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S.II.
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«ir lialjcn sclioii oben bciiierkl, ilass iiidil ¡miiifi- (Iis Uiitliimdrom m'nor Knorpel hIciW, znwoilra
vcrtniicliern mzelno Sldlen, docli von 50 geringem fm&nge, <1»,S8 die te.seliwiilsl ihren Clinrntlcr dndin
di nielil verlierl. Dem ist a])cr nielil immer so, denn die Nalur zeigl nie die slren'eren .Uigreimm^^on
unserer Sysicme. Zniveilen zeigen die Geseinviilsle sich lialb aus Knorpeisnbslanz und lialb aurKnoelirasnbslanz
besleliend; sie bilden den Uebergang zn dem eigenllielieu Osleophyl, in dem schnell alles Ali»clagerle
verkuöcliert nnd zwiselien dem Erguss von Gallerle, Bildung von Knorpelzollen und Kaltablagerimg
nur em kurzer Zeilraum verläufl. Man kann, wenn mau einen besonderen Namen bilden ivill, diese
l'ebergangsform Otleoclwnirom nennen. Zu ihm geliören zwei sehr .schön von C r n v c i 1 h i e r ^Licf. 3 i.
T. IV. und V.J abgcbildele Fälle. Der eine ist eine enorme Gesehwulst, die den ganzen Iliuuerns um^abdie
Geschwulst besieht aus Lappen nnd diese ans vielen nnidliehen Aiischwelhmgcn, die vollkonnnen"von
einander gelrenut sind. Die äussere riächc ist knorpelig, das Ccnlnun der riiodliehcu Geschwülsle aber von
Knocheiisubstanz eiugenonnncn, einige siud sogar ganz knorpelig geblieben, bei anderen isl die knorpebVc
Rinde dünn und die ceulralo Knochenmasse sehr ausgebildet.
Crnveilhier bemerkte in den grossen knorpeligen Ge.scinviilsicn Zellen mit Synovia-arliger Flüssigkeit,
in einer dic.ser Ausliühhmgen Eiler. Rio Geschwid.st ging von der oberen Kuochenschicbt des
Ilumcrns aus, die sich in ein spongiöses Gewebe verwandeil hatte, während der .llarkkanal vollkommen
erhallen war.
Eine zweite von Crnveilhier aligcbildele Geschwulst ging vom linken Schambein aus. Sie bestand
ans vielfachen, oben durch tiefe Fm-chen gctrennlen, kleinen Ge.schwiilstcn, die zum Theil knorpelig, zum
Theil kniieliern oder kalkarlig waren; dnige derselben zeigten sich hehl und mit seröser Fliissigkeil gerülll.
E r k l ä r u n g d e r T a f e l n .
I. Dr. Pili-
Vierte Lieferung. Tafel I.
Enciiondroni, Tafel I.
1> Enehondrom von der äusseren Fiäelie der Hnocfien cntsi>rinf;end.
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I.S.I. v.n ..glnd». Cri,!., üi. d.rcb .¡.e .bio.B. Z.is.b.,„,„,. vo. dn.nd.r 5dre..l .ind. Die FKebe. d.J ,.]„ ,l.,li„b.
D,. Linje der 5..». Ce>eb.-,l,l ¡,| Mül,„.. der giä.sle Brril.J.r.bm.!.. 180 Mäli.. m de. ..lil.se.de. Zdl. ..d
.ll.,kdse. eb, wi.4-1 dieselbe »ä »md. Die gräu.ee U.lbk.gd i» b.bl .„d Tbdl ..eb 1.Ì1 ei.,, bdle. FH.sigkeil gemil K.
grosser Tbeil ilersdbe. isl wdbre.d und .och dee Operalien ..sgeflessen ; sie seil gdbliefi gewese. sevn ; die .odi in dee Kühle bctedJidie
,„„• deedisieblig. Die grlssere. Ablhdleege. Wide. ¡Ibdg.n, .leder kld.e .4hr.ed..g,. dir Oierllirhe. Auf de. D.rebseball
ersehe,„1 de .H.sse .d.sgr», t.sl perta.lleer.ebig, „d d.r.b.es k.erpellb.lleh, ...h dnreb die Ce.sisl..!, „„die. „Ii reibbebe,
Beeke, geiuisebl. Verseblede» Isl de. Aussehe, der Ce.eb.-.lsl „ dee Besls; d.rl hehude. sieh, ..„.Uleb .. dem I.serlio..,,..
kle der Ce.elm-.lst, «hlrelebe Gre..l.ll..e. ve. der Crosse u.d Fe,. ,e. Erbse., sie sl.d weieb ..d räsll.h ..d d.reh
re,.e F.d,. „,l „,..Jer verbu.äe.. W... die iessere OberDä.be die z.ersl ..d >« li.gsle. gehlUel. Suhsl... 1,1, se sl.d diese
Cre..ulal,o.en die frubesle, nie sieh dies d.rcb Ihren Silz besflmrol .aeb« elsl. El.e ge.ane Prüfung illeser Grae.blione. .laebl es
ivehrschelulleh, dass dieselbe, sieb splller vergressern und, mll der Basis verseh.ely.end, zu den abger.ndelen k.erpell=e. Geschsvlilsie.
Veraulass... gegehe., ,le sie die Obe,nä,be zdgl. - - Au .wd Slellen de, Ges.h.-ulsl befände, sieb z,el kld«. Bnotheulu-
.ellen. ungefab, an dee InserUensslelle der Basis, end .Itlr. I. der kleineren Ahlbellung derselben.
Mikrosliopisebe Unlersuebung. in de. ausgeblldcle. Knerpd der Geschwuisl befanden sieh In Gruppen verme."l in.g.
Hebe Zellen dcbl neben einander gdagerl, nelebe Herne und Kernkwper d.schlessen. Kur zsviseben den Ge.ppen dieser Zehen bcfand
sieb eine belle Zwl.ebens.hsl.n., In der ..n ¡.welle, cvll.drl.cbe Fasern verla.fe. sah; an einzelne. Stellen befaudei, sich Dl.lgefasse,
oft In Menge.
Die Grauulniice., vo. versebiedener Conslslenz, einige weich, andere härler, haben n.r sdlen jene bcsebriehenen gössen Zellen.
sondern sind ans den Kernen ..d Herakürperu zusa.mengesdzl. Die zwiscbengeslreulen Fasern sind weich, cylindrisch.
Eiichondroin oder KnoT|iclo'<'Sflnnili.t Tafel 1.
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