der seroso Brg„ss ,n ™gehe«rer 0«nU(äl, den ich so häuüg als cMg e Todesursacho .3 Im Gdum aller
soasl abgemgerler Leute fand, oft In diesem Peltoslande des Herzens seine näehsle Ursache hal. I.oh^
s t e i n fahrl den Fall emes Arztes an, der „Mtzheh slm-l, indem er die Trep„e bei einem seiner Kranken
hmabslieg und be, dem er nur en, ausserordentlich fettes Herz antraf, obgleleh sonst iieino übermässige
Eni .ckelnng des rettzellgewebes Statt fand. nneimassi„e
Er eltirt einen Fall von Adams 23, der das oben Gesagte Yollsländig bestätigt, und w o n sieh
Jeder nberzengen tam,. der Gelegenheit hat, eine grosse Zahl Leichen alter Lente zu ölfnen -
tar von 68 Jal,ren hatte en,en sehr kiemeu Puls, 3Ü Schläge in der Mira,te. Er hatte in seinen, Leben
au zwanzig Ann,lle venApople™ schabt, von denen jedem ein lethargischer Znstand ,vährend zwei Tagen
vor«ng,ng und der Verlust des Gedächtnisses folgte. Während dieser Anfälle ,v,ar der Pnls noel, fan.-
samer nnd das Atlnnen schnarchend. Der Tod kam in emem dieser Antälle. Das Gehirn war erweicht
dnrch euie Seros,tät, m die es getränkt war, ein wenig Sermn war u, den Vcitrikeln, die übrigens nicl,l erweicht
waren. Die reclite Lnnge war gesund, die linke zusammengedrückt nnd wie verdrän-t vo,i einer
grossen Menge Fett, die zwischen ihr nnd dem Mittelfeli lag. Die Substanz des ,-ecl,lcn Ventrikels war
m ein gelbes toll verwandelt. Der linke Ventrikel hatte nur eine sehr dflmie Schicht Flelschsnbstanz
das lebrigo war Fett. Hier war, wie L o b s t e i n bemerkt, gewiss die Lnmögliclikelt regelmässige;
energischer Con ractionen Ursache der Störung des Kreislaufs In den CapUtargctilssen, und ich möchte es
für sehr wahrscheinlich halten, dass h, allen jenen Anlällen von Apoplexie kein lilnt Cvon dem übrigens
d,e zahfceiehen Spuren so vieler Anfälle sichtbar gewesen wären), sondern nur Sermu ergossen w,°rde,
das bis auf den letzten Anfall jedesmal wieder resorblrt worden war
„ j " » F'i'KliteSer.mg im Herzen bei allen Personen vorkommt, das Fell unter der
Hanl zum Theil oder ganz geschwunden ist, wie denn in J3 Fällen nur 2 Falle von Personen unter 40 Jahren
und G von mehr als 70 Jahre alten, Ha s s e ä j ; so hängl diese Fettablagernng auch mit dem krankhaften
Aorkominen von Fett hl anderen Organen zusammen. Ha s s e 0- e. p. 3H0 fand In 13 Fällen
wo die Mnskelsiibstanz des Herzens seihst feltlg entartet war, die Leber allemal krank CGmaJ im gminhrten
^ , 3nial mi feltigcn Zustande, so wie in f Fällen zugleich atheromalöse Ablagerun.-en hl den Arterien
beobachtet wurden. °
Auch das Ceschleehl übt hier einen beachlungswertben Enllnss. Bi zot fand von 35 Männern nur
4 mit Aniiaufung von Fett an der Oberfläche, von M Weibern 23, nnd zivar hing dies, wie Blzot richtig
bemerkt, mit der allgemeinen Neigung des iveibfiehen Geschlechts zmu Fetlwerdeu nicht :
Apoplexie ward, wie ich Schoo oß b<
io der neuesten Zeil. Uas Serum, das sidi in d
selir wenij oder gar kein E
Igcndcn Grrisrn nui
lerkt, dpn älteren Aerziei
Ii in diesen Füllen oft plölzlicb ergiesst
tein Product der Entziindün-. die inai
besser rkannt und be.sser bcliandelt, als
und dem Lebeu ein Ende macht, enthalt
>>6! abgemagerten, in hohem Grade .Ma-
. - . den Vorsatz hat. Alles auf Entzündung Fo,.
