Has s e „ e i l Wlrlci-, gon«, wie im vorigen F a l l e , 2i,gleieli weisslielier, und die Knoehenkeriie in i r ö s s e -
r e r Menge wl i a n d e n waren, Anel, hier hänlle sich diese im Umfange zn vollsländigen Plal le« an Die Ge -
schwulst seinen aus dem Hetacai-palkneclicn des 3 l c n , t l e n mid 51cn Finger s eiilsnnuKen zu sevn » e r
Melaearpalknochen des di-ilten Finger s fand sieh zwar seiner ganiicn Länge na ch, allein die ganze 'imierc
Se i l e semer liindensnbslanz war zerslnr l nnd die Geschwulst hiug mit seiner Diploe zusammen Von dem'
Melaearpalknochen des vicrlen Finger s ßndet sich „nr die kleine hintere IläHle, die auf dieselbe We i s e in die
Geschwulst ubergeht. De r Mclacarpaiknochcn des fiinHen Finger s fehll ganz nnd auch von der ersten H n
lange der beiden lelzlen Finger llndel sich nur ein kleiner Theil. Die ganze Geschwulst aber ist mit Be inhaut
nbcr ideidet, d,e mnmtlelbar von allen genannten Knochen auf ihre äussere Fläche ilhM- eht "
Emen drillen F a l l , dem nnsrigen ähnlich, bcschreilit M. ans der Leiche eines 19jähri«-eirjun«-cn Mannes
, der seil G J ahr en eine ungeheure, die reelile Ilnllgegend und die obere Ilällte des rcchleii Schenkels
emnelunende tesclnvul s l hatte. „Von der ganzen iimern imd änssern Fläehe des rechten Ilullbeins,
S e lnun- mid S. tzhems sprossl eine ancinanderhängende Geschwulst aus , ivclche in regelmässige runde
« niste erhohen, das Becken so sehr einnahm, dass nur auf der hukcn Se i l e desselben ein enger Ranm
von der Breite eines Zol les übrig blieb, in welchen der Mastdarm und die Harnblase zusammen-euresst
waren. Uurch diese verschiedenen Geschwülste singen die Ä c v e n der nulern Kxtremilät auf "die g c -
wohnhche « e i s e . Si c selbst trat unter der Schamhcinfugc durch das eirunde Loch nnd durch den S i l z -
licinansschmlt aus dem Becken und verbreitete sieh uii Lnilänge des Oberschenkelbeins das sie ganz Inn
g ah, auf dem Schenkel . Alle Muskeln waren hier durch den Druck zerslür l oder ihie F a s en, auf eine
a n a l o p We i s e v e r « n d e l l . Die Knochen, aus deren «iploe diese Masse hervorwuchs , waren äusserst
aid-gelockcrt, zmn Th ed, namenihch das Schambe in, ganz ihrer liindensnbslanz beraubt und diese auch
wo sie ineht fehlle durch gi-osse OelTnnngen, durch welche die «iploe hervorgedrnngen wa r , überall
ungleich. Die Geschwulst besland grlisslenlheils aus einer Menge gelblicher Bröckelchen dicht an einander
gedrängter, aber nicht zusainnienhängender, dünner, sehr zerbrecliUchcr Knochenfasern die anf der
Flüche des Knochens , den sie bedeckten, senkrecht standen, diu'ch die bemerkte OcITnung dentlich in sein
Iimcres drangen und mit der Diploe zusammenhhigen, sich aber leicht von der Fläche des Knochens anf
dem sie sas sen, trennen Hessen, migeachlet sich überall die Beinlmnt über ihnen befand Im änssern Cm
(imge der S c h w u l s t fand sieh eine mehr lockere nnd weissliehe, mehr brückliche, nicht so deutlieh aus
Fas e rn gebildete Masse. De r Oberschenkelknochen war zwar von seiner Beinhant bedeekl , stand auch
in keiner nnnnllclbarcn Verbindung mit der Geschwulst , doch wa r auch er dm-eliaus aufgelockert leicht
sein Kopf schwammig und eiugc.sHukem-' ' '
„Fine ganz analoge Geschwulst fand sich auch am Schädel. F a s t der ganze linke Slirntheil des S t i rnlicms
