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Hc o b a c l i t u i i g - ^O. (
i cer (Jes Uterus . 45jiihrige Fran. Der grösste Tlieil des Tlcrus ist zerstorl und bildet mit dem
lün Tficil des fundus uln-i ist wohl erhallen, iiiulit verhärtet, graugelWioh, nicht geröthet. Der
«lurchbolirlea lleclum eine Cloük.
Ulenishals war in eine sünkendc, grünliche Mi
sich Zellen mit lieni und Fe 111;»^eichen von '
Ion von Vjs Millim. nnii lintziindniigskiigehi.
Leber hypertrophisch, gramilirt, fett.
Ilerx klein, mit zusammen gezogen cm linke
In keinem anderen Orgiine Hrebs.
obne Zellen verwandelt. Nur in dem l'undiis und in der vcriUr.ktca Vagina finden
iis '/loo Millim., mit znweilen nach zwei Seilen zu Fasern verliingerten .Multerzell
i v o b n c l i t i i u ^
1847. Die Gcschwulst nahm
S c i r r h der ff/an,I. $„1, m axillar is. Mann von 02 Jiihrcn. Ich unlersiuhle ihn am 5. Derbp.
iiogefülir die Stelle der linken Submaxillardriisc ein iind obgleich die Geschwulst von der Grosse eines
Hulineroiea nicht streng abgegrenzt war und auf dem Inteikiefer auflag, so liess doch eine beträchlliclic Wulslung am Zungeubändehen
mil einit;er Sicherheit a..f die Entarlung der Drii.« scbiicssen. Unter dem Ohrlüppdien eine verhärtete lymi>halischc Drüse. Das
OelTnen des Mundes war nur in geringer Ausiielinnng moglicii, wenig Schmerz. Tod am 5. Febr. 1848 (Service des Herrn Uytterbovei
i ) durdi Pneumonie nnd granc Ilepalisalion der unteren Lappen beider Lungen. Ein einziger gelblicher, liarler, erlisciigrosser
linolon befindet sich auf der rechten P/arrn pnlmo». Die Geschwulst der Drüse wiegl ungefähr 150 Gra.nm., nimmt genau
die Stelle der S.ibina.>cillrir<irii.«e ein und ist mil dem Periost des horizontalen Astes des Inlerkierers verwachsen, der ansserdcui nicht
verändert iM, reicht alsd^mn in die Sehnen und .Muskeln, welchc sirh an den unteren Uand des Unterkiefers fixiren, eine kurze
Strecke hinein und drückt auf die nrt. facwüs, deren Hohle aber durchgüngig geblieben ist. Die Haut, welche die Ge-^ebwulst bedeckt,
ist mit ihi
niasse gefüllte llcl. Die
:n, aber i
! Hohlen .
eht entzündet r G esc
s die
^t befinden
Ausfübriingsgiinge
ich einige hascinu.ssgrosse, mit eilerübnlicht
r Drüsenläppehen, wie man durch Einführnii
Dies
krvslallcii
Flüssigkeil lieht r iiit Fetlkiigcichcn gefüllten Epithelial einzelnen Fcttkiigclchen, Hrcbszellen und Cbole-ster
An einzelnen Stellen der Geschwulst ist der arinöse Bau dei
sehr deuliich, die Drüsensubsta:
liehen, mit einem Kern versehei
an ihrer inner» Oberfiache mit Hi
Drüs
Die oben erwähnte C
lasst, welche Aoschwelluc
tilich in der Mihe des WhartonscheD Gange.s, noch
z hat normale Endbläschen; die übrige Substanz ist knorpelhart, graugelblieb imd besieht aus rund-
Zellen von "¡j—Vioa-^IiHiui. (wahrend die Endbliischen der normalen Drüse «joo JÜHim. breit und
-oern besetzt sind). Einzelne Zellen sind ohne Kern, selten spindelförmige Zellen und Fasern.
Ist am Zungeubändchen war durch die hinaufgedränglc linke, aber uuveründerte Sublingualdrüsc veranit
Unrecht für den erweiterten Ausführungsgang der scirrhösen Druse gehalten hatte.
