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liryslalle, von denen eine die von Zwi cky und besonders von Vi r c l iow bescliriebeuen sind, prismaliscb mit rhomboidaler Basis zwl.
sehen Vioo — 'At Slillim. Liinge upd Vi—Vs dieser Dimension Breite. Die zweite, wenn ich nicht irre, noch nicht beschnebene Form
besteht aus langen Nadeln von »/js Millitn. Liinge und V20() —Vacu Breite. Ihre Farbe ist orangegelb, aber wahrend ilie crsteren ofticbliaft
roth sind, sind diese mel)r braunroth. Diese Naiielu sind bald unregelmassig griippirt; bald bilden sie um einen uuregelmässigen Flcck
oder um eine Crupjic prisRi atiseh er Krystalle schöne Strahlen in Form eines Mallbeserkreuzes aus 4—7 Hauplstrahlen, die 7 —9 Krystallc
Concentrirtc Mineraisüuren lösen diese nur sehr langsam auf uud die bläuliche Farbe, sowie die anderen aogegebDuen Färb encrs ob einungen
scheinen mehr in der umgebenden Substanz als in den Krystallen Statt zu haben. Nur die Külilösung löst sie sehr schnell gan^ und sie
kryslallisiren nicht wieder aus dieser Lösung. Das Kuli gibt der Lösung die eigenthümlicbe grüne Farbe, wie bei Einwirkung auf den
Gallenfarbslnir. Ich habe in der Zeichnung einige Kügelcben hinzugefügt, die nichts als eine Umbildung des Farbstoffs, aber keineswegs
ein Ilaal'en Blutkörper sind , wie Kö l l i k e r glaubt; mau sieht im Gcgentlieil die Bhitkürper neben diesen Massen cntrarbt')."
Zwi i i ixigs t c Li c r eni i ig. Tal". H.
M i s t o l o g l e . T a f . I I .
a l a t ion. I l ype r ämi o . udutic
Die CapillargcAisse strotzen Fig. t . Siebe Beoh. 58. Hyperämie der innern Membran des Niercnbcekeus. von Blutkörpern.
Der Lymphraum ist verschwunden und das Blutrolh zum Theil im Liquor aufgelöst.
Fig, 2. Stase des Bluls und Jlelamorphose der Blutkörper zu Eutzüniiungskugeln. Man sieht dieselben noch gercitbet, gemischt
mit ungefiirbLen und einzelnen rotlien Blulkiirpeni und Fetttropfen. Von der Schleimhaut des Uterus nach der Entbindung.
Fig. 3. S, Beub. 45. Hyperämie der Pia mater. Man sieht hier deutlich den Unterschied derselben von der Normaleirculalion,
indem in einem (ierasse a. die Blutkörper von dem ungerUrblen Lympbranm nmschlosscn siud, während sie in den Gefässenb.
den ganzen Durchmesser des Gefässes einnehmen und ihr Blulrolh sich bereits dem Liquor beigemischt bat.
Fig, 4. Zellen aus einem chronischen canceröscn Geschwür. Die Zellen sind zuweilen endogen, der Kern ist einfach oder
zweifach, an der Oberiläche des Geschwürs legen sich die Zellen ilacbziegelförmig zusammen, um eine Membran zu bilden, b. Die Zel-
Icn baheii '/joo bis '/loo Millimeter Breite.
Fig, 5. Ausser diesen Zellen befanden sieb in dem Geschwüre grössere körnige Massen. Sie bestanden aus kleinen Kügelcben
von V'ioo l^is Vsoo Millimeter Durchmesser, welche sich zu Gruppen von Entzünduogskugeln zusammenlageni.
F i g . C. Elterkügeichen aus demselben. Sie gehören den Pyoidkügelcben an, indem sie meist keinen Iiernkörpcr, sondern nur
einzelne Fettmoiecüle in ihrem Innern enthalten. Die Vergrösseruug der drei vorstehenden Figuren ist 550. S. Beob. 79.
Fig. 7—13. Geschwürsgranulationen aus einem Geschwür. Sie bestehen aus einem Blastem, das zuweilen streifig zusammeQgcdrUngle
Herne oder Zellen mit einem lierne enthält, zwischen denen BlnlgeRlsse und sich in Fasern spaltende Zellgewebsbündel ausbreilcn.
Fig. 7. Die Kerne.
Fig. 8. Eine mit Kernen bedeckte Hautpapillc. Die Zellen sind zuweilen von Faserkreisen umgeben. Scbichtenbildun" UM
die Zellen. Fig. 9.
Fig. 10. Erste Anlage der Epidermialzellen. Man sieht an einzelnen Slellen, wo bereits auf dem Geschwür die Vernarbung
eiulrill, eine zuerst sihatlenarlige Wand um die Kerne sich erheben. Bei
Fig. 11 ist die Epidermialzellenbildung bereits vollendet und die I'olygonalform sichtbar,
Fig. 12. Eiterkorper.
Fig. 13. Ein Theil einer Granulation mit Blutgefässen und Kernen. Die Blulkörper enlslehen Anfangs als runde abgeplatlete
Kerne, die zuerst blass sind, sich später aher rothen. Alle diese Bildungen sind aus den mehrere Zoll hohen Granulationen eines
Fiissgeschwürs, das durch Caries der Fussknochen enlslanden war, so dass bei demselben Individuum die Entstehung der Granulalionrn
bis zur Vernarbung zu verfolgen war. °
Fig. 14 u. 15. Grannhitionen aus einem Geschwür. Sie bestehen aus Zellgewebsfasero, in deren Maschen >
slanz und zahlreiche Eilerkörper mit Blutgefässen enthallen sind.
Fig. 14. Eine Granulation von oheii gesehen, schwach vergrössort, mit ihren Blulgeßssen,
Fig. 15. Elemente der Granulationen, b. Eilerkörper und Zellgewcbsfasern. a. Zellen,
orphe Sub-
1) Ich hat)o m diesen A.igcnktkke eln.n Fall vou Apoptoxic der L-injc .oc mir, der sid, .ta.luvd. ..u.idctinct, dos, stet. Humlertc von Blull,erden in der
l..ii.g<T,äiibsUi,/, und znar in den Zelltn finikn. Die IHutl.cide Uitdcn Gcsetioiitstc ^en Eilsen- bis «•.illnussrössc, ra-cn unter der Pleura tiorvoc
fiiKlen stet! .nbor glclctifdts im Cc.itniin <ter Lunsentäppctien. Auf dem Durctisct.iiitt sind sie entweder gleiclitürinig rofti oder bl.issroll, im Cctrum'
nnd umsetzet,rt. In oinzctncn dieser Iterde fand 5ich eine «eictic, felbo Jlassc, die ausser setbtichen Hnniatoidinkörnern nibini-etl>c, rlioinbi.ct,. Krjstalle
tin,.l.lie9.1, ivetetie in coiicentiiiter SclivifdsJure durclmus lieine Ver.indevung ci-leiden. I)2s Rubiiuotli ^cr«.•indelt sicti nur in Gcllirotti Die
wMiliiin, Länge, die Rröi^ttnMilUin. und die Iljlfte dieser Dimension an Breite.
Sehr spai-ssin «arcn iliiien s< e rhonibischo Kryslaüe beigen,isctit, deren einer '/.» Miltim. breit und doppelt s. long .var. Sie bilden rl.onibiscUc
Tafeln.
Dio grossen rotlipn Krystatlc icifieleti
i fi r Breite paiallele Linien auf itinen, elic si
in eine unregelniässigc gctbreltie Masse v