genUes >sl e.n lie.sp.el einer rcneu serosa: Eine vorher gesunde, über 70 Jahre alte Frau Pensio.ririn ri«
h,es,gen «ros.en Hosp.e fallt plö.zlich hin und stirbt nach 2 Stunden, Alle Organe sind gesund, selbst d e Lu,
II zeigen
mcht emmul die so häufige« Adhärenzen mit der Rippenpleura; sammtlicbe Höhlen des Gehirns sind aber von ei,
Quanftat Serum ausgedehnt, das keine »¡mr von Eiweiss enthält. Das Blut des Herzens ist dünn wie
die Apoplexia serosa, so ist die Apoplexia vertosa vemaeMassigt
Jic eiuige Aerzle in's Reich der Fabeln vcrban-
nen möclilen. Hier ein Beispiel von ibrens wirklichen Vorkommen
„„.d .„d .,„1 Ai i ^ o , , ; ; ; . ; ; ; ; ; ! : : ! ; . " " : : ; " » , ' ' ^ ; : ; , , ; : ; : : r
.-.¡.s . . d d „ . i , . . . .i.1,1 s „ w „ d„,i, „„ di. A™.h„„d,. i , , i . j i „ „ ¡. d . . i , i „ i . a , „ , . d „
od., e „ , , r i , i . ^ D,. , ! „ , ! „ „ „ „ „ i , „ i b,;,. pperf, „ d Od,™ j l „ j i r t , . V. rM. . i „ „ bri,.
, , L ' n : . . . » di, Abta.d]..,, „Ap 2) The Duhlm hospxtal Reporters and Comnaiuic. t. JV. p. 353. p f a i , » di..,. A t a . . .
3) So sagt auch Ot t o , dass er einige .Mal bei übriger .Magerkeit des ganzen Körpers das Herz bei alten Leuten so mit Fett a,.
seiner Bas.s umgebe,, fand, dass es ganz unförmlich und höckerig war.
i ) Der nach meinen Beobachtungen aui:h in einer Feilablagerung bestell.
5) Nach meinen Beobachtungen ebenfalls grosstenlbeils Feit.
denn 20 von jenen 4-2 Frauen waren abgemagert und Ifl- von ihnen zeigten das Fell am Herzen, während
dieses nur bei 3 von 30 niagereji Miinnern vorkam.
INach dem Vorstellenden lassen sicii also zwei Formen der Feltablagerung im Herzen aufstellen:
O Ablagerung des Fettes auf der äusseren Obei-IIiiclie und 2) InQllralion der Muskelsubslanz des Herzens
'")• l^io Feltablagerung auf dem Herzen als krankhafter Zustand isl übrigens schon von früheren
Aerzfcn vielfach aufgezeichnet; wir nennen hier "Wc i lbrocht , Morgagni , Bo e r h a a v e und Li eulau
(!.
Hypertrophie des F e l t z e l l g owe b e s der Muskeln der wÜIkühr l i chen Bewegung.
