'icle Felikugelolie» in deu Zellen
in welcher der Hoden licgl, eulh ;u jeder Seilt
Die Nebenniere normal.
Die Leber enthiell ziemlic
Die Falte des PcriloDiium;
schwulst.
s melircren serösen Hyslen geliildele Ce-
SSinmlliolie Extremitüten haben einen iiberziihügfn Finger.
Fig. 7 n. 8. Apoplexia sang,ùvea - liysten der Ovar ien. Frau vot, C6 M,
Leiche seiir fett, das Herz wiegt 350 Gramme», ist mit vielem Fett umgeben, dcv rechte Vei.lrit
fast ganz geschwuurtcn ist. Dio Aorta enthalt eine einzige ünsengrosse KDOcheubn.elle. Carotide» gesuud. Dos PeriuarJium
hängt .iu. Herzcu, d.e J)urn mate- fest an, Sehnde!. Grosse Menge Blut in beiden Seilenvei.trikelf des Lhir
Sphären und im klemcn Gchir» kleine Blulherac; sämmlliche Arterien des Gehirns euth.iiten Atherom.
" " ' " '>Icm Fett umgehen und in ihrem P.irencliym von Fell infiilrirl.
. vielen Kyslen besetzt, tmfang 210, Durchmesser Ö5 Milli,neler. Die Kysloi, von der Grösse v
iHüche des Ovariums getreuiil von cinauder her^'or und co mm unici reu n
illeerl. Nur i
, -llutter mehrerer Hinder.
, das» die A
auf beiden Ilcmin
der Aus
Rechtes Ovorium
bis zu der von Giiiisei
mit eiuander; man kann eipe öfTnen, ohne d.iss die
Scheidewände zu verschwinden. Die liyste ist aus
fasse erscheinen, ist von «ndeullicher FaserhiWi.ng, ä
aus iiir herausschälen i die zweite .Meuibrau ist inwendig ohne
hell, gelb, eiweisslialtig.
den grosseren Kvsleii beginnen
doppelten Membran gebildet: die Hussere, auf deren Ans.^e.ifläche viele <
1er zweiten als M.-ilri.T und die Kyste liisst sich, wie Fig. 8 geschehen i
me Epithelien, körnig, mit vielen C.ipillargefössen versehen, der Inhalt
Das linke Ovari.m zeigte die Kystenbüdung im Beginn, sein Umfang war 80 Millimeter. Die Jlläsoheu sind klein
GraaM.en Bläschen der huh, und enthalten ein wasse,helles Serum, Beide Ovarien bilden nirgends anormale Adhärenzen.
r.g. 9. k y s t e n des Ivierstooks eines Schwe ins . Die Kyslen ragen ••.n der Oberfliiche hervor
Grösse und .uil hellem Serum gefüllt, a. Theil eines Horns des tlerus, b! Tuba. Das Sen.m der Uv.ten entl
und E.weiss. Die Haut, welche die Kyslen bildet, bestehl aus zwei schwer trennharen Schichte«, die'an.orph
fläche mit kleine» Körnchen ohne Epilhelien.
Die Kyslen, 15 an der Zahl, sind oft v
mit einander communicireu.
Fig. 10. Knoohenkyste am Schädel eines Huhns,
getheilt, die Beschaffen heil des Inhalts ist mir daher uobekannt.
Fig. 11 u. 12. Kyste in der Tunica xaginac pvop,
nes) wurde mir durch Hru. Dr. Hubert mitgetlieilt. Er ist von
deutliches Gefühl der Schwappung, dass ein früher behandelnder
Lart einstiess. ISach Eröffnung der Umhüllungshäute, welche ers
nerhalb der Tiaiica raginae propria eine grosse Kyste, die dt
id von verschiedener
kleine graue Körner
lind auf der Innen-
0 dass sie nur durch eine Furche
Das Präparat ,
das Fas deferens sich deutlich in ihn verfolgen lässt.
