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der Muskelsubstnuz wurzeln, nclolic bis -M
Zunge sind die MuskeKascrn noch dcullicli.
liclil vcrzwciglc (/ipillargcnissu hiufcn.
si ilui-vbcheitienil, im Ccnirum linden sieb i
Stelle erheben sicli blumcnkolilartigc, weivbe (icsebwülsle, die ii
einer weicficii, raliinnrligcn .blasse inlillrirt isl; nur an der B;is)s di
Die Urcbsmassc bestellt aus Zellen, zwischen denen sparsame,
1. Einfacbe, rundliclic, zuweilen polygonale Zeilen. Die Wand
Grösse ' / j , Millim., zwischen ihnen eine körnige Masse.
2. Mutterzellcn von Vj, Millim. Durchnies.«r, die eine Zelle mit dunkler Zcllenwand von '/j« Millim.
3. Grosse Mutierzellon mit zehn und mehr rundlichen Zcllcu.
4. Zuweilen sieht man eine Zelle, die an das Purkinjesche fieimblUschen erinnert. Eine Zelle mit
ciDscbliessenden lliasclien oder hohlen Iütu.
5. Einige Zelten scheinen unvollkommen ausgebildet.
B e o b a c I H l i n p , - Tö . Fung us medulla-.
1 kleiuc Fetlkü¡jclelieu
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massig gelebt
Ein 42 Jabrc aller Tischler, der immer gelebt, nie syphilitisch, wurde ungeHlbr 8 Wochen vor seinem
Eintrill (im Anfang Februar 1848) ins Hospital (Serv. des Elrrrn ü y I t e rh ov c n ) von glcichbarten Anscbwelhingeu in der Acbselhfible
befallen, dann erschienen ähnlicbe nnler der Hanl, auf den Brustmuskeln, in der Niibc der IJrostdrüse und am Halse der rechten
Seite. Die Geschwülste sind abgerundet, drüsenähnlich, von Wallnussgrossc, durchaus beweglich, mit der Haut nicht vcnvaciisen.
Der rechte Arm ist jetzt von Oedcm bef.illen und die Geschwülste auf der Brusi Silz stechender Schmerzen, lieiii Husten, kein
Fieber. Leber normal, ausser Verstopfung, alle Functionen normal, die Verstopfung war temporär, Folge von Opium. Die Di.ignoso
könnte hier schwaukend seyn zwischen Tuberkel, Cáncer und chronischer Drüsenenlziindung.
15. Februar. Auf dem Rücken zeigen sich seil einigen Tagen einige steinharte, sebr scbaierzbafte Geschwülste von Wallnussgrösse,
die sich obcrDiichlich riillieu. Grosse Schlaflosigkeit, Eine Gescliwulst des Rückens wurde zur Untersuchung exstirpirl.
Die Haut, mit der Geschwulst verwachsen, ist blänlirl) geröthet, die letztere fast fcnorpelariig, auf dem Durcbschniti graugelb mit
eingesprengtem Roth, Sie besiebt aus Zellen mit einfachem oder seilen zweirnchem Kern, zuneilen aus Mutterzcllen, die andere
Zellen eiuscbliessen. Die Zellen siud rund oder oval. Einzelne Zellen enthalleu viele Fellkügelchen ohne deutlichen Kern. Der mittlere
Durchmesser der Zellen ist ','59 Millim., zwischen ilinen zahlreiche Entziindungskugeln. Je mehr man sieb der Culis nähert, desto
mehr ahmen die Zellen in ihrem Verhalten den Epidermialzellen nach. Die Zellen siud zwischen p l a t t e n Fasern, die ein Netzwerk
bilden, eingeschlossen. Die ncilcre Ablagerung der Krebsgeschwülste ergiebt die Autopsie.
Eine Pleuritis, von starker Dyspnoe begleitet, machte der besonders durch Schlaflosigkeit qualvollen E.xistenz des liranken am
5. März ein Ende, nachdem der ödematüse Arm sieb geoffuel hatte und Wasser aussickern Hess, Anlopsie 20 Stunden nach dem Tode.
