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.iUj Kopf sind frei. Die Geschwülste sind nicht gestielt,
die kleinsten wie Erbsen. Fust alle GcscUwüIste s^
weise wieder.
Eine Gcscbwulst derselben Art zeigte sich vor 8
heodeo Geschwülste erst allinälilig seit ü Jubren nach
gelappt, gelbgrau, von der Consislenz der Jluskelfas«
Start coagulin und Zellen mit einfachem oder niehrfi
Die Gescbwalst selbst bestellt nits sich verzweig
e grösste auf der <rri. crm-alh <lexl.,
a anf der rechten Uiiirte des Körpers
im obei-n Dritlbeil von Iliihu e rei grosse,
lud erzeugten sieb hier auch vorziigszwischen
Jahren zuerst am rechten Fusse, wurde exstirpirt und es kehrten die jetzt besteünterdrückung
denen sparsame, mit Blulkorpern gefüllte Capi 11 argeräss
Feltkügelcben.
An einzelnen Stellen der Geschwulst befinden
sich freie Fetikü gel eben. Zwei e.xstirpirte Geschwülste zeigten dieselbe Struktur,
velche auf der Cruralarlerie sass und dem Kranken bei Bewegungen (wahrscheinlich
Ich rielb zur Operation der griissten Gesciiwiilst,
durch Druck des «. cruraUs) hiniierlich und sciiraerzhafl \
eines Cauler wieder. Die Gesohwülsle sind an der Basis deutlich
rn, lassen eine weissliche Flüssigkeit ausdrücken, die durch Alkohol und Sauren
cheni Kern, zuweiten .Mullerzetlen enthält, von '/,oo—Vsb MiHim. Durchmcsser.
isolirten Fasern, welche Maschen bilden, in denen die Zellen liegen und
erlaufen Einzelne Zellen haben ke. e Kerne, Indern r mehrere
Die Geschwulst schien die Arterie zu comprimireu, denn der Puls war
unterhalb derselben sehr schwach, oberhalb stark fühlbar, Diese Geschwulst, von Herrn D c ro u baix am 2ß. September 184» e.«lirpirt,
sass vor der Arterie, ohne mit ihr verwachsen zu seyn, sandte nirgends Ausläufer aus, sondern war mit einem losen Zellgewebe als
Kapsel umgeben; sie war aussen glall, von der Grösse eines Gänseeies, auf dem Durchschnitt blutreich, g e l a p p t , eine Arlrolhcr, fester
Rindeusubslanz, in der Mitle gelblich, weich, so dass die Geschwulst fast detu Durchscbnitl einer Niere ähnlich war. Die mikroskopische
Untersuchung zeigte dieselben Elemente wie früher, nur hatte im Centrum der Geschwulst eine durch Entzündung bedingte
liebt wieder, aber nachdem die stark wachsende Geschwulst
neue, welche am 8. Deccmher opcrirt wurde. Die Wunde
Sclilüsselbein ; es trat Verstopfung und Fieber ein und der
•erden konnte. Die Geschwülste hatten nach jeder E.«!!!--
Erweichung begonnen.
Die Wunde heilte per pnmam inUntionem. Hier kehrte die Gescliwuls
der rechten Schulter im Oclober operirt war, zeigte sich nach 14 Tagen ein.
iieilte rasch, aber es enlwickelte sieb eine neue Geschwulst über dem recbl
abgezehrte Kranke starb am 5. Januar 1850, ohne dass die Section gemacht
pation dieselbe Struktur und waren nie nlcerirl.
B e o b a c h t u n g : TJ . Sarcoma albuminodes in Ma r k s c hwamm e n d i g e n d .