B e o b a c l l f l i n g ' S k i r r h o s c Ge s chwul s t in dem Ze l l g ewe b e der Brus tdrüs i
alten Frau. Sie bestand seit 6 Jahren und war neben der unverletzten Brustdrüse entstanden. Die
Fettgewebe durchsetzt, sehnig-faserig, es liisst sieb eine schwach-weissliche Flüssigkeit abschaben,
aber kleine, stecknadelkopfgrosse, gelbliche Granulaliooen, etwa 10 auf dem Durchschnitt, die sie.
losreissen lassen. Die Granulationen zeigen auf dem Durchschnitt eine feine Oeffunng, welchc eini
so dass die F..\sudation auf einem GePässe Statt zu finden den Anschein bat. Sie bestehen aus kernigt
fdrbtem Exsudat. Die aus der GesehwuUl ausdrückbare Flüssigkeit enthalt Zellen mil einem Hern
Masse ist streifig oder bandartig wie coagullrter Fasersloff und scilliesst jene Zellen ein.
se von einer ungefdhr 50 Jahre
leschwulst ist von einem blassen
! ist nicht DCl2 ^förmig, man sieht
)hnc die Zwisi rhensubstanz schon
Blutgefässe ai izugehören scheint.
, noch zuweik ;n deutlich roih gen
'/¡oa Millim, . Grosse, die feste
R e o l i a o h t u i i g ' § 3 . Canc e r Pyl o r i und Tub e r k e ln der I l ype r t r opb i t
loni t i s . Os t e i t i s . Hernia. l iys ten' in den brei ten üt e rusbi i i
Bei einer tj9jlihrigen, vor 5 Jlonalen an /.crula rrny. rechts operirten Frau, welchc in den lei;
liti, ergab die Aulopsie Folgendes; Durch den rechten Cruralbogen war nach dem Tode von Xe
unverändert, vorgetreten. Unterhalb des linken Cruralbogens befand sich eine wall.iussgrossc liyste,
ver.sehen und ans einem allen, noch mil der Bauchhöhle communircnden Bruchsack gebildet ist, der n
Boden ein Stück Epiploon fest verwachsen w;ir.
In der Peritoiiealliöhle viel Eiter, das cu/on tnow. durch den beträchtlich ausgedehnten Mugen
Der Wagen, die ^'ahelgegend einnehmend, ist auf das Doppelte vergriissert, auf der vorderen Fläche i
memhran bedeckt, welche die Durch höh niiig der hier sehr erweichten .Magenbaute hinilert. Am Pylon
Duodenum belriichllich verdickt. Die erslere enthält kein anormales Exsudat, sondern ist nur hvperli
graugelblich und entleert beim Druck eine milchige, aus Zellen mit einfachem Hern
haut des Duodenum enKpringen abgeruii-lcle, weiche, graue, mit rolben Blutpunk
einragen. Man unlerscheidel hier ausserdem mil dem .Mikroskop die hypertrnpliischen Villositäten v
thelien bederkt, welche doppell so gross als die normalen sind. Das Stemum zeigt erweilert
überfüllt und lial zahlreiche Elterkörpor in seinen Zellen.
An der Spitze der Lungen befinden sich zahlreiche, stecknadelkopfgrosse, weiche Tnberk.
Nieren klein, aniimisch, Uterus und Ovarlum gesund, aber in den breiten Mutlcrbandern belli
der Griisse eines Ganseeies, aus mehreren Abllieilungen besteht, die andere von der Grösse
durcbsichliges, etwas gelbliches Serum. Die liystenmcmbran ist aas zwei Schichten gcbildcl.
B c o l i a r l l tmn ; ; Cancer des Oesophagus . Ve rka 1 bung der Hr ehsze
Eine 75jährige Frau, die ich kurz vor ihrem Tode heobachlete (Service des Herrn Lequ
r Vi l i . Pe
en <> Tagen nur an
;m eine Dnrmportioi
welche mil verdickti
t Serum gefüllt und auf de
Erbreche.
