, (tic in der Muskcisubstnnz wurzeln, w cicli e bis zìi
Bo'is der Zuiige sind die Muskelfasern noch deullich.
ni'saoie. nielli vcrzweigle Cniiilliirgciissc bufcit.
eiiipr «ciclieii, ralimirliscn i^issc iiilillrirl isL; «Jr aii
1 ^ 0« W - i. C-lr... toJm .»l FoiMsd.te,,.
, s r l "-i - ».. -
ciosi-hllessenticn Hlasi;lien oder liolilen litrii.
5. Einige Zellen selicincii unvollkoinmcn nijssebiUcl.
n kleine Fellküsciclici.
-htiiiig T5. I todll > ll»i
iura, Pepilonacain.
" ' " ¿ n " « jXc ¡ilci'Tischler, vcrhcirall.el, dor immer mhssig gelobt, nie sypbiiilisch, wurde ungcHihr 8 Wochen vor seinem
Einlri.l (ira Anr,,.,' I'chrcar 18«) ii« Hns|n.al (Sorv-, des ticrri. Uy i te rh ove „) von gleid.liArten Anselme Illingen in der AehseU
liöblc bcUi., dnnn crscineuen älmliehe .inicr der ihm, auf den ßrus.muskeln, in der N.ilie der Bfusldrnse und ...u IhUe der reellten
Seile. Die Gesch<»nlsle sind »bgeriindel, driiscnäLoliob, von Wailnussgrosse, durclians bevi eglich, mit der Ihul nicht verw.ichse..,
Der recMe Arm isl jetzt von Oedeni beliillen uud die Gesell«iiisle auf der Briisl Sitz slcchcnder Schmerzen. Uein Husten, kein
Fieber. Leber norinjil, ausser Versfopfuni!, alle Functionen normal, die ^-crslopruiig war leuiporiir, Folge von Opium. Die Diagnose
konutc liier scfiwantcnd sevn zivisclieii Tuberkel, Caiiccr und ehponisoher Diüsenentziiiidung.
15. Feiruar. Auf den. Rücken «igen sich seil einigco Tagen einige steinharte, sehr schmerzhnrie Gescinvülsle von Wallnussgriisse,
die sich obcrOüchlieli rftihen. Grosse Schlaflosigkeit. Eine Gcsclwulst des Rückens wurde zur Lntcrsucliung exstirpirt.
Die Hanl, mit der Gcschwnlsl verwachsen, isl bliiiilich gerölbet, die Iclztere fast knorpelartig, auf dem Diirclisolinilt graugell) mit
n Itolh, Sic beslelil aus Zellen mit cinfaehcni oder seilen zweifachem Kern, zuweilen aus .Mutterzellen, die andere
Die Zellen sind rund oder oval. Einzelne Zellen enlhalteD viele rettkßgelelien
eingesprengten
IC deullicheR Kern,
lan sich der Culis nähert, desto
Durchmesser der Zellen ist '/so ¡>1"""',, zwischen iliiicD zahlreiclie Eiitiiindungskugelii. Je mehr mi
mehr alimón die Zellen in ihrem Verh.iUen den Epidonnialzellen nach. Die Zellen sind zwischen platt
bilden, eingeschlossen. Die weitere .4Iila|Cning dsr Krebsgesclmiilsle ergiebt die Autopsie.
Uinc Pleuritis, vou starker Dyspnoe begleitet, machte der besonders durch Schlaflosigkeit qualvo
n Fasern, die ein Netzwerk
5, März ein Ende, niclidem der odemalöse Arm sich geöITnel halte und Wasser aussickern liess. Aulopsie 20 Sluiidcu nach dem Tode.