Geenen, 37 Jahre alt, Garde-Magazin, kräftig gebaut (sein Vater lebt noch, die Muller starb früh im Wochenbett), hatte angeblich
nach einem Sloss von einer Kiste an der äusseren Fläcbc, am unteren Ende des linken Oberschenkels, in der Nülie der
äusseren Schenkelknorren eine Geschwulst. Die Geschwulst (von Apfelgrösse und nicht mit dem Kuochen verwachsen) wurde nach
l>/jjUhrigem Bestehen im Jahr 1845 von den Herren D e r o u b a i x und H u b e r exstirpirt. Sie kam nach 3 Monaten in derselben
Grosso wieder und wurde im December 1846 von Neuem exstirpirt; das Periost, mit dem sie jetzt verwachsen, wurde gebrannt. Sie
wiegt 80 Gramm., ist scbuierzlos, die Haut über ihr beweglich, gelappt, mit einer Zellgewebsscbeide und Muskelfasern umgeben,
'n des 3Iageas aus, dessen Consistenz sie hat, und zählt sparsame BlutgcHlsse. Sic besteht aus in Essigsäure
suwcilen mit Kernkörpcrn, die in einer coagulirbaren amorphen Masse mit spindelförmigen Fasern zusammenlagern,
t sieb nicht ausdrücken,
halte das erste Mal dieselbe Struktur gezeigt.
• 1848 sab ich den Kranken von Neuem im Hospital St. Jean. Die Beschwerden im Knie beim Treppensteigen
;kellen Geschwülsten veranlassten den übrigens in allen Functionen gesunden Kranken, Hülfe zu
:bt geschwollen.
lend, mit der Hau
sieht wie Muskelfas
unlösbaren Kernen,
Eine Flüssigkeit lä:
Die Geschwuls
An. 24. Febru
von zwei an derselben Stelle
suchen. Die Inguinaldrüseo s
Die zwei Geschwülste sind abgerundet, unbeweglich, scheinbar schwi
bedeckt und offenbar mit dem Periost verwachsen; die grossere vc
kehle sind einige Verhärtungen fühlbar. Auf der äusseren Fläche d
Der Schenkel wurde am 2. Juni 1848 von Herrn Mi c h a u d
Zornes Bein bittend, am 24. Angust in St. Jean. Bald darauf (im November) kehrte die Geschwulst,
schwamm, wieder und der Kranke starb im März 1849 in Löwen.
Der Interne des Herrn Mi c h a u d , Herr G r a v e z , tbeilie mir Folgendes mit: Der Kranke war £
worden. Am 11. Dec. desselben Jahres kehrte er in's Hospital zurück und klagte über siechende Schmej
gegend, im Rücken und im Stumpfe, die des Abends stärker werden. Es werden Blutentziehunger
Vesicans, Chinin, Colchic. ohne beträchtliche Erleichterung angewendet. Am Anfang Januars ersciiicn eine
n, von den Muskeln
WaÜQussgrösse mit bläulicher Haut. Unter der Haut der Cniep
Tibia sitzt eine neu hinzugekommene haselnussgrosse Geschwulst.
. Löwen amputirt und ich sah den Kranken geheilt, um ein hölir
diesmal als Marksinistr.,
clastisch, mit scheinbarer Fluctuation, weiche
den Kopfschmerzcü. Diese Geschwulst vergrösserte sich l
im Sehen etwas vor, Fieber. Xachtschweiss beständig.
Vom 2 2 . - 2 3 . Januar LVinverhallung, Verstopfung
Centr«
mit Pergai
11 Tode.
m 12, Juli geheilt entlassen
zen in der rechten Lendcn-
, Abführungsmiltel, China,'
Geschwulst am os parietal.
enlknitlcrn, mil starken, der Gcscbwulst eiitsprechi
Tage spater tritt das rechte Auge mil •ung
orgetreteneo und jetzt blinden Au
bis zum Tode fortdauert, Tod am 4, März 1849.
und
I Lähmung der unteren rechtcn Extremität, Schmerzen in dem stärker
.orph. acel. beruhigen die Schmerzen. Am 24. Februar slarke Dysimue,
A u t op
ben. Die ri Geschwülste milchweiss,
iten bewirkte die Exophthalmie, die andere hall
n der Oberllache der dura 's Gehirn zurückgedrängt hac
eine von diesen Gesuhwül-
T h o r . i s . Zwei Geschwölsle derselben Natur, noch härtlich, unter beiden Pleurae costal., von Taubeneigrösse, andere kleine
zahlreicher rechts als links.
Bauch. Eine Geschwulst von der Grösse des Kopfs eines Neugeborenen in der / o « « illac. smul., die das Centrum des Kn
chens zerstört und sich in die glutaei die
chcDränder dieser OelTnung angcgrifTeo.