wa r an scnier iimcrn und änssern Fläehe mil einer Schicht von senkrechten, äusserst lernen, dicht an
einander gedi-angten Fas e rn bedeckt , die vom Umfange gegen die Mille alhnählig zunahmen und hier iinpt
i i h r vier Linien Höhe halten. An ihrer Basis waren sie knöchern, im grösslen übrigen Theil ihrer
Lange a l e r weicher. Der Knochen halle in dieser ganzen Gegend zwar seine normale F a r b e war aber
uberall wei ch, selbst einige Linien weit hn ganzen Umfange dieser Geschwulst, wo sich noch keine .Spuren
von .Auswüchsen fanden, zum Bewe i s , dass auch hier .sclion derAunocki
die luxurirciidc Vegetation einleitete. Das Ganze wa r an der äussern Flächb , „ ,
nern von der harten Hirnhaut locker bede ekl , ohne dass die.se alienirt oder fest
den gesunden Knochen verbunden gewesen wäre. Diese Auswüchse waren brä
darunter beßndlichen Knochens. Die äussere und innere Schicht standen in keinei
wenigstens war der Knochen zwischen beiden nicht zerslör t . Die innere war ai
ordenilich weich. Auch die Slirnhöhle dieser Sei te fand sich durch eine völli» i
aus angefüllt. An einigen Stellen der linken Lunge fanden sich locke r e , k "
der Grö.sso einer Hasehms s . "
Die Callerle hat .Me c k e l nicht be,sonders beschr ieben; c
sich der phosphorsaure Ka lk von der Gallerte getrennt zu hall
ngsprocess anüng, welche
ou der Beinbanl , an der iii-
• mit dieser Sicl le als mit
-äuulicher als die F a r b e des
er Verbindung mit ehiander,
au mehreren .Seilen aiisser -
: analoge Geschwulst diirchi
chernc , rnnde Massen von
•sagl nur; „noch deulhcher als dort schien
;n, beide abgesondert von einander abgelagert
ZU seyn. " Si c muss also
Geschwiilslen dcr Ilandknochi
der s t rahl igelSan, dcr .Mangel ;
1 diesem letzten Fal l e in grö.sscrer Quanlilät als
verhanden gewesen s c y n , denn er scizt hinzu
1 Verbindung der Knochenfasern unter einander i
I den vorhin erwähnten
.die gro.sse Brüchigkeil,
Gegeii-salz zu der wc i -
•hen, fast Ilüssigcn Bcscliaircuheit des äussern Theils der grössern Geschwulst und des einen Thc i l s der
TU Se i l e des Schädels gebildeten machte diese Vermulhnng sehr wahrschcuilich."
noch dadurch interessant , dass er , wie der von B o y e r , die allgeigen
zeigt , eine Art Kiiochendyscrasie, der Kreksdyscrasie v e r -
¡m so zerstöreiideii Enillusse auf das Leben.
Dieser letztere Fal l ist aber i
äne Disposiliou zu Kuochenenlarlui
gleichb
ihgleich a n und f ü r s i c i i
r C21. Lief . PI. II.;) beschriebene Fal l gehört ganz hierher 1 ) D e r v o n C r n v e iMi , obgleich sein
Natur nicht erkannt worden
C r u v e i l h i e r bildet zwei enorme knochige nnd fibröse Exos tosen der Darmheii
sagt, ehie areoläre Sl ructur be.silzen und sich auf Kosten des Venensys lems des Periosli
liehen Knochemschicht gebildet haben.
iliaca iitlerm
Der mvsc. iHac
tende Höhle mil übi
iliveuölähnlich, aliei
erig und knochig Ls
a b , die, wie
ind der oberlläi
Die eine der Exos tosen nah
ein, ging über den Crnralboger
bildete die lunmllclbare Hülle
sen und arcolären "»N auden und
nitdeni \ Vn.sserndschbai
und der an dem Knoche
sich zur Coxo- femoral -Ar l i culal io
Oben geöffnet zeigte sich eine bcde
Flüs s igkei l , die zäl iewie Synovi a ,
s ie hängen an einem St iele, der ft
losgemacht werden k; Diese Geschwülste liessen sich hl Lappen trennen nnd \
webe gelheilt.
