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F i g . 19. luinstlicli gebildete Zellen < i einigen Tropfen Salpetersäure zu einer eiweisslialligen Calle von
lie coagulirtc Eiwcissscliiclit lUsst dieselbe Jen Eilcrkürpem äliiilii'li
t Kernkörpercbeo. Vergrosscning 400. Zwisdicn ibneii
Citolera. Hurzkörner biliicii liier die Iternköqier und die i
crseheiiien.
Fig. 20. Tuberkelkiirper der Lunge. Es sind unregelmässige Kerne n
lagern kleine Elemeolarkiirper, die zu Hernkörpern werden.
F i g . 21 giebt ein Bild der Verkalkung der Tuberkeln. Bei a siebt man die Tuberkelkiirper und Kernkiirper bei durciifallendem
Lieble dunkel von infillrirtem koblensaiirem lialk. Bei b sind dieselben nach Auflösung der Kalkerile durub Salpelersiiure dargeslellt.
Die Tuberkclkörper babeii ibre Form beballen und sind nur blasser geworden.
Fig. 22. Typbusc.xsndat aus den Danudriisen. .Man sielit die Kerne uiil Kcrukörpcrn in unrcgelwiissiger Form, wie die vor.
hergebenden Formen 400nial vergrosserl.
Fig. 23. Eilcrkifrper mit uiideullicbeii Kenikorpern, Pyoidkügeleben. 25»mal vergrössert.
Fi g. 24 —25. Eiterkörper aus einem llaulabseess, iOOnial vergrössert. Die Pyoidkßrper baben nnr eine scbwacb grannlirte OberllUcbe.
So vielfaclie Kernkörper wie in Fig. 24 erscheinen seilen in den Eiterkörporn. Diese bilden alsdaun die Vebergangsformen 7.11
den Enlzündungskugelu.
F i g . 21). Eilelkörper nach der Beiiandlung mit Essigsiiiitc ; die Iliille ist grosstciUheils aufgeläst, die Herukiirper zwar meist, aber
nicht immer zusammenhangend, bleiben zurück.
F i g . 27. Entziindungskugeln ans derinncru Oberila die eines Iterus. 14 Tage nach der Entbindung. Nach Mclroperitonitis.
Fig. 28. Enlzündiitigskugeln als Colostrumkörper, mil Milcbkiigelcbcu gemischt. Sie fanden sich mehrere Mouate nach der Entbindung
in der Milch einer Amme, die mir wegen der auffallenden Kranklicilserscheiiiungen des Säuglings zur ünlersnubung übergeben
wurde. V'ergrösserung 255,
F i g . 21). Eiterköi'pci' ohne deutliche Kenikiirperbildung und eiue Pigmentzelle. a. h. Die Kernkurpcr nach Bebanilliiiig der Eiierkörper
mit Essig-sanre, Vergr. 400.
F i g . 30. Eiterkörper aus der /-'ii/ioiiiVis piierpernììs. In verschiedenen Grössen.
Fig. 3L Eiterkurper ohne deutliche Kerukörperbildnrig. Pjoidkürper. Sie bilden zu sa mm engelagert eine Membran, die sich unter
der Spinnen-ebehaiit auf der Oberllücbe des grossen und kleinen Gehirns bei eiuem 40jahrigeQ Manne fanden.
Fig, 32. P.sendoinembranen, vom l'critonanm. Sie bestehen aus kleinen lionichen und Eutziindnngskugeln, a. Bei b, siebt man
lereils iiernfasei'n und Eilerkörper.
F i g . 33. Sich tbeilende ZerklüflUDgsfasern aus den membran arti gen Gerinnungen eines wahren partiellen Aneurysma des Herzens, a.
Ealzündungskugelo aus deoiselbeu , b. S, Beob. 5L
F i g . 34. Exsudat der Milz nach Entzündung. Bildung von Kernkörpercheu und von un regelmässigen Kernen.
