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imicr« Umfang-; vprn 1
Milünicter. Sie cmliol
Beide Bnistiiölilon
» " Ë ' & i . .
Die Eingeweide ui
iriigt die Wand d
n Seniiii, das n i
nthielteu Wasser
sich f • in der
e ibn begranzl, nur 25 Miiiiiu. Dickc 5 die ¡.intere Wai.il bai nur 4 bis 5
grosser Menge, Leide Lungen adhürircn ehvas an den Rippen, beide zeieine
ppi-ppndiculürc Sfelliiiig eingenommen Slearose der Leber.
ihrer Tbeilung in die Iliaca; Das
vergrösserlc Herz bat au der Uasis 250 Mülim
linken Ventrikels öl), des rechten 31 Millimeter, daher die Erweiterung der Höiilo des erstem, öbne Vcriiliunung der Wand
Substanz des Herzens ist lest.
Breite <ler Aorta am Ursprung — — — _ 3-4 Millimeter.
IJrelte der Lungeuarteric am ürsprong — — 31
Umfang der linken Aurieulovenlricularöirniiiig — SO
Umfang der reclileu AuriculoventricularölTuuug — ÖO
•In einer lüappe der Aorta einige Kalkianiellen.
Fig. 1. Durohschni« des Herzens; a. erweiterte llöble des linken, b. Höhle des rechten Ventrikels.
Fig. 2. HAiiil:il Sl. Pierre. Jpoplejia serosa. Hypertrophie des rechten Ventrikels, Erweiterung mit Erhaltung der Dicke
' •• ' verhcirathete Frau kam mit Diarrhoe, Erbrechen und Fieber iu's
in. Tod uavb 4 Tagen. Autopsie 4S Stunden nach
der Wandungen. Verengerimg im link n Herzen. Kmncè' -ri'hrig,
Hospital; plötzlich tritt Lähmung der linken Seite und Verlust des ßewi
dem Tode. Taille 1,52 Jletres. Die ganze Leiche abgemagert.
Der linke SeitciiveiUrikel lies grossen Gehirns enllwlt Sernni in massiger SIenge und ist von normaler Consisteuz, der rechte
ist von Serum ausserordentlich ausgedefmt und ilie Heuiisphäre viel weicher als die linke.
Die Lungen bilden Adhärenzen an den Rippen, übrigens sind sie gesund. Herz: Umfang an der Uasis 230 Millimeter, Länge
der Ventrikel 100 Millim. Innerer Un.fang des rechleu Ventrikels IGO, des linken ÖO Millim.; der rechte ist also bedeutend erweitert,
während seine U'andnng ungefähr die normale Dickc vou 5 .Millim. hat; der linke bat 19 Millim., das Septum 11. Die linke Ventricularaiiricularmündung
zeigt eine beieutende Verengernng s es biiilon nämlich die zusammen verwachsenen Mitral klappe 11 einen liieken knorpelbarten
Hing, so dass diese Mündung nur 33 Millim. innern Umfang, wahrend die rechte Ventriculoauriculannuudung 82 Millim. hat.
Auch die Kltippcn dieser Mündung sind etwas verdickt, üiiile der Aorta 32 Millim., der art. yxlm. 34 .Milliiu, Die beiden Vorhiilc
sind ausserordentlich von flüssigem ülut ausgedehnt, der rechte hat 183, der üuke 175 Millim. Umfang, auch die Aorta euthält ilüssiges
lilut.
Dünndarm bjieirt, ohne Geschwüre, Congestiou der Leber.