Alle Eingeweide gesund.
B e o b a c l l t n n g t z . Sarcoma
e kleinere befindet sich im foramm obturai, linht. und bat die Kiio
dOumin
Ein
ren Bande der rechten Brustdrüse eine härtliche Gcschwuli
schmerzlos blieb. Ungefähr zu Ende des Fcbn
nach mehr als zwanzigjährigem Bestehen, rase
mit scheinbarer Schwappung. Die Warze ist c
schwulst und hier geröthet, mit erweiterten Vcn
umschrieben. Beim Einstich lliesst nur BIul aui
Kranke übrigens mit normalen Functio
Die Brustdrüse wurde am 8. Jul
drüse hat einen unregelmUssigen lapii
trennt, sonst von der Drüsensubstau
;in Kind gehabt. In ihrem achtzehnten Jahre bildete sich am nnleeigrösse,
die vergeblich mit Blutigeln behandelt wurde, aber
Ist, mit dem unregelmässigcn Eintritt der Menstruation, also
bildete die Brustdrüse nun eine kindskopfgrosse Geschwulst
einigen Stellen fest anhängend, unbeweglich, auf der Geif
dem Brustmuskel beweglich, äusscrlich nicht gelappt, aber
1848 fing die Gesch
zu wachsen an und
gezogen, die Haut a
en Venen durchzogen. Sie ist
JIul aus. Die Drüsen der Achselhühle nicht merklich geschwollen. Hautfarbe gelblich. Die
Die Mutter starb an Wassersucht 50 Jahre alt, der Valer in den 70cr Jahren.
48 vom Herrn Prof. S e u t i n operirt. Sie war nicht mit den Rippen verwachsen. Die Brut-
Bau, die Lappen sind durch ein faseriges Gewebe, Ucberrcstc der Milchausfuhrungsgänge, ge-
Die gerussarme Geschwulst bildet eine graugelbliclie, fast gallertartige oder
etwas festere, speckarlige Masse, die sich leicht zwischen den Fingern zerdrücken lässt. Mit dem Mikroskop untersucht unter
man in einem formlosen Blastem, das durch Alkohol und Säuren stark coagulirt, ein Fasernetz, das von einzelnen platten Fasern mit
nnregelmässigeu Conturen (nicht von Bündeln) gebildet wird, die sich in Essigsäure lösen. Die Fasern verzweigen sich und bilden Netze,
in denen Kerne von '/.o» Millim. in grössler Zahl, runde Zellen mit einem Kern, Kcrnkörpcrchen und zuweilen Entzündungskugeln
lagern. Die cigenthümlichen Fasern und Herne sind das hervorstechende Element.
Die Geschwulst bildet sich im April 1849 von Neuem aus. Spaler wachsend erstreckte sie sich in die Achselhöhle, Die Haut ulce.
rirt und man applicirte dasCaust. von Ca n q u o i n ; hierauf bildete sich ein Brandschorf und es trat ein gaugränesciien des Erysipel ein, dem
dio Kranke im Monat Sepl. 1849 unterlag. Die Autopsie wurde nicht erlaubt.
V. C a n c e r .
B c o b a c h t u a g 7 3 . C a n c e r d e r P a r o t i s , P n e umo n i e .
Corneille Pierlot, 70 Jahre alt, Pensionär des Grossen Hospiz, wurde von mir am 9. Sept. 1848 unlersuchl. Vor 4—5 Monaten
hatte sich au der Stelle der linken Parotis eine nussgrosse Geschwulst gebildet, die hart, sohmerzhaa, bläulich wurde und dann
oberflächlich ulcerirte. Man sieht jetzt aus dem Geschwür mit unregelmässigen Rändern eine kleine blumeukohlartige, fast uuempfindliche
Geschwulst hervor wuchern. Ein Fragment dieser Masse wurde uutersuchl; es bestand aus einfachen Zellen mit einem Kern von
Millim. mittleren Durchm. und aus spindelförmigen zellenartigen Fasern. Der Mann starb am 25. Jan. 1849, also ungefähr 9 bis
10 Monate nach Ausbruch der Krankheit au Pneumonie. Graue Hepatisation des unteren Lappens und eines Theils der hinteren Fläche
des obereu Lappens der linken, des unteren und mittleren Lappens der rechten Lunge. Tricuspidal- und Mitralklappe beträchtl.
