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sidi iBidil genirs als nciie Bililiing d a r , in der die F a s e r n nie die Fe s l i g t e i l und Elasliciläl de^ - c s imden
Z e l l g c e b e s erreichen. Vo n diesen, nenen Z e%e w e b e sind die P a s e r n 7a, unlerseheiden, die eine Art
S c b o i d e r t i d e und Ze l l en in dem Jlorkscliivamni bilden. Si e bilden ein iVelzxverk ( d e s s e n F a s e r n oft die
F e s l i g t e i l von Se h n e n e r r e i ebr aO, ans dem der Ma r k s c hwn nm sieh ansspilien lUssl. Bi e s e l)i.,,io.,ilion
IrilR sicii nu r ni Ma r t s c l iwünnnen, die ni einem didilcn Zellge^vcbe , also unl e r der Ha u t , hi den Muskeln
n. 5. w. sieh abl age rn: sie iiaben zu der irrigen An n a hme eines besondern Gewebe s des J l a r k s e hwamme s
veranlassl, « h r e n d dieses N e u w e r t sich in Niehls v o n dem unle r s ebe ide l, das so oft ande r e k r a n k h a f t e
Massen einscliliesst, z. 1!. hn Lipom. Ks isl nichls als das I t a u l l a l einer ,lm-eh das Da s c v n der Ma r k -
masse he rvorge ruf enen Eniziindimg, in deren Folge das Ze l l g ewe b e sich V
verdickt. ))ie .llarkmn.s,se isl dio
IIau()lsubslanii i md die grös s e r e oder geri
ingere Fe s t igke i t des befallenen Organs hängt von der grös s e r en
oder ge rhige r en J l enge derselben
Das zwe i t e Element sind Ky s l e n . Zuwe i l en bilden sieh mn Anhäufungen der Markmas.sc Membranen
granweiss von F a r b e , wi e nnvollkoinmner Knorpe l aus s ehend , von I Millim. » i c k e .
oft vollständig den Slark.seh
gewebe des .Mediastinum,
f e n , dass
Imgebung
ab.
Leber und h
sich spä t e r als der Martsclnvnni
E s schwitzt Fa s e r s tof f a n s , der
i i e e a u s s p r a c h , da er ancii halb \
liebt häuf ig, und L a e i
der Lunge beobachtet .
md sellile
L bilde]
n e e selbst halle s ienui
E s isl kehiem Zwe i f e l i
jllendet.
. Diesi
Menibr
K\5tei
• wi r k t hen
i alhnäiilig
den Mariisch
irgan
bilden
i g i
ch w a h r s c h o i
n Gefässstänmiei
schon L
lel hall.
Das drille hinzutretende Element sind Gefä.sse. E;
gerung der gesunden Ge f ä s s e und nicht dureh isolirte Bildi
ge.sunden in Ve rbindung s e t z e n , Capillargeftisse, die sieh zu g r o s s em Slämi
Geschwulst, we n n sie in grös s e r e r Zaiil v o r b a n d e n , ein me h r ros cnf a rbene s Anssi
z a r l und leicht zerrei,s.5bar, und es ist ganz eharakteristiseh f ü r den Markscliwanui
menle, die in ihm v o r k omme n , nicht die normale Ausbildmig e r l angen, als fehle es
Büdimgski'aft oder Bildimgsmalerial. - Da s s diese Ge f ä s s e a b e r neu gebildet i
e Circnlalion der
Miie A risichi, dio
;cbend, beoba ch -
o h nu r durch Ve r l ä n -
lie sich .später mit den
ligon. Si e geben der
len, ihre Wä n d e sind
da.ss die Gewcks e l e -
lem pliisli.sehen Stoflij
iid, davon üliorzeugt
•ereh
der einfachste Vergleich des k r a n k e n und ge.snnden G^
3") In der dritten nnd letzten Enlwi ekolnngs s luf e erreicht der .Markschwamm seine grösslo Fliis.si.rkcit
und .sein grlisstes Vohimen. Die Em.seimille durch Zellsclieiden ve r s chwinden, das Ganze stellt e i u e ' u n -
rörmliche, mit einer f a s t Ilüssigen Maleric gerülllc Geschwulst dar, die, we n n sie an der Ohcrlläelie des Kö r -
pers s i ebtba r , dem Fi n g e r ein täusehendcs Gefühl der .Sciiwappung und enorm e rwe i t e r te I l antvenen zei.^1
Im Inne rn erscheint die halbllüssige Materie kaimi doreh s chwa che Zcllscheiden vom gänzliehen Ze r t l ie s s en
zurückgehalten, sie isl we i s s mit rothen Pu n k t e n mid Streifen gemi s chl , deren j e d e r dichte Ca | i i l l a r . e f ä s s -
