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Zeli™ von 0 , 0 0 5 - 0 , 0 0 6 5 Milita. D. rAme s s c r v „ „ 3 - 5 oder noci, mehr feinen „„„cIRì,-mi™ Kc,•„-
U,r„erc ,e„ naast ohne Bildung eines Kerns. Die Zellen sind in coneenlrirler Essigs Inre l i ta r
enve,chlen Masse fand er Zellen von 0 , 0 0 3 - 0 , 0 1 Will. Durehm., mit einem grossen, Mhe an die i e r i eife
hn,reihenden Ke rn, bisweilen ohne denselben, ans 5 - 7 n „ ; „nne lgros sL, a n / b M ^ en h Ä Z
verschwommenen Körperchen beslehend. Mil, ihnen sind Körnehen.eLn gen isehl. d «
j m fasern. D o ilandnngen der Cavernen beslehen ans Zellen, hier und danni Binmengnng von l>igr
l X " " " ° ä-'^oltan als làngsovale, geschwän.le nnd splndelwir
- «Chl„sssä,zen . „ s amme n g e t a l , von denen
Die eonslanlen Elemenle des Tuberkels sind: Jlolecularkiirnahen, hvaline Bindemasse nnd die
S , ° 1 T„berkel.elle„ von 0 , 0 0 5 - 0 , 0 . „illhn., von nat^gelmilssiger Fo rm, keine
™ « f " i" enthallend I J . AAasser, Aether n„d schwach Sänre
v o l I k o n l e T a i f ' "»•' — i lösen sie
" 'H " " " ' " ' T T " " T«l'"'Kekollen sind mannichfacben Variationen unterworfen, welche jedoch
weder von den verselnedenen Or p u e n , noch vom Unterschiede des .iiiers abhängen. Maa erkennt sie
am Leichteslen mi gelben krndcn Tuberkel.
' 0 Die Tnberkeltörpercben sind anf einer niedrigen EntwiekeInngsstnfe stehen gebliebene Zellen
anf d Ì s ^ S L t t f ^ v v ^ e ™ " ' ' ' " ' ' ^ ' " " ' ' ' ' » ' i ^ - t o p
GJ Die Tuberkelksrperehen nnterscheiden sieh von nnvollkommenen Eiterkngeln dnrch die sphärische
Form der letzteren und durch grössere Durchmesser derselben ; von vollkommenen Eilcrku-eln dnrcl I
m letaleren vorkommenden Kerne; von Krebsi^ellen endlieh deutlich dadurch, dass letalere 3 - t a a l so
S e h e n " """ ™™ S "®« » feniliche,l Kerne und oll noch aus Nnclcoh's
p . f ' E i c h u n g des Tuberkels wird die Bindemasse Hüssig, die Körperchen runden sich ab,
Are • hie Auemanderlagernng hört auf, sie ,Verden anfgedunsen und erscheinen daher grösser. Dies Is
jedoch keni achsen, sondern beginnendo Zersetzung.
8 3 Der den erweichten Tuberkel umgehende Eiter hat seinen Ursprung nie im Tuberkel selbst, sondern
stets m deji ihn unmittelbar umgebenden Theilen. son
Bas Mikroskop kann in zweifelhaften Fällen entscheiden, ob man es mil erweichten Tuberkeln
oder m.l dickhehem Eiler oder mil dem Gemische beider zu thun habe
lOD Der Eiter scheint die Tuberkelkörperchen schnell zu zersetzen und sie so in ihrer Individualiläl
uiikemnlich zu machen.
j - i ? 'niässige Umrisse mid gedrängtes Zusammenklehen das ersle Enlwickelungsstadium
der Tuberkelzellen, Ausemanderweichen, Anfgedunsenheil nnd Kundwerden das zweilc Stadium darstellen
so besieht das drille hn ZerHiessen. Die Kügelchen zergehen in eine körnige, balbUfissige Masse
und verlieren ihre individualiläl. ^
ß a s Il^dwcrden, die Versleinernn- CéM crctmcj der Tuberkeln ist ein We g der Nahivlicilun.^.