. übrigem
tief i
Flüssigkeit, '
•ne (Jesch willst
"s Be.ken hinabgedrangt.
von einer feston Pseudo-
Muskel und Zellliaul des
, die zweite ist speekig,
ir dorverdicklen Schlcini-
, die in don ."»la-nn hinigo,
mit cylindrischen Upi-
I, isl erweicht, mit Blul
.1 nmgebcn. Lebcr fett,
Tode von Zeit zu Zeil Schlingbeschwerden im Oesophagus, so dass die feste Nahrung zuweilen nicht durchging uud ausgeworfen
wurde, wahrend eine Sonde leicht in den Magen drang. Leiche sehr abgemagert. Atrophie sämmlllcher Organe.
Grösse 1,'>70M., gro-^ses Gehirn 1070, kleines und Pens 190, Herz 130, die liyperämischc Leber 670 Gramm, schwer, Breite
dieser Ictzlern 170, Hohe des rechten Lappens 134, Umfang 300, Höhe des linken 00, Umfang 200 Millim.; Gewicht jed -
70 Grami
einer Lunj:
>sse Drüse,
zur Cardi!
r Milz 30. Beide Lungen zeigen an der Spitze verkalkte Miliartuberkeln, von dichtem i
: an der Spitze eine kleine Caverne. Auf dem Cardialtheil des Magens lagert in der !
welche eine trockene, gelblichc, mörtelarligc Masse eioschliessl. Die innere Oberfluche
mit gclblichweissen, warzenartigen Vorsprungen besetzt, die in siimmlliche [laute, mit .
Sie sind sehr zahlreich und obgleici;
nur unbeträchtlich. Beim Einschneiden sieht man, dass iuliltrirt, die aus einfachen und .Mntterzellcn bestehen, In keinem andern Organe findet sich Krebs.
Bi 'Ob a e t i tus i g - « 5 . C a ncer d e s 0 eso pha gu
Ein -iSjiihriger .M;iiin (Service des Herrn Lequime) h
die von einem Hiiiderniss im Oesophagus z.i kommen schien
kaum hörbar, 14 Tage vor seinem Tode. Beim Einnehi
ein gurgelndes Geräusch, Hiislen und Auswurf des Eingeno
Autopsie am '20. Sc[;le...ber 1848. Grosse Abmagerung.
In der Hilhe des 13. Kingknorpels der Trachea befand sich im Oesophagus <
hallen, graugelblichen, schwieligen Kiindern, das sich in die mit ihm verwachse
rh;!g..s und seine sämmllidien Hiiiite durchsetzend, fand sieh eine harte, gelbgra
uussgrosse Geschwulst auf dem Oesophagus bildete. (Die Soudc und Speisen In
Einige Trachealdriisen waren mit -Melanose infiltrirt. Die Schleimhaut der
lolischem Gewebe umgeben,
irösen Membran cinc wallnussdes
Oesophagus ist vom Anfang
lUsnahme der serösen, dringen.
Theile fast blumenkohlartig hervorwuchern, so verengern sie den Hanai doch
s eine
rahmarlige blasse in die Schleim, und Zellhaul des Oesophagus vorzüglich
Die
oben erwäbiile Drüse war verkalkter Krebs.
seit 6 Monaten augefangen ,
indem die Schlundsonde hier
seihst von Flüssigkeit trat,
ncn ein. Der lirunke stiirb
u Beschwerden beim Schlingen zu 1
uichl eindrang, dabei die Stimme h
sobald dieselbe in den Oesophagus
n Erschöpfung.
11 Flüssigkeit bedeckt; an mehreren Stellen der liukei
faulig ricchendcr Jnuchc und Lungensuhstanzfragmenlen gefüllt,
führung fremder Körper in die Bronchien heim Schlucken). Nur
Lunge, Au der Basis der Ltingen entzündliche Auschoppung m
Alle (ihrigen Organe gesund.
Die Krebsmasse in der Schleimhaut isl am
Nicht aus ihr, wohl aber aus der äusseren Gcs
von '/so — '.!:. Millim. mittlerem Durchmesser
Zellen, elliptisch, mit bandartigen Verlüngerui
halten oder sind so gross, dass sie die Mutter
sung des Kerns auf.
Die Ausbildung der Zollen isl hier sehr de
vollständige Ausbildung der Zellen.
