das Verzeichniss der anatomisch-palliologisclien Priiparate des Museums der
Velerljiürscliule in .München von S c h w a b . 1811. S. 73.:)
^'S'as das Alter und Geschledit anbelrilli, so haben mir 38 Fälle eigener und fremdei- Beobachlungen
von allgemeiner .Melanose, charakterisirt durch melanotische Geschwülste in mehreren Körpei-Ilieili
oder in einem Organr ' • - i—j - - « - " • • • • -
eben so von ZAvei Mäi
folgendes Resultat gegeben. Ich bemerke, dass von drei Frauen das Aller fehlt.
Aller
Vom 1 - 2 0 Jahre
_ 2 0 - 4 0 -
- 4 0 - 6 0 i n c l .
- Gl J a h r e
Cime Angabe des Alters
Jlänner Frau(
0 1
5 3
f 13
3 2
3 3
17 21
deutend genug ist, um eh
meinnen, dass die .Melan,
Obgleich diese Zahl keinesweges 1
lässl sich doch mit Wahrscheinlichkeil ,
als bei Männern vorkomme, und dass iiherhaupl die Melanose sich •
lieh entwickele. Fernere statistische Angaben müssen darllmn,
hiermit in Verbindung steht.
ganz sicheres Ri
•se beim weiblich
ach dem mittleren L
>b die Menstruation
iltat zu erhallen, so
Geschledit häuligcr
iheusaller vorzügund
ihr Aufhören
Die Melanose ist ein physiologisehci
, d. h. au
n Analog
issprach.
thierischen und menschlichen Körper se
Satz, den ich schon vor einigen Jahren a
radoxes aufgenonmien worden. I-]r macht
hatten die ausgezeidinetsten Schrifistdler ii
Zeit Iiat sieh die Ansicht L a en n e c s von di
einer Suhst;
Ì lindet; sie
bestehendes Produci,
das in
r tNatu
i l'nerliíirle:
ähnlidie M.
B ist also nicht krebsartig!
•h in Deutschland als elwa.>-
if Neuheil Ansji
gesunden
. Dieser
dem ersten Viertd dieses Jahrhunderts,
• cauceröseii IVatur der .Melanose fasl üJjerali gellend gemacht.
obgleidi sidi auch jelzl einzelne Stimmen zuweilen gegen diese Ansi
nem vid Gules enllialtenden Artikd über Krebs in der/incz/e/opeef/a
dem wir aber in Bezug auf die Darlegimg dieser Ansichten auf die
wir aus den Thatsachen unsere Meinung zu beweisen siidien. Di
haben in verschiedenen Geweben des Körpers eine Ablagerung vi
Kohlenslofl'i)Csldienden Pigmentmassen; als grösste Ausbildung
Tinlenbeutd der Sepien ansdien. Bd dem Mensdien fmdet sich
nients in der äusseren Haut nur bei den farbigen Racen, bei den
in der Regd in der sdiwarzen, zur Absorption des Lidits besti
iht erhd)ei
, z. B. Wa l s h o ii
ofjn-ach
surgery, London.
;\veiti
Ahlhdluiig verweisen, \
! wirbdiosen, wie die Wirli
von verschieden gefiirblen, mdsl aus
iiner sotdien Ablagenmg lässl sich der
lie Ablagerung eines wahren Kolilenpigfüjrigen
dagegen im gesunden Zustand«
unten Einlassung des dioplrischen Apparats
des Auges — in der Chorioidea, der hinteren Flädie der Iris und auf der hinteren Flac
cessus ciliares. Vidleidit sldit jene bedeutende Ablagerung von Kohlenstoff beim IN'egei
Färbung der anderen unter heissen Klinmlen lebenden Uacen im Verhältniss zum Verbranc
e der
ringeren 0<'antilät Sauerstoff beim Kinathmen, ^
wir denn schon hd Gdegenheit der Slearose der
bei Europäern die Ablagerung des Kohlenstoffs in
aber erscheint der sdiwarze l") färbende SlofF in
sammengdiäufl hi meist mit einem Kern verselienc
einander abplatten und breite Bänder bilden, die di
polygonal oder abgerundet, und können sich audi in Fase
O,0005 bis 0,0007'" im längsten Durdunesser nach l í e n l e , uí
Flächen sind. Oft lagern sie unmittelbar auf den Gefässen.
pro-
> liete
ir ge-
Wie
malen
•ioidea
•eranlassl durdi die Wärme dej- verdünnten Lufl.