netze unt e r dem Mikroskop z e igt , die mit Blul gefüllt sind. Diese Gefä.ssnelze z e r r e i s s en sein- o f t , "md es
Imden sieh dann im Innern der Ge.schwülste I l c rde von Bl u l , das sieh zuweilen i n n i ' mit der Ma r k -
sehwammmasse miselit und dieser ein bläiilielies oder sehwärzliclies Aus s ehen giebl. Dies e (ieläs,szerrcis.simgen
können oft e i io fiir das Le b e n gelahrCche Menge Blul entleeren. Diese Neuliildiing der Ge f ä s s e isl a b e r
noch von Phänomenen begleitet, die gewöliiiBcii mit dem Namen der l i i t zünd.uig bezeiehnel werden. Es
bilden sieii näinlieh Ex.sudationcn von Fa s e r s t o l f , der sich zu dichten Ma.ssen orgaiii.sirt ( u n d zu dem irrin-n
Glaubon veranlas.seii k a n n , als habe sich liier Sk i r r h u s gleiehzeilig gebi lde t ) und Eiilzüiidmigskiigehi, "lie
oll III gros s en .Massen sicli den we i t e r unten zu he.selireibenden Markschwamuikörperclicn beimischen. -
In diesem Grade der Krankheit verschwinden die normalen Gewehe gänzlicli, und zwa r jetzt direcl
durch die aullösende Gewalt der,Mark.sehwanmillü.s.sigkeit. In inneren Or-^anen bilden sich seilen wc i l c r e
Entzündungsphänomene, a b e r we n n die Geschwulst an der Obertläche des Körpe r s liegt, ,so bildet siel,
endlich Ent zündung und •\erseliwäraiig der Ha n l und ans ihr e r Oetliumg Irin ein Icichl hhileiidcr weielier
•vor. J e n e aullöscnde Kruf t der .Markmassc isl es auch, die zuweilen ui iiineni Organen plötzeifüiiren
k a n n , z .U. durch Dur chbohrung der Ma g e nwa n d , wenn sie in der Sebleimliaiil
Schwamm liei
lieh den Tod lie
des iVIagens ihren Si l z hat.
m i k r o s k o p i s c h e U n t e r s u c h u n g .
Die Markma.s.se be s i eht m der e r s t en Enlwickeluug.sstufe n u r , in den beiden folgenden g r ö s s t e n -
I h e i i s aus einem hellen Se r um und s ehr zahlreichen we i s s e n , .sphärischen Küge l ehen, die keine Ke r n e ,
sondern mir eine ge r e i f t e , gewellte Obertläche z e igen, oder ganz blass nnd eben sind. Si e sind gr ös s e r als
die Eiterkiigelchen mid haben im miltlcrn Dur chme s s e r Cdenn sie sind hl derselben Gescinvnlsl of t von u n -
gleicher Grös.se,5 i/7ö Millim. Man k a n n b e h a u p t e n , dass noch im zwei t en Stadium 3 / 3 des Schwanini e s
aus ihnen besiclil. Ihnen sind eine geringe Menge g r ö s s e r e r , me h r oder wenige r r egelmäs s iger , länglicher
oder zuge spi l z l c r , ode r eiförmiger, aus Fa s e r s tof f be s t ehende r , v o n V o g e l und mir schon ua E i t e r , a b e r
von N a s s e zue r s t geiian besclirichoner mid im Blute na chgewi e s ene r Blättchen A"), sowie Ueberreste v o n
zerstörten F a s e r n des betalleiien Organs heigcmisclit. Coneentrirte Schwe l e l s äur e löst die Ma rkküge l -
chen nur zum Th c i l , E,s.sigsänre nu r s eh r langsam. Alkohol wie Sä u r e n eoagnliren die ganze Flüs s igkeit
und diirrh den e r s t e r en trelen die Ma rkkörpe r noch beslimniter h e r v o r . Crystallo fand ich immer
der Flüssigkeil beigemischt. Füiden .sieh neue F a s e r n , so sind diese z a r t cylindri.se]i, doeh ohne die
1 Conturen der Zellgewebsfieieru, nichl .sich schlängelnd wie diese, und nicht in so regelniässimsammen
beslin
gen Biindehi
dcr cntziindlichen Exsudation enlslai
anzuseheii, wie dies ans dec Verglei
bran der Ky s t e bildeu, we n n elne solelie sich
liegend; sie shid we i s s und leicht zerreis.sl)ar. Si e sind offenbar auf dem >>'ege
n nnd diireliaus nichl als ein eigenes Geweb e des ,Mark.sehwammes
mg mit den ganz idenlisehen F a s e r n h e r v o r g e h t , welelie die .Memvorfindet.