Grüsse l.mTOO. Die Leiche hat das Aussehen eines tränigeo, wohlgenährten, stark gebmilen, kein Zeichen einer Dyscrasie tragenden
Mannes. Die Krchsgoscliwülste nehmen, mit Ausnahme einer unter dem linken Schlüsselbein, alle die rechte Körperhäine eiu. Die
grauweissliche Krebsmassc uinimt Jetzt die Brasldiüse, Haut und Muskeln so ein, dass sie dieselben inliltrirt und keine bestimmten
Grüuzeii zeigt. Die Haut, welclic die vordere und hintere Flache der wahren und falschen Kippen und die rechte Miilfte des Brustbeins
bcdcckt, isl Silz der Ablagerung, oa hai l wie ein Breit, mehrere Finger dick und lässl sich nur znweilen vou den mit Krebs inliltrirten
Muskeln abziehen. lu den Muskeln ist die lirebsmassc abgerundet oder inllltnrt. Der rechte Arm ist von Serum infiltrirt, aber seine
>'cnen und Arterien sind durchgängig nicht verschlossen, nur in der Achselbiiliie drückt eine krebsige Druse von GUnseeigrosse auf die
Geßsse, die aber auch hier nicht von Coagulum verschlossen sind. Die Krebsmasse dringt nicht in die Kippen oder in das Brustbein ;
diese Kuochen sind mit dem unverunilerlcn Periost bedeckt. Bei ErälTnung der Brusthöhle findet sieb im reclitcn Pleurasäcke eine Menge
trübes Serum, in dem einige FascrsIoDtoiken schwinimenj eine Menge Krehsgesch«ülsle bedecken die Rippenplcura von Erbsen, bis
Taubciicigrosse ; eine geringe Zahl die Lungeoplcura, die an der Spille mit den Rippen verwachsen ist. In der rechten Lunge belinden
sich, wie in der linken, nur sehr wenige stecknadelkopfgrossc Krebsinolen zci'strcul, Die Substanz isl gesund, aber im Zustande
der Insufflalion, nicht zusanimcngerallcn. Auf der Trachea, und zwar auf ihrer vordem Fläche und sie nach beiden Seiten umfassend,
lagert eine 130 Gramm, schwere lirebsmassc, die sich von der Trachea bis auf den Ucrzbeutcl und zum Austritl der GeHisse erstreckt,
aber nicht in den llcrzbeutel eintrill. Von der Spitze des Herzheulels entspringt und setzt sich zum Diaphragma, mit dem sie verwachsrn,
eine andere eben so schwere Krcbsgescbwulsl fort. Die linke Pleura isl gesund. Das Herz, 350 Gramm, wiegend, ist,
wio seine Utappen, gesund, seine säqin.tlicheu ^ llóblen siod vom Coagulum, ans rolhschwarzem Cruor und weichem FascrslolT bestehend,
ausgedehnt. Auf dem Mesenterium und Mesocolop Cnden sicli eine grosse Jleuge (îu Hiinderlen) Cancergeschwiilsle von
der Grösse von Erbsen bis tu der von Haselnussenj sie hedccken deu Peritoneal Überzug des Diinndarms und des Dickdarms- Die
Iiiguinaldriisen sind hart, von F.rbsengrosse, mit Cancer inCIlrirt.
Aus allen beschriebenen Gcscliwiilsten liess sich ein milchiger Saft drucken. Mit Ausnahme der Geschwulst an der Trachea,
wo bereits eine Erweichung Statt halle, waren alle noch hart (im Stadium der Crudiläl).
Die mikroskopiscbc Untersuchung ergab dieselben Ilcsullale wie oben, nur liess sich hier deutlicher die Enlwickelung der Urehszellen
iu zwei Formen in den später gebilüctcn Geschwülsten verfolgen. Man sieht sehr häufig io denselben nur kloine Kerne von
I ,«, Mdliin., die in Essigsäure noch lösbar sind. neben diesen sieht man solche, die mit einer hellereu Masse, der ersleu Scliicl.l
(der küafligen Zellenivandung) umgeben sind,
Iii der zweiten Form bildet sich der Kern zum Bläschen
sichtbar werde, der nur in den grossorii Zclleu sichtbar wird.
und Kilil sich oil kleinen Feltkiigclchen, ohne dass weiter ei
In. BInte des Herzens waren die Blulkörpcr wohl erhallen, aber in dem weichen FaserstolT des rcchtei
graogeniibier, Milhm. grosser, sphärischer Körper, die sich in Essigsiiure z>v
nlirt. Sic scheinen mir der Krebshildung anzugehören.
II .Markschwamm, den ich geseljeii.
T a b e l l e II.
M a a s s 0 i ii II e r z k r a n k h e i l e n O.
M;i.\lmum des Gcwlclils ilcs HcrzenB 750, Minimum 150 Grammen.
Aller
Gosohieclit
Körpcrgrösse in Jlclcrn . . .
Ilorz: Gewicht in Granimcn .
Linge dor Ventrikel . . . .
Breite des rcciitcn Ventrikels .
Breite des linken Venirikels .
Umfang des Herzens au der Bosis
Vmfang des ilerzens au der Mitte
Umfang des Herzens ai. der Spitze
Inuercr Umfang der Aorlainiindung
Breite der
Breite der nrt. pulm
Dicke der Wand des linken VcBtrikcls
mit den Papilbrmuskeln .