Leber gesehen, dass der Aufenthalt in heissen Kli
anderer Form, als Fett begiinsligt. — In der Chor
folgeifder Form. Kldne dunkle Körner liegen diel
;n Zellen, welche sidi dichl an dnander lagern, s.
m "N'eriaufe der Capillargel'ässe folgen. Die Zelle
verlängern. Die Pigmenlkör|)erehen habei
dem sie nicht rund, sondern platt mil ovalei
ie sind weder in Wa s s e r , nodi in verdilunnoch
hl Weingeist, noch in Aetli
glimmen fort: es bleibt alsdann dm
z e l i u s > Gme l i n fand bd lro(
•. Die Asche enthielt Chlorsäuren
len Mineralsäuren, nodi in Essigsäure, noch hi Od ,
Pigment entzündet sidi b d starker Hitze und iahrt zu
übrig. Concenlrh'te 3Iineralsäuren zersetzen es (_Bc
0,440 kohligen Rückstand, der schwer einzuäsdiern wf
sauren Kalk und Eisenoxyd.
Vergleichen wh- mui die Struclur und das chemisdie Verhallen dieses phy
dem krankliafl erzeugten, so linden wir die allergrö.sste Admlichkdl,
In den kleinsten nidanotischen Massen finden sich die dunkeln Pi;
merirt, meist aber in Zdlen nül Kernen eingeschlossen. Wie in d
Strdfen, indem die Zellen zuweilen sidi in Fasern verlängern; wie
den Capillargdassen, z. B. in der Melanose der Lunge ab; — wie
eine grosse Menge Kohlensloff als Ilaiiplbeslandtheil, eombinirl mil ]
zen und etwas Eisen.
1 dem Aussprudle zu berec
ormalen Stoffes sey ? Dem Eiiiwurf aber
ben wir im Voraus durch die Abbildung
II uud Thieren begegnet,
lidit, wie mehrere Sdiriftsldler annehme
lan z. B. die schwarzen Flecken, die so
11 werden, redmete. Diese falsche Mdaii
ichteii anerkannten vollkommen, nur mit
falsche Mdanosen lassen sich nur die ki
ärbungen der Lunge bezeichnen, die sich bei Arbeitern
iianche Schriltsldler zu der merkwürdigen Jlei
Das
Ascho
!r löslicl
graulici
•kner Destillation
Kalk, phosphor-
-logischen Pigments mit
•hl zu sagen GleichhdI.
lenlkörper zuweilen f r d oder agglo-
Chorioidea bilden die.^e bandartige
jener lagern sie sich zuweilen aut
I Pigmenl der Chorioidea findet sich
weiss oder Faserstoff, einigen Sal-
Bedarf es mdir,
Ablagerung eines nor
Melanose gelte, habe
nosen von Menschen i
Es gibt also II
weldier letzleren n
aller Leute gefundei
sie glddil der als ä
bildet. Als soldie
hervorgebrachten Färbuii
so häiilig linden, und di(
lügen, dass die Md
dass dies vidleidit
nd Besdirdbuug dei
L- diev
mai idifulli
Arten der
;slen Mela-
•n, dne wahre
iiäulig in der Li
lose hat aber nie
dem Unlerschiede,
insllichen, durch Ei
id ehi( falsdieMdanose, zu
Ige und den Broudiialdrü>en
s Falsches an ihren Namen,
ass sie kleinere Massen
ilhmen von Kohlenstaub
i Kohlenbergwerken u. s. w.
mg veranlassten, als sei die
1) I aclit
piissciid ist, iiidcm bei de» verse hie dem
gebildeleu und akgcbgerteD FürbcstoiTs <
iiit Ileclil darauf nufinerksam,
Niianccn vnn Kupfcrrnllj bis C
Farli eaüan ce bcsliuiiut.
:s der Name
UQd Scbwar
...s Pigmctil" eigentiicb ,
e QuanliUit des gleichfiir,