ch verdickt. Der eine Lappen der letzten hat 30, der andere 15 Millim. Länge. Ossificalionen und Atherom in der mit Blut gefüllten
Aorta, Leber fett, granulirt, hypertrophirt, die Glisson'sche Kapsel verdickt, die Gallenblase sackförmig ausgedehnt, mit vielen
abgerundeten Steinen einen Zoll unter den scharfen Rändern der Leber hervorragend. Die Nieren (der Kranke hatte in der
lelzten Zeit starke Schmerzen in der Niercngegend gehabt) mit BIul überfüllt, das aus der angeschnittenen Corticalsubstanz ausströmt.
Epitheiien überfüllt, das in dem trüben Urin , der sich aus den Papillen ausdrücken iässt, enthalten Die Harnki isl. Die Blasenwände
sind verdickt ohne Spur von Krebs. Die Bhise enthält e!
zur Mutterzelicubildung enthält. Die Milz gross und feit.
Die Parntis ist doppelt so gross, als im normalen Zustande
trüber
oben
J)cr Epithelialzcllcu vod der einfachsic
augelb, gefäs:
noch erkennbar. Man sieht den (lud. Stau
ulcerirlen Stelle wird die Parotis fest, knorpelhart
Blutgefässen versehene Masse (centrale cntzündlic
bei durchfallendem Lichte dunkle Körner von kohl
B e u b a c h t i i D g ^ C a n c e r d e r Zu
Der Cancer hatte in Form einer '
erstreckte sich von der Mitte der Zungi
den nach dem Eiulrilt derselben.
Die beiden Lungen hängen an den oberen Rippen fest und sind fast blutlc
ohne Blut. Herz von normaler Grösse, aber mil Verkalkung der Mitralkiappi
Epi
obcrnadilich ulce
auf dei
angegeben
Läppchen zum Theil
hrend derselbe nahe an der .Mündung verschloss«
dann folgt eine centrale, stark gerölhele, erw
eichung). Die Krebsmasse besteht aus Zellen mit einfachem Kc
Kalk eiuschliessen (Verkalkung der Krebszellen).
73jähriger Manti. (Serv. des Herrn Uy I t e r h o v e n . )
Rücken der Zunge ungefähr seit 7 ' / j Monaten begonnen ui
Unter der
mil vielen
r Basis. Der Tod erfolgte durch arterielle Blutung a der I
n und die Ulcerati,
der Zunge, 30 Stu
einfachem Emphysem. Larynx und Trachea
Verkalkung der Aorlaklappcn. Erweiterung des Bogens, derl wie die" A o r t i r b i s ' w T ^ L g T u db ^ . V i l T m ^ X ' t r ^ ^ ^ ^
holilen mit weichen Blutgerinnseln gefüllt isl. Atherom der Aorta mit abwechselnder Verkalkung.
Leber blulreich, seröse Kystcn, besonders in der Corticalsubslanz der linken Niere.
^ Gehirn normal, aber die Pia mater ödematös, mehrere Liuien dick; sie erlangt ihre normale Dicke durch Entice
®"-ms. Seitenvenlrikel durch Serum erweitert.
em innern Organe Krebs, selbst die Speicheldrüsen (glmtd. subVmg., sulmaxill. und Parolis) sind normal.
™ Rücken des ersten Daumcngliedes, unter der Haut, die auf ihr beweglich liegl, eine haselnussgrosse, mit
gewebskysle umgebene Geschwulst, die aus gelbgrauer Masse von Speckconsistenz besteht, welche amorph ohne
Uer hrcbs beschränkte sich auf die Zunge. An der Spitze ist die Zunge 30 Millim. dick. Die Schle
«m vordem Driltheil allein noch erhalten, ihre Papillen sind stark entwickcll, anf der Übrigen Fläche ist sie zerstört i
ir, .s
In keil
reichen Zell
1 des infilgefäss
3 Zellen ist.
luf dem Rücken