Ute eiseniuclien 1 uLerJvclelemente verschwinden und werden zum Theil resorbirt, jin ihre Stelle trcleii
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1) Die Tuberkelkörper, als der Tgberkelsubstanz eigeolLümiich, w,
geben. Vg!. L'nlersuob. im, H. Uebrigens kaBnte bereiJce
Angabe gcniatbt, dass sie Molecülc in ihrem loDeren eDlbaflen,
«rst im Jahr 1840 im Atchic. üe med. von :
e Krirupr der Tuberkelu. Lebert iiat nur
r bei starken Vergriisscrungen sichtbar ist.
kleine mineralische Körnchen und zuweilen Clioleslerin-Kryslalle. Gcwölmlicli isl das Vei-kalken von
Pigmcntablagcrung begleitet. Nach der chemischen Analyse des Hrn. T. B o u d e l finden sich in denselben
als liauptbcstandllieile Chlornatrium und schwefelsaures Natron, Kalksalze nnr in geringer Menge.
13) Als in Tuberkeln nicht constant vorkommende Elemente erwähnen wir Melanose, die häufigste
Beiniisciiung; ferner Fell, Fa s e rn, olivenfarbige dunkle Kugeln und Krystalle. Dem Tuberkel nur zufällig
beigemischt, aber keineswegs zu seiner Substanz gehörend finden wir die Producte der Entzündung,
der Aiisschwitzung und Eiterung und die Elemente der Epitlielien in manniclifacher Form.
14;) Der Silz der Tuberkeln in den Lungen ist gewöhnlich ihr elastisches Zellgewebe; .sie werden
jedodt auch in den Lungenhliischen und in den eapillaren Bronchien ausgeschieden.
15) Das Lungengewehe um die Tuberkeln kann gesund sein, meist aber isl es im Zustande der Congeslion
oder der Entzündung. Letztere isl entweder lobulär oder über einen grösseren Theil eines ganzen
Lappens ausgebreitet.
l ü ) Der liili die Tuberkeln herum sicli findende Eiter ist oft nicht die Folge grauer Hepatisation, sondern
kommt von der Schleimhaut der kleinen, zum Theil zerstörten und im Lungengewebe sich öffnenden
Ih'ünchien.
21) üi c grauen, halbdurchsiclitigen Granulationen des Lungengewebes enthalten von Anfang an Tubcrkelzellen,
sind also eine wahre Tuberkelform. Ihre Färbung und Durchsichtigkeit ist theUs durch das
Auseinandergelialtensein der Tuberkelkörperchen durch intacte Lungenfasern, tlieils durch die Existenz
einer grösseren Menge Bindemasse bedingl.
22) Die grane Granulation ist nicht immer der Ausgangspunct der Bildung des gelben Tuberkels; letzlerer
entwickelt sich oft primitiv als solclier.
2 8 ) Die innerste flüssige Schiclit des Inlialts des Höldengescliwüre der Lungen enlhält:
a. TuberkelstoiF, selten intact, meist die Kügelchen hn Zustande der Aufgedunsenheil oder in dem
des körnigen Zerfliessens;
b. Eiterkügelchen, zuweilen in geringer Menge;
c. pyo'ide Kügelchen;
d. Aggregatkugeln;
c. eilerigen Schleimsaft;
/ : Blutkügclclien;
g. Lungenfasern;
/(. schwarzes Pigment;
i. Epilhelien;
k. zuweilen Kryslallc, und
l. Fettgewebe.
29) Unter dieser diclclichen Flüssigkeit finden sich meistens Pseudomembranen, aus coagulii'lem, Eitcrclemente
einschliessendem FascrslofTe bestehend.
3 1 ) Die Heilung der Cavernen geschieht:
a. durcli Isolirung vermöge der Eiterhnut und Zusammenschrumpfen der Höhle;
b. durch FascrstolTablagerung, welcher die Hülde ausfüllt, mil ihren Wilnden verwächst und so
eine fibröse Narl)e bildet;
c. durch miiienilische Ablagerung in der Höhle vmd Bildung von Fasergewebe um dieselbe.
30) In dem Auswurfe der Phlhisiker ündeii sich folgende Elemenle:
tt. Sclileimsall;
b. Eilorkih'perclien, sicls in gi-osser Menge, sie finden sich zuweilen in einem eingeschrumpflen
Zuslande und können leiclit Irrthum veranlassen;
c. Epilhelien in den verschiedenen Formen;
d. körnige Substanz in grosser Menge, wahrscheinlich aus zerflossenen Tuberkelkörperchen beslehend
;