Erklärung der Ta f e ln.
Achle Li e f e rung. Ts f e l I.
I > t e F c t t g c s c h w u l s t . T a f . 1.
Fig. 1. 2. Einfache Form des Lipoms. Bei einer iilicr 70 Jalire allcu Frau des Ihspice des vicUlmds (Service des Hi'n.
Langlct) fand sicli in der liiikeo grossen Schaiiiiefzc diese Cesclnviilst mit der Uasis uarh nnlen und dem Slicl nach oheii, iiadi dem
Foramen obimat. liingehend, so dass sie auf den erslen Ulick luit eiiipni Bruciie vern'erbselt werden tionnle. Sic licss sicii Iciclil aus
der llmit aussclialen. üie Gesohwulsl Fig. 1. im Durel.sclmitt, der gelappt ist. n. Stiel aus Zcllgewche. Fig. 2. Fettkystcn, F«lt
und Zellgewebe, aus denen sie durchgängig bcslaud.
Diese Fr.iu zeigle nocli im Uterus eine erbsengrosse Fascrgeschwulst.
Fig. 3. Lipoma coUoUIcs. Diese Geselmulst wog A liilogramm und wurde von Iln. Uyt t e rhoven .ms dem Schenkel eines
Hauers e.xstirpirt. Sie ist .ibgeruiiiJet, von au.^sen glatt, gibt das Geriihi der FlucUiation, ist mit einer Slemliran umgebcu, die sieb
als verdichtetes Zellgewebe zeigt. Die Geschwulst — a. Oberlliidie, b. Durchschnitt — zeigt eine hecbrnHie, bbssrotbc, gelliliclie und
weissiiche Fiirbuiigi sie ist inwendig gelappt, die rolbe Färbung ist durch Enlwickdung einer grossen Menge Ca pillarge fasse veraiil.issl.
Die übrige SubsMnz besteht aus ZelIgewcbsfasern, die an einzelnen Stellen sehr fest nnd dicht zusainmenliigcrii und ihr dann ein sehr
fest« Gel'üge geben, aus Fell, Zellen mit vielen Hörnern und weichen, fast zerüiessendcii Fasern, wie sie dem Culloid eigenthümlicIi sind,
Fig. 4. Fasern und Körneraellei. mit Fetltropfeu aus der Geschwulst.
Fig. 5. Kysten mit dem verandcrlen, zum Tbeil ausgclrctencn kornigen Fett aus einer Jleliceris.
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D i e Fettg>s(;liwulst Tafel 1.
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