Die Kyste bildet eine gemein soha fili che Hülle für mehrere Kysti
Zellgewebe zuweilen von einander geschieden sind, ort aber m
Membranen gebildet, die sich zwiehelarlig
ichen Epithelialzellen besetzt, und man unterscheidet deullieh Fi
iss und nur kleine Körner in geringer Zahl enth.iltend (Kerne und Kernkürper Fig. 12,
Niederschkg, indem man kleine Zellen um die Kernkörper sieht, deren Cmri
usserlicb uiitersclieidbar sind, aber nicht
ron Hrn. Thi e rne s s c gelroekuel n.it-
•ia eine s Hodens. Der e.xstirpirte Hoden (eines 23jährigen M.in-
250 Millimeter Umfang, an der Oherilärhe gebuckelt und zeigt ein so
Chirurg, an eine einfache »ydrocele glaubend, erfolglos einen Troi-
'eitert und, mit Ausnahme des Scrolums, verdickt .«ind, erscheinl inrn
Hoden atrophirt hat, wahrend der Nebeuhode gut erhallen ist und
zerdrückbar sind, Fig. 12, b.); oder der 1,
versehene Zellen, rundlich und von ^-Millim. Durchmesser I t
polygonalen, kernhaltigen, sich an einander legenden Zellen von
und Cholestearinkrystalle lagern (Fig. II, b.).
Einige Monate spiiler zeigte der Operine eine grosse Gesch'
von der Grösse der Hühner- und Tauheneicr, die durch verdichiiuander
comniuniciren. Die Kyslen werden von einer oder mehtandcr
legen. Die Membranen der Kysten sind inwendig glalt, meistens mit
ihnen. Der Inhalt der liysten ist ein helles Serum ohne
ideren Kysten findet sich bereits
ift noch undeutlich und die weich und leicht
grünlich.gelblich uud enthalt dann grosse und kleine, mit Körnern
der Inhalt ist käsearlig und besteht alsdann aus rundlichen oder
s Millim. Durchm,
u Dauche i
er Leber. In der Leber kommen beim Menschen zweierlei Art livsten
^rsteren wird hei den KiuKeweidewürmern die Rede seyn. letzlere sah ich öfter^ bei
'eritooaum und selbst unter der ¡Vembrnim propria der Leber von der Grösse eines
Membranen, deren äussere, von ZelIgewebsbündeln und Capiliargefässen gebildet, zu
ausgekleidete zweite eiosehloss. Das helle Sei
nige Körner und wenige Zellen ein.
ischen denen oft platte Fasern verlauten
olme dass die Section gemacht ner-
•• durch Hydatiden gebildete und seröse,
sen auf der Ohcrflüche der Leber unler
lä. Sie bestanden .lus einer oder mehe
körnige, mit polygonalen Zellen
iweisshallig, zuweilen ohne mikroskopische Elemente, zuweilen schl«
D i e K y s t e 11 b i l d u n g.
IL A b t h e i 1 u II g.
I. Die Ky s l e n der Nieren erscheinen in beiden zugleich oder in einer. Sie sind einzeln ode r zahlreicli,
l)i.s zu mehrercTi Iliinderten vorliandcn. Ilire Grösse ist s ehr ve r s chi eden: von der Grös s e des kleinsten
Stecknadelknopfes, oll k a um mit blossem . \ u ge s i c h t b a r , bi s zu der von Gänseeiern. Ihr Inhalt ist in der
Regel ein helles S e r um, das of t nur wenig Eiwe i s s einschliesst und keinen wesentlichen Beslandlheil des
H a r n s , wede r IlarnslolT noch Ha rns äur e , cnlhäll. Einmal sah ich eine solche isolirte Ky s t e in der Br ight -
schen Kr a n k h e i t ; F o rm der S l c a r o s e , von der Grös s e eines Ta u b e n e i e s , an der Spi t z e der Niere in der
Rindensubstanz von einer honiga r l igen, aus lauter Fe t tküge l ehen be s t ehenden Ma s s e gefüllt. De r Si t z
der Ky s l e n ist in der Rege l die Ri n d e n s u b s t a n z ; icli sah dieselben nu r dann auch in der Ma r ks ubs t anz ,
wenn sie gleichzeitig in der e r s t e r e n sich entwickelt ha t t en. Si e sclieinen alsdann von der Ri n d e n - in die
Slarksubstanz sicli ausgebreitet zu haben. Ei n e Bildung solcher s e rös e r Ky s t e n in dem Ze l l g ewe b e der
IVierengefiis-se, das R a y e r annimmt, kenne ich nicht aus eigener Anschauung. Die s e rös en Ky s l e n h a b e n
eine nicht f a s e r ige , s chwa ch granulirte Memb r a n , und auf ihr e r äus s e r en Oberfläche sind sie, we n n sie
über die Fl ä che der Nier e h e r v o r r a g e n , v o n der eigenen Ha u t derselben b e d e c k t , we l che sich zuweilen
leicht von ihnen abziehen lässt. Ei n e me rkwürdig e Er s c h emn n g ist das Ve rha l t en der H a r n - und Blut -
gefässe zu den Ky s l e n . Die Ha rnkanä l e verlaufen nämlich, ohne e rwe i t e r t zu s e i n , an der ä u s s e r e n
OberHäche der eigenen Ha u t der Ky s l e n ; sie enthalten Fetlkiigelchen oder eine körnige gelbUche Ma s s e .