Sie kann, wio die des Herzens, mit einer allgemeinen Neigung zur Fettablagerung zusammenhängen,
oder durch l'alliäligkeil der Jluskeln bedingt seyn. Die Muskeln verlieren ihr rothes Aussehen, werden
gelblahl, -wcicii, lassen kaum noch Slreifen erkennen Cdoch ist dies nach meinen Beobachtungen nicht
immer der Fall), und bilden statt dessen nur ehie weiche fettige, oft bröcklige Masse. Zugleich änderfc
sich ihre mikroskopische Struclur, die einzehien Primilivbiindel sehen grauweiss aus, verlieren ihre Querslreifen,
uiid zwischen den einzelnen Bündeln lagert Fell in Kysten oder frei, wie ich schon im J. 1837
beschrieben. Es scheint mir unnöthig, aus dieser doppellen Form der Ablagerung ZM'ei jibtlieilungen zu
machen; beide Formen können sich an demselben Muskel zeigen. — Der höchste Grad dieser Hyper-
Irophie des FetlzellgeM'cbes der Muskeln lässl sich an den durch hohen Grad von llhachitis zur Bewegung
seil langen Jahren nicht benutzten Muskeln beobachten; doch muss man hier nicht an eine wahre
Umwandlitng des Muskelgewebes denken. Selbst wo das Auge keine Spur von >Iuskelfasern mehr sieht,
zeigt das Mikroskop noch die aus einander gedrängten mid auf die oben angeführte Weise veränderten
Muskelfasern 2).
Erklärung der Ta f e ln.
Eine 74jährige F,
Bippen, sind sonst ge
8. die Abbild, des Alke
II. der entzündeten Bl
in hühem Grade die F
seine Spitze ist fasl gai
sieht man, wie
Fetl hier überall in Ky
¡Merkwürdig isl h
ein Umstand, auf den ^
Fünfle Lieferung. Tafel H.
ilarb im ffranil hospice, nachdem sie vorher an Biutharnen gelitten battei die Luiigen adfiäriren an den
i In der Aorla Enden sieh eiuzelne Verknöchernugen, so wie einzelne durch Atherom zerstörte Stellen}
n. .Milz und Ei e r s t ö c k e sehr klein; die letzteren wie die kleinsten Haselnüsse; die Leber mit Stearose.
kleine Steine; s. die Tafel: SlcinbilJung. Das Herz, das halüDüssiges, syrupähnliches lilul enlJialt, zeigt
tartung im rechten Ventrikel. Dieser isl nicht allein mit einer dicken Schicht FeU bedeckt, sondern namentlich
in Fett verwandelt, und Fig. 7, welche ein au der Spitze des ^'entrikeIs ausgeschnittenes Stück darstellt,
ichen den .Muskelfaseru allmahlig sich das Feit inßllrirt nnd ihnen ein strohfarbenes Aussehen gibt. Doch ist das
xysten enthalten, Fig. 8.
• das gleichzeitige Auftreten der Fetlablageru
r bei Gelegenheit des Atheroms zurückkommei
n der Leber, in den Arterien als Atherom und am Herzen,
werden.
1) Bo k l t a
habe s
nach i
y hai eine Form der Fettinfillrali
is jetzl nicht selbst beobachtet- S
nation mit Residuen von Endocarditis
morsch und mürbe, die Trabekeln m
eni Daspjn gelber Körncliei
sind nnd in der Muskelsukstaiiz lagern. D
conturirter Kügelehen, die sich als Frtt en
morsch und zerfallen leicht in kleine .Molecülc. Diese Art k.
de.', rechten auch in diesem vor: sie ist nach ilim biiufig Ursache der Zcrrei
gcii.s beobachtete K. diese Art der Fctlalilagcrung auch bei nicht hypertropbi
2) S. meine Unters. lieft I.
welche die grösste Beachtung verdient. Ich
und hyperlrophirlen Herzen vorzüglich vor in
Das ilerzOcisch ist erbleicht, fahl schmutzigrnnkt,
nnd Carditis, oder ohne
d Papillarmuskehi sind gewöhnlich dabei <
oder liügelcheii her, die dicht gedrängt
c mikroskopische Untersuchung ergibt ein
•eise.. •). Die Muskelfasern haben ihre Qu<
nach R. vorzüglich
und diese Entfärbung rührt
ie an Schniircn an einander gereiht
Anhäufung schwarzer und .schwarz
treifung verloren, die Fibrillen sind
linken Ventrikel, bei Hypertrophie
mg des hyperlrophirlen linken Ventrikels, üebria
Her/en.
nie ich s!c in den fcttvrrwandcttcn
m der Fcttvcrwandliuig des Herzens z
IC l'nlers. Hctt I., und deswegen sc
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