mi ^
7 4
Pig. 22. Choi 'OD einem Maone am ersten Tage der Krankheit. Dio reiswasseräholiclie Flüssigkeit sckcidet sich in
ein durch ftlineralsäuren stark coagulirendes Serum und ein Scdimeut VOD Kerocn.
Fig. 23. Von einem 60 Jahre alten, nach 13 Stunden gestorbenen Säufer; der röthlich gerarl)te Inhalt des Dickdarms scbliessl
Flocken ein, die aus wie Zotten ohne Epithclien aussehenden Fragmenten a. und vielen Kernen b. besteheu.
Fig. 24 — 26. Zum Vergleich sind hier die normalen HnrokaDäle mit Epithclien eines neugeborenen Kindes gezciciinet. a. Harnkanal
der Rindcnsubstanz; nur die Kerne, nicht die Zcllenwanduug ist iiicr sichtbar, wegen der grossen Durcbsiciitigkeit.
Fig. 25. Zellen aus den Nierenwärzchen als eine milchähnliche Flüssigkeit ausdrückhar.
Fig. 26. Hanikaoal der Marksubslanz, wo die Zellenwand deutlicher ist.
Zwciimdzwanzigslc Lieferung. Taf. X.
E n t o z o A . T a f . I ' ) .
II IVIcnschen.
n die 3 Höcker, welche den Mund umgehen, zn zeigen.
felUibßlicbcn Itugelchen mittelst issarligen Masse a
Fig. 1 — 5. ^ s c a r i i lumbricoides. de '
Fig. 1. Weibchen, geöffnet, nat. Grösse.
Fig. 2. Hopf, schwach vergr., voa oben gesehen, i
Fig. 3 a. Eier aus dem Uterus.
Fig. 3b. Erste Bildung der Eier durch Zusammcnlagcrn \
Eierstock.
Fig. 4. Hinteres Ende des Männchens mit doppelter Rullie, nat. Grosse.
Fig. 5. Dasselbe schwach vergr. •
F i g . 6 u. 7. Trichocepkalus dispat, d e r P e i t s c h e n w u rm, vom Mcnsohcn.
Fig. 6 a . Männliches Individuum, 42 Millim. lang, nat. Grösse, b. b. Dasselbe am hinteren Ende 25mal vcrgrSssert.
Fig. 7. Weibliches Individuum, nat. Grösse.
Fig. 8 a. h. c. Oxyuris vermicularis, d e r S p r u n g w u r m , aus dem Rcclum des Menschen,
Fig. 8 a. Weibchen, nat. Grösse.
Fig. 8 b. Kopf, 25mal vergrössert, wo die kolbenförmige Erweiterung des Schluudcs (Magcu) deutlich.
Fig. 8 c. Eier.
F i g . 9 a. e. Taenia solium, d e r B a n dwu rm (in Deutschland gewöhnlich).
Fig. 9 a. Jüngster und vorderer Theil.
Fig. 9 b.c. Hinterer uod altesier Theil desselben.
Fig. 9 d . Koptlheil, nat. Grösse.
Fig. 9 e . Kopf, scbwacli vergrössert; von den 4 Saugmim dun gen
F i g . 10—12. Botryocephalus latus oder Taenia lata
Fig. 10. VOM Mensclien; von Hrn. Prof. Va l e n t i n in Bern,
Grosse.
(Schweiz, Russland i s. w.).
Î die beiden folgenden Figure
a zeigen.
Fig. 11. Ein Paar Glieder vergrössert, uoi die Geschlechts Werkzeuge z
Fig. 12. Eiopf von Tamia plicata aus dem Dünndarm des Pferdes.
Fig. 13 — 15. Disloma hepat, de r L e b e r e g e l .
Fig. 13 u. 14. Vou der Rücken> und Bauchseite, nat. Grösse.
Fig. 15. Ein Ei , in dem das Keimbläschen bereits geplatzt ist. Vor
das Di Stoma lanceolat., in der Leber des Menschen vor.
1 Schaf, aus der Leber. Dieselbe Species kommt, wie
on den Muskeln des Menschen, von Hrn. Prof. Sp r i n g
Fig. 1 6 u . 17. Cysticercus cellulosae, d e r F i n n e n w u r m , v
gütigst mitgetbeilt.
zwei sichtbar.
3ite l i a n dwu r
naliirl.
Fig. 16. Einzelne Blasen, welche die Würmer enthalten, losgelöst.
Fig. 17. Eine in einem Muskelbündel sitzend.
F i g 18. Eier von Eingeweidewürmern (Taenial), welche in der Leber des lianincbcns nicht seilen vorkommen. Sie bilden
erhsen- bis nussgrosse, weiche, graugenirhtc, tuberkelübnliche Massen, die im Parenchym der Leber lagern und früher für Cancci
gehalten worden sind. In der Leber keine Spur eines entwickelten Eingeweidewurms. Die Eier haben 0,03 Millim. Lüngc.
1) Ich gebe hier die .ibbüilucg der vorzügliclislen Eingeweidewürmer, Parasiten imd Epiphjlen, grosscnllicils nach üriginnlieiclinungcn. Eine Gcsciüclilo
der EingcneidenQriner war hier um >0 weniger ausiQliitiar. als durcli die neuesten Arbeilen eine vottstäiiillgc l'msciimcl^ung der bisiierigeii Eiiitlieilung
aotJmcndig geuoidcii ist. Die Eingeweideivurmcr müssen aufhören eine besondere zoologi&clie Ordnung zu hildcii, und nieliterc der^cttirn
in Thiercs. So ist der Cysticercus nur eine juiige Taenia und diese sind nur Trciiiatode» elme Digcstions.ipli i
rat. Die Acepbaiocj jten und Echinacoccus scheinen aber wiederum nur Eiitwiclieliingsittufen
des Schnees .Vo. XII. Bruxelles 18-19. p. «97 und besonders die jetzt crscliciiiende grosse Arbeit
den Mémoires <le l'Académie. Bruxelles 1850.
Cysti u scjn. Vurgt. i
u ùbn- dl n Gcgeiistand in
K i i i o i î o a T a i . ! .
• ?