F i g . 35. Bauebig erweitertes Capillargeräss aus der mascbenarligen Erweichung eines O^rpus síríatum.
Fig. 3(5. Eiterpfropf aus einem Furunkel. Man sieht die Eilerkürper neben deu Fragmenten des .ibgestorbenen oder uekrotischen
Zellgewebes.
Fig. 37. Entwickelang der Blutkörper. Aus einem Enchondrom a. dünne Lamelle der Geschwulst. Mau sieht einzelne rothc
Puñete, welche aus Blulkörpern b. bestehen, die grösser als die des Erwachsenen sind. 255 Vergr.
F i g . 38 — 42. EntwickeUnig der Blutkörper und der ßlulger.isse aus Zellen. S. Beob. 52.
F i g . 38. Blutkörper oft mit deutlieben Kernkörperchen gefärbt, innerhalb und ausserhalb der Zellen in einem feinen J)urcbschnilt
der Blutmasse. Sie sind um , grösser als die normalen Blutkörper des Erwachsenen , denen sie sonst sich gleich verhallen ').
Fig. 39. Zellen mit den Blulkörpern isolirt. a. Zellen ohne Verlängerung, b. Blulkörperhaltige Zellen, welchc Auslaufe schicken.
F i g. 40. Einzelne, zuweilen unregelmässige Blutkörper.
F i g, 41. In Enlwickelung begrillenes Zellgewebe. liernfasern und Zellenfasern aus der Geschwulst. Man sieht einzelne Fasern
durch Scbicbtenbildung um Kerne oder die Kerne sich zu Fasern verlängern, audere aus Zellen hervorgegangen mit einem Kern bedeckt.
Zuweilen mehrere Zellenfasern vereinigt.
F i g . 42, Kalkkörper, die sich an einzelnen Stellen der Geschwulst vorfinden und verkalkte Zcllciikerne zu sein .sclieiuen. Siimmlliclie
Figuren bei 255maliger Vergriisserung, Die Fasern in Fig. 41 sind denen gleich, weiche man in jungen Pseudomembranen lindel.
Fig. 43, Granulationen aus einer heilenden Kniewunde. Sie bestehen aus Kernen und Gefiissen.
Fig. 44. Vollständig organisirto P.-¡eudümenibranen. Sie bestehen aus eyliudriscben oder spindelförmigen Fasern, welche niil Kernen
bedeckt sind und parallel oder netzförmig laufen. Zwischen ihnen ein Blnlgeläss.
Fig. 45 sieht man in der inneren Schicht der Oberiiaut nach einem Blasenpdasler sehr schou die Enlwickelung der Epidcrniialzellen.
.1. KernkSrper uud Kerne. Die lelzteren bereits mit einem schwachen Saume der sich bildenden Zelleuwand umgeben, b. Vollsliindig eniwiekelle
Zellen. In Figur a. sieht man neben den Kernen die Kernkörper.
Fig. 46 u, 47 sind Hamalnidin, Kryslalle und Horner aus llamatin gebildet, \ou Herrn Dr. Le b e r t mir gütigst mitgetheilt. Dn--
selbe bemerkt Folgendes: ,,Die Substanz, in welchcr diese Kryslalle enthalten waren, kommt .ins der Leber, ausderNiibe eines ilyd;itidensacks.
Ich habe nie eine so grosse Menge Kryslalle in einem Erguss gesehen. Sic waren von einem weichen eU.slischen Gewebe
umgeben, das schwer zu zcrreissenwar, aber leicht auf einer Glasplalle ausgebreitet werden konnte; sie waren nrangrngelb an einigen
Stellen, an anderen okergelb; die Stücke dieser Substanz waren von Knss- bis Mandel-Grösse. Ich nnleiscbeide in ihr zwei Arien
lì WaUrkclicintich gingeii ciie ein- oder mclirf;
<kr Bluljna'-si: und <lcr tic^cliniilst lic^s
liier wahic Blulkürpcr.
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