B c o b a c l i t » ! « ^ ' 8 6 . Canc e r . Ma
rundliches Geschwür von ^ Zoll Durchmesser, mit
: Trachea ölTnele. Auf der Schleimhaut des Oesn-
Masse, die an einer Stelle nach aussen eine hasel-
1 hier offenbar immer in die Trachea.)
Trachea injicirt, crweiclit, mit einer eiterartigen,
Lnnge und besonders ;iu der Spitze fanden sich kleine Höhlen, mit
ohuB Spur von Tuberkeln (mechanisch bedingte Abscesse durch Einein
einziger verkalkter Tuberkel in der Mille der Substanz der linken
. Entzündungskugeln.
orph oder streifig, faserig, mit einzelnen in ihnen eingebetteten sphärischen Kernen,
chwulst des Oesophagus liess sich eine rahmarlige Flüssigkeit ausdrücken, welche Zellen
iulhält. Sie sind einfach, mit Kern und Kernkörper oder (in der Mehrzahl) Mutterigen
oder rund. Die Tochterzellen sind zu 2—4 excenlrisch in der Mullerzellc entÍ
fasi gan: usfülleni die Zellenwand löst sich langsam in Essigsäure mit Rücklash.
Auf der Schleimhaut Cytoblaslcm t Kern auf der ä n des Oesopha;
r Dan des 0^
Die M
5 Me:
durch die Bauchdccken fülilb;u-.
der linke Eierstock bildet Hyst.
zündliches E.xsudal auf dein' P
Lunge und Herz gesund.
ims bei einer 52jährigen
laule mit Ausnahme der S
denen Markschwamm abgelagert
ilüberziige der Bauchwand , das
B e o b a c l i t n i i ^ 8 7 . Marks chwamm d
in welchen letztern Blutergüsse. Zo t t c u a r t i g e ì
In dem .Markschwanime der Drüsen keine Zelici
30 Grammen.
I S o o b a f l l t l l l i ^ HH. Cancer mcduU.
Me lanos e , H Ück ge hi 1 d e le Tub e r ke l .
8. December 1848. Frau, Krankenwärl
lieh in der sehr grossen, harten Leber fühlbi
15. Februar. Seil einigen Tagen Urin j
aufhören. Tod am 2<J, Februar. Autopsie ni
Kleines Gehirn weicher als das grosse,
Tuberkeln von Erbsen grosse. Die Tochter d
gcfkibt, 190 Gra:
Die Geschwüls
lant hypertrophiil
IC giciche Enturt
n Netz abgerundet, äusserlicli
wenige Markschwiimmc in der Leber,
ng beginnt am rcchten Eierstock. Entzu
Fasern ausgebildet
!• Lebe : 1 S p i g e l s c h e
n der Leber nclinif
47jiihrigcr Mann.
1 diese die Form der I
I Me
t hat >). Gehir
ialdri
nfil r Me la: ; der Lebc i Ve
des Herzens 80, Breite 55. Aensserlich
raiklappe. .Milz fest, áOO Gramm, sch«
Jarm. Die Leber wiegt 0500 Gramm. (!). Dii
1) Iis ist Chic reine I i.v pol lies c, diss Efsudal nach
48 Jahre alt. Angeblich seil ü Monaten krank. Schmerzhafte Gc
ieiue Gelbsucht, nicht mehr menslruiil.
i gerarbl, trübe, Oedem der Füsse, Ascites, mit dessen Ausbildun
i Stunden. (Service des Herrn Lequime.)
ig Serum in den Ventrikeln. An der Spitze der beiden Lungen
Frau leidet an PhlhU. lubercil. im Hospitai selbst;! Herz sehr
; die Schmerzen
einige verkalkte
«eich, gelblich
Dicke. Länge
verdickten Mi-
, eben > der
•l. Die W -
•l. Die Wand des linken Ventrikels hat 10, die des rechten 4 Millim.
das Herz nicht mit Fett bedccki. Einige Atheromfiocke an der dadurch
In einem Eierstock eine wallnussgrosse, seröse livste. Nieren gesù
vorl. ist überall, so weit sich ihre Zweige verfolgen lassen, i
itzrindüiis bei Jlnrkscliwamin sicli anders v. II als bei senSlinliclier reinci
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