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Die Leier niniDit den ganzen Querdiirclimesser des
grossem Tubcrkclkürncrn, Sellen sind Enlzündungskugcla in der Limgi
Unterleibes ein, ist ^'leicbförmig gclbgrau gefärbt, in
Mlut flüssig. Fig. 1. Lunge mit grauen Tuberkelgranulalionen. Fig. 2. Tlieil der Fclllebcr.
FetlueDge ausserhalb der Leberzvileii iunUrirt, die Galle grün, das
S. die mikroskopische Darslellung Taf. III. Fig. 4 - 9 .
Fig. 3. 4. Gelbe Tu b e r k e l n des Ge l i i r n s ' ) und der Lnoge. Ein 25jäbrigcr Mann, der angeblicli seit langer Zeit au
epikps i carligen Anrállen litt, kam wegen einer Broucliitis iu's Hospitnl, wurde dort zweimal in 48 Stunden von Convulsionen und
dann vou C«ma befuilcn, das mit dem Tode endigte. Es fanden sich gelbgraue Tuberkeln von Erbsengrösse iu der recblen Ilemispliäre
des grossen Geliirns, in der weissen Substanz, Fig. 4 a. Eben solche in beiden Hälften des kleinen Geliirns, zusammeo 12;
in dem Ißtzlereu aber liefaniien sie sieb in der grauen Substanz, Fig. 3. Sie waren mit Gefiisskranzcn umgeben, die Cefässe drangen
aber uiobt in die Tuberkelsubstanz. Diese bestellt aus einer amorplien 3Iasse, iu der sieb zuweilen kleine Zellen mit lierneo uud
iiernkorpern finden.
Fig. 5. Tu b e r k e l n (ge lbe ) des P e r i t o n ä ums . Phlhit. pulm. et mczc«t. Bei einem 3fijühr!gen Manne fand sich
die Lunge voller Tuberkeln, Stearose der Leber, ilire Oberfliicbe mit Exsudat bedeckt, Ascites, das Mesenterium entiiült eine grosse
Zahl mit Tuberkeln inüllrirter Drüsen bis zu der Grösse von Wallnüsscn, die Scbleimhaul des Dünndarms enthält die Tubcrkelsubstanz
in den Drüsen infiltrirt, die Ulceralionen, zu denen sie Veranlassung gegeben, bilden zuweilen einen aucb äusserlicli auf dem
Peritonäum sichtbaren Hing. Es ist häuüg der Fall bei den L'lceralionen durch Tuberkulose des Darms, dass sie nicht isolirt wie im
Typhus gewöhnlich bleiben, sondern sich ringförmig über dio Schleimhaut ausbreiten. Einzelne Tuberkeln linden sich auch auf dem
Peritoniium des Dünndarms, die hier abgebildet sind. Im grossen Netz finden sich einzelne Tuberkelablagerungen, die Leher ist stearolisdi
in hohem Grade.
Fig. 6. Tuberkeln in einem Muskelbanche vom M. extens. comm. dlyil. im Centrum erweicht, a.
Fig. 7. Ge lbe Mi l i a r t u b e r k e l n de r L u n g e , a. Oberfläche der Lunge; b. Durchschnitt,
Beide Lungen waren damit angefüllt. Einige Tuberkeln waren an der Spitze der Lunge verkalkt.
65jährigen Frau.
Fig. 8. Tuberkeln der Lunge einer Kuh, aa. im Durchschnitt der Lunge.
Fig. 9. Tuberkeln der Pleura der Lunge der Kuh a a . , Lungensubstanz b., unter ihr gesund.
Fig. 10. Mi l i a r t u b e r k e l n de r Af f e n l u u g e . Die Pleura von der Oberfiache abgezogen a. Dutchschuilt b.
Fig. 11. Tuberkeln der Milz vom AITcn, diese angeschnltlen und die eigene Haut bei a. abgezogen.
Fig. 12. Tuberkeln der Leber des Affen, die Pcritonealhaut a. abgezogen.
F u n f z e l i n l e Li e f . T a f . II I.
T u b e r k e l . Tafel IIL
Elemente d e r Tu b e r k e l n beim Me n s c h e n .
Fig. 1. Körner und grössere zellenarüge Körper aus den Tuberkeln des Gehirns (s. Fig. 4. Taf. It.).