Fig. 2. DiirchscbniU des [lerzens. apa. Wand des reoUlen Ventrikels, b. Obernachc desselben; c. rechtes Herzohr; d.d. Wand des
. linkes Herzohr, f. Lungenarterien, g. Aorta, h. rechle Ventriculoauricularuiiiuduug, i. sej'tum, k. verengerte
linke Veutriculoauricuk
Fig. 3. Einfädle Hvpertrophi
von 67 Jahren. Taille 1,48. Körper abgemagert. Sie bat vor
asthmatischen Beschwerden gelitten, zu deuen in der letzten
Gesichts, inlermittirender schwacher Puls, un regel massiger
Irin ! die untere vordere Fläche der rechten Lunge und die entan
mehreren Jalrrc« 7 Mon'ate lang an WeebselÜeber.
Zeil üedem der untern, besonders der reehlen Extremiiiiten, so wie
Herzschlag, von ülasebalggerausch begleitet, hinzutrat. Kein Eiweiss
sprechende Costalpleura isl mit Irischem Exsudat bedeckt; beide Lungen adbärire
Der Herzbeutel hängt an der Spitze am Herzen fest. Das Herz wiegt 400 Grai
phie (Vcrgrösserung der Höhle ohne Verdickung der Wände). Liinge des
Ventrikels 16, des rechten 7, innerer Umfang des linken Ventrikels 190, di
trikeis ist so beträchtlich, dass die Höhle des rechten nur als ein Auhi
den Rippen, sind aber in ihrem Gewebe gesund,
len. Der linke Ventrikel zeigt die einfache Hypertro-
Ikels 130, Breite 120, Dicke der Wand des linken
Das Blut von Svrnp-C
des recliten 128 Millimeter. Die Ausdehnung des linken Ven
erscheint und zwei Finger breit von der Spitze erst beginnt
Die .Milz c^nsistent, aber mit E.xsuJal bedeckt. Leber stearotiscb. Call
mit Fettkügeleben in der gelblich gefärbten, körnigen CorticabubsUnz), das Gi
Die Ventrikel des Gehirns enlbalten wenig Serum.
eine in der Blase. Stearos
;bt der Maren vermehrt (ei
der Niere (Harnkanälchen
e wiegt 137 ürammeu). —
zeigen.
'iinile des rechten,
hb. Wände des linken Ventrikels.
Die übrigen Zeichen erkl.iren sich von seihst.
Fig. 4. Hvpertropliie der Prostata. Hospice des tieillanh, Service des Her.. -
(eur, Taille l,6"0MiHres, kräftige Constitution, wurde vor dreissig Jahren von ßlutspeien befallen, hatte
Uriniren. Die Sonde stiess im Blasenhals auf Widerstand. Vor einem Jahre wurde er von Dvspuoe
Zündung.
Menge Serum. Auf beiden Hemisphären des grossen Gehirns
Herz normal, sehr kleine Kalkplatter
Die Hirnluihlen enthalten eine mi
sioD oline sichtbaren Snhstanzveriust.
Beide Lungen adhiiriren, d
Hepalisalion. Die .Milz ist mit |
Milz von Greisen), sonst c»iis!sl.
; Ursai'he der Urinhesch'
le seiUiche Depreslinke
der Spitze,
" ;h glanzenden knorpli;
teräbi
Die
Wal te Ge vul.U
n nnden sich im ßlasenhalsi
19 Millim. Breite, il
grosses Iliniierniss
«g der Harnrohre 2« Milli
erbebt sieb in die Höhle des Blasenh
es hinein eine gleich einer
' sehliesst und namentlicli
welche den Aufgang in die Harnröhre fast vollsläii
•gensetzen mnssle. Die Prostata zeigt als grös.sn
' • '• Dicke betragt 25 Millimeter. Jene Geschwulsl
n Eindringei Querdurchmcsser 50, als
Längsdurclimesser in der Ri.
der ohne Strukturveründerung im normalen Zustande kaum imterscheidbare mittlere bjpertrophirte Theil der Prostata. Die Miiskelf^
der Blase waren ansserurdeutlich entwickelt (Folge der häuGgen Urinzurückhaltung) und die ülasenwiinde haben 5 .Millimeter Dicke.