— Ve rgl . die Beschreilmng der Abbildung,
s fmigm
Dies isl die niikroskopiselie Ana lys e dei
rend an Gescliwiilslen von Lcbeiiden iind Leichei
ledullaris,
i in den ¡rsch
:li sie seil s echs J a h r e n f o r twä h -
ideusten Organen gefunden liabe.
Die verschiedenen AngaJien anderer Beoba chl e r we r d e ich weilei inten
r k l ä r e n suchen.
A n a l y s e .
i'on k r a n k e n Produkt en gegeben "wcrdi
C h e m l
l a l y s e n , -wie sie gewölii
II, lind -wenn -wir liier eine des fungm medulk
Die chemischen A
keinem Re sul t a l e führ e
L o b s l e i n angegebene , so geschieht es me h r , um auf die IVolhwendigkeit
chemischer Unlersuchungeti des i l a r k s c hwamn i e s aufme rks am zu maclieii. Um e
ist a b e r vo r Allem nölliig, die Ilaiiplmasse des >t a rks ch\vamms , we l che die eigei
von den ztifìillig vom befallenen Organ lierrührcnden oder aneli neu gebildeten F a s
zii ( r ennen, nnd dies isl bei ausgebreitetem ¡"ungus medullaris durch Auspressei
lidi ; ma n kann alsdann eine ziemlicii gros so Ouanlitiit einer halbilüssigen .>farknias
•würden sich dazu >Iarkschwiinnne des zwc i ien Stadiums e ignen ) und eine iunner •
krosküi)ische Uniersuclumg N\ ürde das Da s e y n von zu vielen Fa s e r n oder das Fehli
können zu
itlheilen, die bekannt e bei
iNützlichkeil be s s e r e r
0 solche zu erlangen,
¡che Kr ankhe i t bildel,
•n so viel als möglich
der Schwä imne mö g -
! erhallen (^ani be s t e n
>r\m' nolhwendige mi -
. anzeigen. Auf diese
r ScbollcQ Oller Bimdien, «e i
er nicht <Jic Beschrcibui.g Nas
T Gebilde ühw^cugcH will, bring
orden, unter das Mikroskop," .
n Sciieibclien ist meist laagüch
auch lauge, schmale Ovoide
n köDD
sicti 1
. ergiekl sich bei
Icru Imslaiiücs durchaus nicht als Zellen betrachtet
e's (Müllcr's Archiv V. 1841.) milzulheilen. „W(
1 nur einen Tropfen Wasser, worin der durch lliilireo erhallet
. . „Die Geslalt dieser farblosen, fast durchsichtigen, kernlosen, n
ruiitl, einem längliclien Vierecke sich nähernd, oder mehr drcieekig.
und mehr oder weniger vollständige Sphhroide. Obgleich die Form .
Eiter vorkom-
•ichtig, um
;sigkeit dici.
r Regel,
sgewaschen
•den
r Blältc
•r herlei
tsleht t
- lietrachtung, dass nur die der längliche» runden Scheiben die
lassen, die dadurch entstcben, dass die I<
Faseruii
Schollen oder Blattchen in der Jtarkselnvanimnüssigkcil priniür
grossrr Menge durch Coagulation liervorrurcn kann, dass sie dann
dieses zur Annahme einer besonderen Form des Mark schwamm
ScIioUeu ist oaeli Nasse 0,0012", Querdurchmesser 0,0008".)
r schwacli granulir-
Dazwischen Iii
iie verst.'hiedene ist
ass sich die übrigei
:h AneinanJerlegei
, das.s wenn dies.
ir sparsam
c Kügelchi
vorkommen, i
n zwischen siel
hat. — (Der
n durch Alkohol die
!inschliessen können
litUere Liingsdurchm
ictben il