Die änssere Geschwulst auf dem Darmbein zeigt i
eine gleiche Flüssigkeit wie die oben erwälmte enthalt!
Zel len bildeten ,4inpullcn, welche als Erweiterung vc
chenlamellcn in iliccn Wänden einschliessen.
Bios das Per iost nnd die ohcrfläcliticbe Scliicht der Kn
anf dem Knochen fanden sieh stalaktitentormige Verknöcheri
des Periosts und der oberfiächliclien Kii
er, die Venen hier mil di
nd verlängerte
r Geschwulst,
it einer gelben
sl. Beide Ge,schwülf
c s lhäl l , aber davon
en durch übrüses Ge -
rschiedene Zellen Cgöodcs, racuoUsJ, die meistens
; eimielne Zel len enthalten concretes Blnt. Diese
Caiiälen sich darstellen, die, inwendig glat l , Kn o -
;hen hatte Theil an der Bildung genommen;
Igen. C r n v e i l h i e r sieht diese Bildung als
iscliicht gebadet a n , eine .Meinung, die
Venen des Uterus vergleichend, eine Entar l img derselben
•t mit Re cht schon das Osteoid l ) nnd das Sar com zu den gularligen Knochenich
v o n L o b s t e i n übersehener Unterschied Gsagt K.^) zwiseiien den Exns tosen
Osteoiden beslehl wohl darin, dass die erslere nichts als cxpandirtc, zuweilen anfgelockcr to, zn-
Knoehenniasse darstellen, während die Osteoiden frei in die umgebenden eielilheile
l zwischen ihren knöchernen Beslaudlheiien eine andere heterogene Subs tanz cnlhalten,
[lig beobaclitet worden i s t , indem mau dieselbe durch .Maceration dieser Knochengelber
gerade die Unlcrsnclmng dieser Subs tanz würde vielleicht zu interessanten Anf -
anf Kos ten der Venen
wii' nicht llicileu, wem:
darnnicr versteht .
5 5 R e m a k rech
gescliwülsten.
..Ein wesentlicher
und dl
weilen vcriiärl
hineinwacliscn
welche bisher
schwülste eiitfc
Schlüssen führen. In dem trockenen Zus lande, in welchen
aufgestellt iiiidel, zeigt die Siibslanz derselben, abgesehen
fälligen Anordnung der Knodienplättehen keine w e s e n l i
Sl ruclur der gcsniidcii Knochensubslnnz.-
Aus dem Berliner .Mu.senm besclirciht 1\. einige inleress
No. '1913. nnd -'1914. „K:
eines jungen Soldaten, bei den
nen Gescliwülsten erkennt mai
in die Osteoiden gewulmlich in den .Museen
I dem lockern Getüge mid von der mannige
n mikroskopischen Unterschiede von der
alercssante FäUe , die hierher gehören,
igescliwnlste in dem Becken nnd dem untern Theil des Oberschenkels
Vcrkiiöchcrungcn des Briislfells mid Bauchfells vorkommen. , ln j e -
lU den hiällrigen mid muscheUürniigcn Bau Die Geschwulst im
Till ,.(Wo| ihyt'
Ii als ujüglkli ZI
glcidibcdeulpnd gcliraudil
veruidden suclic iiud der i
II alipr verH-orfpii lialie,
II gclirauclilc sehr iiezek
veil ich die Elilfülirun