Dicke der Wand des linken Ventrikels
ohne diesclbeu . . . .
Höhe der Milr.-ilk läppe . . . ,
Hohe der Tricuspidalklappe .
1400
jede 70 g
2450
re eh le 200
linke 220
Bcoh. 10.
Vi. VII. VHI. IX. X. XI. XII. XIH. XIV. XV. XVI. XVH.
Beob. 11. Beob. 12. Beob. 13. Beob. 14. Beob. 15. Beob. 10. Beob. 17, Beob. (8. Be..b. 19. Beob. 20. Beob. 21. Beob. 22.
37 42 42 61 5Ü 70 72 70 03 67 35
Mann Mann Mann Mann Mann Manu -Mann Mann Manu Frau Frau Mann
1,680 1,020 1,630 1,020 1,620 1,700 1,520 1,500 _ 1,520 1,480 _ 450 330 700 430 500 420 DOO 150 088,=' 400 700
0,120 — — 0,140 0,120 0,120 0,120 0,080 0,110 0,100 0,130 0,180
0,110 0,080 0,070 0,10(1 0,054
0,050 — 0,070 0,070 0,050 0,042 _ 08 0,100 _ 0,120 0,140
0,300 — 0,340 0,280 0,300 0,280 0,240 _ _ 0,230 0,310
0,280 0,350 0,275 0,320 0,300 0,230 0,300 0,300
0,200 0,250 0,200 0,280 0.190 0,200
0,070 0,080 0,064 0,060 0,080 0,110aussercrUmf,
— — 0,010 - 0,041 0,050 _ — —_ _— 0,032 _ -
0,080 0,090 0,100 0,090 0,100 0,110 0,034
Ídem - : - 0,040 0,046 0,040
- - - - - - - - - . - - -
0,018 _ 0,020 0,020 0,022 0,013 0,022 0,011 0,030 0,016 0,018
0,032 0,030 0,030 0,030 0,035 ; - 0,032 - - 0,019
_ _ 0,028 0,030 0,030
0,li0 — 0,200 0,230 _ _ _ 0,160 0,128 _ 0,130 - 0,125 — 0,130 — — • — — 0,090 0,190 —
0,100 - o,oco 0,112 0,180 - 0,100 - _ 0,082 _ _
0,090 0,040 0,090 0,130 _ 0,100 _ _ 0,033
0,012 0,000 0,012 0,012 0,007 0,008 0,006 0,004 0,008 0,005 0,007 0,006
0,300 0,185
0,200 0,175
0,fl0i 0,004 0,004
0,001 — 0,005 0,Oül _ _ _ _ _ 0,021 0,020 0,018 0,011
0,015 0,020 0,020 0,015
0,022
— 1250 1650 1230 1630 1300 1150 900 —
- — beide 400 r. 150
1.100 _ r. 150 _ _ 300 130 150
0,0í0
0,022
0,006
0,002
0,030
t^'Sï citlon aiííBllliBi.n, die, , stellt siutl, bcündol N
sehr langer Zeit ein Gcschwiir, durch Caries der Tibia
veranlasst, am tntcrscbeukcl. l',r '
nach «eiligen Mo.iaicn bililcle sich ein neues Geschwür n
Anipulalionsslumpre, welcbc zum
jelzt in. Schenkel, niilhig machie. Die Wunde vernarbte um
1 nun bildete sich ein grosses Geschw •r Iguinalgegend derselben Seile,
so dass dor Kranke eliva l ' / j Jahre später, als ich die hier , . . „ „ „ „ „ „„
Erschöpfung »tarb.
Anlüp.sie: Doppelte Pleuritis, beide Pleurasäcke mit F.itcr gefüllt, der rcrhic weniger, keine Tuberkeln in bridrn schwach inil
der Spitze an den Rippen hängenden Lnngen, Herz klein, 250 Gnniui. wiegend, I.cbcr sehr i-rwcicht, fett, 1500 Gramn,. schwer,
sehr gelb gefärbt, feil, Milz normal. Die <irt. vrm. fast bis an\ Fi.dr des Slun.ples nicht geschlossen, da« Srhcukelhciu an
dem Eingang in die Markhiihle durch eine lihriise Substanz bedeckt, rs<'h hissen. ccinein Org;
von Kreh^,iblagerung. In diesen Geschwüren n.nd sich nie Krebsn.asso, aber sie licillen ungniuhtct der slärkcndstcu Behandlung "nicht
und es bildete sich ein neues Gcschwür, wenn das erste durch die Ainpulalion hiuwesgenonnm'ii war.