Grosse l,in700. Die Leiche hat das Aussehen eines kräftigen, wo^hlgcnabrtcn , stark gebauten, kein Zcieheu einer Dyscrasic tragenden
Mannes. Die Krebsgeschwülste nehmen, mit Aosnabnie einer uiiler dem linken Schlüsselbein, alle die rechte Körperhiiirte ein. Die
grauweisslicbe Krebsmasse BÌmml jelzt die ürustdrüse, Haut und .Muskeln so ein, dass sie dieselben inflltrirt und keine bestimmten
Grättzen zeigt. Die Haut, welche die vordere und binlere Fläche der wahren und falschen Rippen und die rechte lliilfte des Brustbeins
bedeckt, ist Silz der Ablagerung, ofl hart wie ein Brett, mehrere Finger dick und lässt sich nur z.uweilen von den mit Krebs inliltrirteo
Muskeln abziehen. In den Muskeln ist die Krebsmasse abgerundet oder inlillrirt. Der rechte Arm ist von Serum infillrirt, aber seine
Venen und Arterien sind durchgängig nicht verschlossen, nur in der Achselhöhle drückt eine krehsige Drüse von Giinseeigrcisse auf die
Gerässc, die aber auch hier nicht von Coagulum verschlossen sind. Die Krebsmasse dringt nichl in die Rippen oder in das Brustbein;
diese Knochen sind mil dem unveränderten Periost bedeckt. Bei Eröffnung der Brusthüiile findet sich im rechten Pleurasäcke eine Menge
trübes Serum, In dem einige FaserslolTlIocken schwimmen; eine Menge Krcbsgcschwülsle bedecken die Rippenpleura von Erbsen- bis
Taubeneigrösse ; eine geringe Zahl die Lungenpleura, die an der Spitze mit den Rippen verwachsen ist. In der rechten Lunge bclindeii
sich, wie in der linken, nur sebr wenige steckuadelkopfgrosse Krebsknolen zerstreut. Die Suhsianz isl gesund, aber im Zuslande
der Insufllation, nicht zusammengefallen. Auf der Trachea, und zwar auf ihrer vordem Fläche und sie nach beiden Seilen umfassend,
lagert eine 150 Gramm, schwere Krebsmasse, die sieb von der Trachea bis auf den Herzbetilcl nod zum Auslritt der Gefasse erstreckt,
aber nicht in den Herzbeutel eintritt. Von der Spilze des Herzbeutels enlspringt und setzt sich zum Diaphragma, mit dem sie verwachsen,
eine andere eben so schwere Krebsgeschwulst fort. Die Unke Pleura isl gesund. Das Herz, 350 Gramm, wiegend, ist,
wie seine Klappen, gesund, seine sätnmllicben 4 Höhlen sind vom Coagulum, aus rothscbwarzem Cruor und weichem Fasers lo II'bestehend,
ausgedehnt. Auf dem Mesenlerinm und Mesocolon finden sich eine grosse Menge (zu Hunderten) Cancergeschwnlste von
der Grosse von Erbsen bis zu der von Haselnüssen; sie bedecken den Pcritonealüberzug des Dünndarms und des Dickdarms. Die
Inguinaldrüsen sind hart, von Erbsengrossc, mit Cancer inliltrirt.
Aus allen beschriebenen Geschwülsten Hess sich ein milchig
wo bereits eiue Erweichung Stall balle, waren alle noch h a r t (ii
Saft drücken. Mit Ausnahme der Geschwulst an der Trachea,
Stadium der Crudilät),
oben, nur Hess sich hier deutiicher die Entwickelung der Krebsilan
Die mikroskopische Unlersucbung ergab dieselben Resultate wie oben
zellcD in zwei Formen in den später gebildeten Gcschwülslen verfolgen.
"lOB Millim., die in lissigsänre noch lösbar sind; neben diesen sieht r
(der künftigen Zellenwandung) umgeben sind.
In der zweiten Form bildet sich der Kern zum Bläschen aus und füllt sich mil kleinen FeUkügeichen, ohne dass weiter
sichtbar werde, der nur in den grössern Zellen sichtbar wird.
lui Blute des Herzens waren die Blutkörper wohl erhallen, aber iu dem weichen FascrstolT des rechten Herzens linden
grosse Menge blasser, graugerärbter, '/,00 Millim- grosser, sphärischer Körper, die sich in Essigsäure zwar verkleinern, i
in ihr auflösen, Ihre Oberiläcbe ist granulirt. Sie scheinen mir der Krclisbildung anzugehören.
Dies ist einer der akutesten Fälle von Markschwamm, den ich gesehen.
sieht sehr bäulig in denselben nur kleine Kerne von
solche, die mit einer helleren Masse, der ersten Schicht
sehr langer Zeit ein Geschwür, durch Caries der Tibia ver.inlasst, am LnierscneuKei. i.r wurae ampuuri u.c num. c ut-iu« u,m
..ach wemgen Monaten bildete sich ein neues Geschwür am Amputationsstmnpfe, welche zum zweiten Male die Ampniationsstumpfe
jetz an Schcnkei nöthig machte. Die Wunde vernarbte nnd nun bildete sich ein grosses Geschwür in der Iguinalgegend derselben Seite,
so dass der Kranke etwa 1' , Jahre später, als ich die hier abgebildeten Granulationen aus dem grossen Geschwüre untersucht hatte au
Lrscliiiplnng starb. '
A u t o p s i e : Doppelle Pleuritis, beide Pleurasäcke n,it Eiter gefüllt, der rechte weniger, keine Tuberkeln in beiden sehwach mit
üer öpiize an den Hippen biingenden Lungen. Herz klein, 250 Gramm, wiegend, Leber sebr erweicht fett 1500 Gramm schw
ISieren sehr gdb gefärbt, fett, Milz normal. Die «ri. cr„r, fast bis an's Ende des Stumpfes nicht geschlossen, das S-henkelhein an
«cm Umgang m die Markhöhlc dnrch eine fibröse Substanz bedeckt, die Hohle seihst nicht verschlossen. In kei
In diesen Geschwüren fand sicü nie Krebsmasse, aber sie heilten ungeachtet
neues Geschwür, wenn das erste durch die Amputation binweggenommru war.
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und es bildete s
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Organe Spuren
slärkcndsten Behandlung nichl