Fig. 2. Dieselben 550mal vergrossert.
Fig. 3. Dieselben aus den Miliartuberkeln der Lunge desselben Individuums a . , Zellen^) mit Kern und Kernkörpern aus den-
.iiellicn b. c. Die Tuberkelmasse besteht iu den Fig. 1. Taf. II. abgebildeten Miliartuberkeln aus vielen kleinen in Aelhcr fast ganz sich
nuflösenden Kügelclien Fig. 4. oder
Fig. 5. aus Tuberkelkörperu, die selten e
Fig. 6. Dieselben aus den Brouchialdriisen
n deutlichen Kern haben. Vcrgriisserurg 555nial.
(uweilcn Huden sich iu dicseu Eutzündungskugeln b<
ung 255 gezeichnete, Fig. 7-, zeigt. Zur Vcrglcichung sind
Fig. 8. Entzünliungskugeln aus einer entziindelen lünderlunge
Fig. 9 a. Eine Lamelle der Leber bei durchfallendem Liebte,
b. isolirte Fettlropfeu. Vergrösserung 25.
Man sieht zwischen .den Gali 1 zahlreiche Fetltropfen
Fig. 10 — 13. Miliartuberkel {s. Fig. 7. Taf. II.) von einer CSjährigeu Frau. Ein verkalkter Miliartuberkel von einer Membran')
Hingeben, durch Druck In mehrere Segmente gesprengt, bei 25maliger Vergrösserung. Fig. 11. Zwei Granulationen von
Vi Milliin. Durch III e.iser bei 25mal!ger Vergriisseruug, i\odurch die einzelnen Abtheilungen des.<clhen deutlich werden. Fig. 12. Epithelial
Zeilen aus dem dasselbe umgebenden Luugengcwebe bei 255maligrr Vergrösserung. Fig. 13. Ein Miliartuberkel mit dem ihn
umgehenden (¡cfassnetze der Limgcublüsclirn bei auff;il!endcm Lichte und 25maliger Vergrösserung.
Fig. U —19, Junger Maun von 22 Jahren, innerlwlh zwei Monalpii tiidllich verlaufende Tuberkulose der Lunge, die Tuber.
kein von der Grösse von Ilirsekiirnuru, grau, weich, iu beiden Lungra an inehrcren Stellen der Spitze lliesseii sie zusammen und bil-
<leii kleine (Kavernen. Zwei Tage vor dem Tode war lurclitbare Dyspnöe, Pneumothorax, Jletallklingen in der rechtcn Brust
1) Dio gelben Oller grauen IiilFclicln ilcr GeliiriKiilislani künnfn in der 3IiUc o^or in der Peripherie enveiclit sein, $ini1 ziKveilcii
Scliiclileii gebiUlel, i.iucilni mit Udiicn lilnll.crJcii (Cnpill.n.ipoplexiO oder eiiUüiidlirU ci»ciclilev Geliiiiisiit,>la:,i umgobeii. Das Seiu
lies Geliirns ist Ernuliiili.h belr.lelillicli iiii.i lirneicliiiiiit ohne Kiilziinihing iiiivcilen Folge dieser Zunsliiiie. In der Pia ninler lagern
als Graiiuhlioiicn, vorziiglteh oft nn der ünsis de* (ieliirni lit der \5lie ilcr iossci Sj/hii iind sel/on »irli bis in die Pleins chirioid. i
lril>cl farl. Sic sind iinnier vou bcdeiilciiikni Wjsserei^iiss liffrlcilel (llndrarephaliis acnlui) oder es findet sich auch elnas Essudal iinl
iioiileii, sogenannic ,Vc'iiijrfl<(ij liiiercalota. Selir seilen sah icli die Granulationen unler dem die Dura maier iilicriielienden Blatto
ffl Ich Ijiii »iiluT, diiss sie den I.nngeiueilen migelwrcn.
S) \VJliisclieinli.il eine t.iinfenzelle. Cjlindiisclic FliinincrepillieliiMi, nie niclirerc Bcobjcliler in den luiigeiiblüsclien angeben, habe ich nii
seilen, sondern nnr k|ilijijsi;lie Lenilialligo Zellen. —
der llWiIeu
;e Tuberkeln
nnler der Araclidet
Araclnioiilea.
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