Fig. 4, ist die Blase mit Ausnahme des proslatischen Theils des Ulasenbalscs geöUiiet. Eine Sonde u, ist in diesen durcb die Prostata
b., über den hervorragenden mittlem hypcrti'ophirten i.'a]>|icn der Prostata a. geführt.
kanntlicli ii.iufig bei ir
VIII. D i e I l y p e r t r o p b i e d e s iMa g e n s u n d s e i n e r I l ä u l e .
iMelirore der Iiicrhei- gehörigen F o rme n bilden i sol i r l c, lebensgeiUlirliche, of t v e r k a n n t e und mil
Scirrli und Cancer v e rwe c h s e i l e Kraiilciieilcn des Slfigens.
1 ) De r Magen k a n n durch angebor ene ode r e r l angl c Kr a n k h e i t eine bedeut ende Grös s e e rha l t en. In
Iclztem Falle bedingt oïl die Ve r e n g e r u n g des P y l o r u s und die An h ä u f u n g v o n Sp e i s e n , we n n j e n e V e r -
oiigerung, wi e häufig, nicht uiimillelbar Er b r e c h e n e r r e g t , die I l y p e r l r o p h i e des Magens ge r ade s o , wi e
Verengerung der Ilerzmünduiigoii IIerzhyi)evlrophi e
2 ) Es hype r t rophi r en die einzelnen I l äul e des J l a g e n s .
a. Die ganz e Schleimhaut erlangt eine belrächlliche Di c k e , bildet g r o s s e , parallel ode r u n r e g e l -
müssig laulende >Vüls[e, und die nähe r e Unt e r suchung z e i g t , dass es die Schleimliauldrüsen s ind, we l che
einen so bedeulenden Umfang erlangt h a b e n , da s s ihre Oeffnungen f a s t mit blos s em Auge siclitbar sind.
E s wu r d e n bisher nur wenige Fälle b e k a n n t , ich selbst sah bis j e l z l keinen
b. Die hype r l rophi r l en Schle imhauldrüs en bilden nu r einzelne Ge s chwül s t e am Py l o r u s . Di e s e sind
iibgcnindel, mit der g e r ö l h e t e n , zuwe i l en corodirlen Schleimhaut ü b e r z o g e n und es l ä s s t sicii durch
Druck aus den 3Iündungen der v e r g r ö s s c r l en Dr ü s e n eine weissliche Flüssigkeit ent l e e r en. Dies e Ge -
schwülste, von der Grös s e der T a u b e n - u n d Gä n s e e i e r , bedingen ein mechani s che s I l i ade rni s s f ü r den
Eintritt der Spe i s en durch den Py l o r u s und tödlen durch I l e r v o r b r i n g u n g v o n Inanilion ( v e r g l . Ta f . IV,
Fig. In beiden Fällen nehmen die übr igen J l a g e n h ä u l e ke inen Anlhcil an der En t a r l u n g .
c. Die Ze l l h a u t h y p e r l r o p h i r t ganz ode r Iheilweise. Di e s e r Zu s l a n d k a n n leicht mit c anc e rüs e r
Entartinig v e rwe c h s e l t we r d e n Ob er als e i g e n e , unabhängige Kr a n k h e i l s f o r in des Ma g e ns b e o b -
aclilet wii-d, ist mii- aus eigener Er f a h r u n g u n b e k a n n t , a b e r niclit unwahrscheinlich.
d. Di e Muske lhaut des Magens h y p e r l r o p h i r t e n twe d e r im g a n z e n Umf ang ^^ ~ dann bildet die
Sdileimliaut durch die s l ä r k e r e n Conlractione a der Muske lhaut dicke "Wülste, der Magen fiillt geöffnet
nicht z u s amme n , Ta f . V. Fig. 3. —
e. oder die Hy p e r t r o p h i e ist partiell und besclu-änkt sich auf den P y l o r u s , s e l t en auf die Cardia.
