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Fig. 1 slellt den Vorderarm mi( der Geschwulst dar. A. Nerv. «In. S.Art.,d». C. il/Hira/. ></». «tf. bei L. zuriickgescblagon.
D. Slelle, wo derselbe abgeschnillen ist. E. Die von der GesoIiwJst abgelösle uod zurück gescbl a gene Haut. F. ObcrlUiolilichc I3cugemuskcln,
G. Gclenkkopf der Uiiw. H. des Radius. I. Sloile, wo die Geselnviilsl eingescbnitlei. war. X. Stelle wo eiu zivischcngescbobencs
Slückchcn »0I7. die Gescbvvulsl kkk. emporhebt, um zu zcigeo, dass dieselbe nirgends mit den Muskeln vei-wocbsea ist.
F.g. 2 — U sind Copieen der Struktur der rosergesclwßlste nach L e h e r t , dio er als Tumcurs fibro-plmtiques o« ¡m-coma.
tmsa (aeeidenlelles, in Bildung begriffenes Zellgewebe) und Tumvurs ¡iirtmes heieiolmet').
Fig. 2. 3. 4. 5 (nuvb L e b e n Taf. 14, Fig. 5. ö. 7. 8.). Snrcum des Oberkiefers, welches vom Periost dieses Knochens
entsprang und dessen Structur mir oherüäcblich iiiiderte, vou Grösse und Form einer Wallnuss, gelappt. Iis enthalt Multerzellen
mit kleinen Hügeleheu in ihrem Inneren von zwischen OMr.i.,04 und Olm.,OS Dnrohmesser, Fig. 2. an, Körnehen. bh. Kiig,-loben,
«0. Kerne (bei L e b e r t Fig. 5). Die andern Zellen sind unregrlnuissig. Fig. 3. Die 4 - 2 0 lüigelchen der Zellen habe« OMm., 005—
OJJm.,01, isolirte Kiigelchen, Fig, 4 (bei L e b e r t Fig. 7), Eine gewisse Zahl ist frei, andere bilden ein spindeiförmiges oder ei«
fast ganz faseriges Genebe, Fig. 5 (bei Le b e r t Fig. 6). a. Wände der Kiigelchen, b. Kerne mit Kernkürpern in Fig. 4.
Flg. 6. 7. (nach L e b e r t Taf, 14. Fig. 12. 13). Gesehwalst der Dura wata-, spindelförmige Körper mit Zelle«, die sich in
feinen Fasern etiden, bilden ihren Ilanplbeslandlheil, Fig. 6. Aasserdcm enthält sie eine gewisse Zahl mit Kernen gefiilller Miilterzelien,
Fig, 7. a. Kügelchen, I>. spindelforuiige und keilförmige Körper mit Kernen, aa. ZdlenwaBde, bb. libroiilastisehc Uüselchen,
CO. .spindelförmige Körper.
F i g . 8 . 9 . 1 0 . (nach L e i e r t Taf. 15. Fig. 10. I I . 12). Fasergeschwulst ai
enthallen eine gelbliche gailerlartige Mas.sp, weiche ebenso wie die Fasermasse g
drangt sind. Diese Fasern, Fig. 8,, lirjsea durch Druck der Geschwulst eine klebrige,' ziehende f
leii enthielt, Fig. 9. Dichtere Fasern, Fig. 10. aa. liügelcben, bb. Kerne, c
Kerne.
Fig. 11 (nach L e b e r t Taf. 16. Fig. 2), Fasern a
se. Das Gewebe istareolar-Iibrös und die Areolen
t ist, nur dass die Fasern weniger dicht und geäsigkeit
entleeren, welche Zelipiudellömiige
Körper mit Kernen, dd. Dieselben ohne
,.- - - n Faserg es eb Wulst der iiasenliöhle.
Fig. 13. 14. Zelifasergeschwülste nnd Fasergeschwulst bei Thieren. In dem Uterus eines Schweines beobachtete ich in Foke
gütiger Mittheikng des Hrn. Prof. Th i e r n e s s e eine wenigslens den Kopf eines Mannes betragende Fasergescbwulst. Schon das
äussere Aussehen zeigte deutlich die faserige Slructur und das Mikroskop die entwickelten, zu Bündelu vereinigten, cylindrischeu Fasern,
welche die ganze Geschwulst bildeten, Fig. 13. — Fig. 14 Zdlfasergescbwulst vou der Grösse eines Kindskopfs, welche als
eine gelappte Gescliwnlst rings um die Eichel und eineu Tbeil der cavcrnösen Körper umgab. Ilr, Br o g n i e z ainputirte sie mit der
Ruthe hei einem Pferde. Diese Art Geschwülste werden von Tliieräritcn häuRg mit Unrecht als Scirrh des Penis bezeichnet. Die
obcrflüohlichen Schiebten der Geschwulst sind weich, körnig, die inneren deutlich faserig. In den weicheren Schichten flndeu sich
Zellcu von Milliui. Durchmesser. Sie sind abgerundet, länglich oder polygonal, a., und enthalten einen Hern oder mehrere
Körner, oder eine Mutlerzelle sehfiesst eine zweite mit einem Kern, zuweilen noch einen zweiten Kern mit Kern körperchen ein.
Die länglichen Zellen vereinigen sich zu Fasern, c., sowie sich die polygonalen dicht zusammenlagern, und ihre Wände scheinen so
blass, dass dieselben nur an dem Kerne erkennbar sind und eine Faserbildung durch wahrhafte Verdickung des Zellcnrandes vor sich z«
gehen scheinl. b.
F E T T G E S C n W Ü I S T E .
(Lipoma. Steatoma. Meliceris. Atheroma.)
!) Di. ci 11 ciitspreclicn liaupls.iclüicli 11. :M Zcüfnscrgeschn ••n Fasergosclmulstco.
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