Die Blutgefässe finden sich mir spa r s am an dieser Fl ä che zwischen den Ha r n k a n ä l e n , dagegen sind z a h l -
reiche e rwe i t e r te blutgcfüllte Gefässe an der inneren Fl ä che der eigenen Membr an vorhanden. Die K y -
s t e n , wenn in grosser Menge entwickelt, a l rophi r en die Su b s t a n z der Ni e r e n ; zuweilen fliessen zwe i oder
mehrere z u s amme n , so dass eine Ky s t e dadurch ein ß c h e r i g e s Aus s ehen erhall. El t e diese Ve rbindung
eintritt, sieht man zuweilen kleinere Ky s t e n in die grös s e r en sich hineinwülben. Injectionen durch die
Arterien dringen nu r dann in ihre Hü h l e , we n n die Capi l l a rgeßs s e der inneren Fl ä c h e z e r r e i s s en. Nach
diesen Tha l s a chen kann ich die s e rös en Ky s t e n der Nieren nicht als Folge der Erwe i t e r u n g der Ha r n k a n ä l e
ansehen, sondern gl aube , dass sie wenigs t ens in der grössten Za h l Erwe i t e run g der Malpighi'schen, nicht
mit den Ha r n k a n ä l e n direct conimunicircnde Bläschen sind. Die einzelnen s e rös en Ky s t e n der Nieren e n t -
wickeln sich häufig, we n n die Circiilalion primitiv oder secundär in diesen Organen ge s tör t i s t , z. B. in der
Bright'schcn Kr ankhe i l , sowohl in der entzündlichen als in der sfearotischen Fo rm, und bei Tu b e r k e l n d e r -
selben Viel häufiger findet sich dagegen die Bildung von Ky s t e n der Niere zus ammen mit Fe h l e r n des
Herzens und der Ao r t a , namcnilich mit Erwe i c h u n g von Fetlinfillralion des He r z e n s , mit Ve r h ä r t u n g und
Verengerung der Mitralklappen. Dies e Tha l s a chcn we r f e n einiges Li cht auf die Er z e u g u n g der Ky s l e n
der Ni e r e , indem es wahrsclieinlich ist, dass die Ve r l angs amung des Blutstrome s in den Gefässknäueln der
Malpighi'schen Kör i i e r -Exsuda l io n von S e r um und Erwe i t e r img der Bläschen bedingt. Hierdurch wird es
auch e rklä r l ich, wa rmn so häufig s e rös e Ky s t e n sich bei den Greisen vorfinden, wa r um bei Störungen des
Kreislaufs im Gehirn sich Ky s t e n in den Plexus chorold. und bei Störungen des Abdominalkreislaufs, n a -
mentlich in den Ova r i en, bilden. Da s hier Gesagte übe r die Ur s a che der Ni e r enkys t en gilt nur von e inzehien
Fällen v o n serösen Ky s t e n der Ni e r e , olt dagegen, we n n eine ganz e Niere oder beide f a s t in Ky s t e n
1) S. Lief. 11.
2) S. Tuberkel S. 47,
129 b.J