Am P y l o r u s bildet die of t fingerdicke Muskelhaut Ge s chwül s t e. Die be s t ändigen Zu s amme n z i e h u n g e n der
iMuskeln Ovi e sie auch das He r z in der Hype r t r ophi e in e rhöht em Gr ade ma c h t ) bedingen auch h i e r , wi e
e An d r a l , Cllnit/ue niiL T. I f . berichtet) mit der gm.? n iM'ümi
feu sich die Speisen an und es tritt reichlich periodisches Erbrechen
1) Der Magen steigt dann oft bis zum Nabel, selten (w
bis auf die Schambeine binab. In diesen FaUen häi
wenn der Magen zu sehr gefüllt ist.
2) Crnve i lhi e r hat (Lkr. 34. PI. ¡1. III) einen höchst merkwürdigen Fall von allgemeiner Hypertrophie der Drüsen des Magens
und der Scbleiiuhaul des Darms abgebildet. Die Sdileimliaut des nicht vergriisserten Magens bildete dicke Falten und
zeigte dichtgedrängte zahllose Granulationen, die, mit der Lonpe gesehen, eine centrale Oeffnung halten. Die übrigen Häute
waren gesund. Die Schleimhaut des Dünn- und Dickdarms war mit einer grossen Menge gestieUer Granulationen von verschiedener
Grösse bedeckt, die Schleimhaut selbst war von normaler Dicke und Farbe, die Granulationen selbst waren nicbt
durchbohrt, die Pcyer'scben Drü»engruppen zeigten gleiche Hypertrophie. Ausserdem waren die lymphatischen Ganglien des
Nahrungskanals, des Halses, sowie die der Extremitäten bedeutend vergrössert. — Es waren hier, wie auch Cr uve i l hi e c
anniinint. die Drüsen des Magens wie die Peyer'schen isolirtea und vereinigten Drüsen h\-pertrophirt. — Aus der von Briquet
iiiilgeiheilten Krankhcitsgeschichte dieses Falls geht hervor, dass der 41jabnge Maurer, bei welchem sich diese Entartung
fand, bis ein Jahr vor seinem Tode, wo plötzlicb Kummer und ungünstige
ointrat, gesund gewesen war, Es traten alsdani
1er \'erdauung (hartnackige NVrstopfuiig, liolik) c
n seine Ernulirnngsneis'
enanschwellnngen am Halse, der Mandeln, die Zeichen gestör
uet gibt den Durchmesser der Granulationen des Darms an
2—3 Linien oder wie den von Erbsen an. Nach seinem Berichte waren sie hohl und mit eir lem Schleim gefüllt. Die
Wiiiiile der Gr.inul ationcn baUen 1 L iuie Durehiiie^ser. Im Dickdarm waren die Granulat lOch dicker, wie die Extremitiit
eines kleine n 1-mgers. ü r i q u et glaubt, dass eine Hypertrophie der Drüsen viellei cht seit t der Geburt da gewesen
und eine chronische l^uleritis binzugetri Hen sei. Beide Ansichten sind schwer zu beweisen.
Andral (in s. palhol . Anatom. Bd. 2.) geht offenbar zu weit, wenn er üvpertrophie und Sei irrh des 1 submucösen Zellgewebes
als Grade derselben Entartung bezeichm H. Das ist gerade Hauptcharakter der Hypertrophie, dass si ch normale Elemente nur
in grösserer Menge erzeugen, dass als. . der Umfang, nicht die Qualitül des Gewebes im Wi isentücl Jen verändert ist.
4) Ve.
de
Iii bj
er /-¡IT. A7/. PI. n.. «0 bereits eine Hy|)Crtropbic der Muskelhaut des Pylorus, angeblich mit begin
ab-ebildct ist. Vgl. ferner l. c. Litr. 27. PI. I. eine allgemeine Hvpcrtrophie der Muskelhaul des Ma;i
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