Ä aMage r l , dies . Bi l J . „ g IJos local e r z e n j l , m derselben A r t , wi e j ede s Or j ,™ a „ s dem il.m
f l , r t a Bl„le s,ch seme Gewebe ,„id seine Seepelie„e„ b eml e l Cwie H. die K„ „ e b e „ die Knoel.ens,,!,-
•s a „ . „. s WO. ist be, dem j e t z i s en Zu s t a n d e der Wi s s ens cha f t „ieM direel be anlwor l en. Ks bleibl
,1 m " " " " ' i ' ' " ' " ' Zo r s e l z n n g des Blnls in Ha r tma s s e erst von
i ' t r d r V ™ ! ^ ^ l - " " " ™ ™l.rsrbeinlic b
wer- , « T " ' ' ' , , ' ' ' " ' ' ^ ' " « A w « ™ « in „,„I,rere„ Organen siel, vorlindel,
worüber be. allen Se lml l s l e l i e rn die zalWreiehslen Be l e s e sich lindeni
) dnreli die r a s che Wicdererüciigim» des Ma rks cbwamni s , wenn er e ^ l i r p h l isl -
ne„ T Se r ums a n n e hme n , denn die l l a rMs e l e h e n k ü n -
nen u n en C a p , l y g e f e s e n mcM resorbir l we r d e n ; nun finden sich a b e r in der Ma r kma s s e , die ma n
--
" 'II'!; '""7 i""' ta- meriullarh, exs l i rpi r l, sieh nicht an de r -
selben Me l l e oder n, andern Organen y . s L e u , e r . die I l c s eO wieder e r „ . , g , hl lle Die örlüch Z
shrpalmn hc I also d,e Krankbci l „ i chl , sie k e h r , „n„ „n„ , l l s am z u r ü c k , e h . G e s C , das alle Ch i ,™. « ,
die wa h r e n J l a r k s c hwamm exslir|)irt h a b e n , beslälison we rden.
8 3 Die Kr ankhe i t diirfle also nu r einst heilbar we r d e n , wenn es möglich s e y n wi r d , das Blut zu
semer norma l en Jlisehung zurückzuführ en.
(.'Iii e i n i g « Pathologen von einem vitalen Einüns s auf die Er z eugung der i;rel,.sn,asse zu .Hprechen
fuhr zu tenem Zi e l e . ^ Nur die Einwi rkung auf die Zus aunnens e l zm.g de» Organi snms , „i l,t abe
dn-ecle auf s eme vitalen k r ä n e ist der Arzneikmidc möglich: I J ,
II. A b t h e i 1 u 11 g.
H i s t o r i s c h u n d k r i t i s c h .
Die caneerosen k r a n k h e i l e n miisslen din-ch ihre z e r s tör ende Wi r k u n g naliirlich schon die Anfni e rksainkeit
der ältesten Ae r z l e auf sich z i ehen, a b e r anatoinisclie Int e r s . i chungen , die zu einer „ e n d i -
gen bonde r img und Int e r s ehe idung der als Kr e b s bezeiclinelen s ehr versciiiedenen KraukI,eilen füliren
mnsslen, begumen erst am En d e des ISt e n J ahrhundc r l» mit den Arbeilen B a v I C , l l e c k e r , und
L a e n n e e s . Den Arbeilen der,,elbe„ übe r den A « , « „ , M r , i später vie'le dankcnswc r lhe Beiriige
hmzugerugl wo r d e n , es ist a b e r nicbl zu lüugneii, dass manche derselben die Klarbeil die
L a c n n e c e i n p „hrt h a t t e , wieder vcrdunl.elte„. Als von wa h r e r WicJiligteit möchte ich ausserdem
besonders die Arbe i t en v. W a l t h e r s , F r o r i e p ' s und C a r s w e l l s neiincu. 5111 dem .lahre iHS r h a b e n
sich diese l i i ler suchinigen bedeutend durch verschiedene For s chungen nul dem .Mikroskop e rwe i t e r t mid
so em neues Feld gewonnen. '
M e c k e l hat verscliiedene Enl a r lmige n mil finyas medulläre zns ammengewoi f e i i , die ihm nicht
angehören „der nur ein accidentelles .Moment sind, z. B. die .Melanose. Er e n l . i r l l folgende Be s chr e i -
bung (_ll, 3 0 0 ) : „Die Geschwulst ist, äu,s.scrlich untersucht, wcicii, elaslisch, rundlich, und veror.sachl im
I.cbcn mid im Tode em Gcfülil von Fluctuation einer in ilir cntliallcncii Fliissi^keil so dass wemi .sie hu
Leben durch das Gefühl wahrgenommen werden k a n n , häufig Ehisliche gemacht „ e r d e n , indem man .sie
entweder lur eme E i t e r - oder Wa s s e r ,uihäufung hiUt, Sie ist meistens deutlich umgrenzt nnd von einer
1) Eine Vergieicliung des MartLSchwamras ni
vergleichenden Gegensüinilc abgehandcll
andern krankhaflen ])ildnn
l, gegctien werden.
, und Atsandernngen wird später, naclidcm die
eigenen zelligen Hülle iimgehen, be,stebl ans einer weichen Su b s l a n z , welche oft kaum merklich durch
feines Ze l lgewebe in grös s e r e nnd klehicro mn'egclmä.ssige Lappen .abgethcilt i s t , in deren Zwi s e h e n -
i-äuiue grö.ssere, .-dier dünnhäutige, daher leicht zerreissende Gelasse ve r l auf en, deren Wä n d e sich of t
nicbl eimnal dcuthcb na chwe i s en lassen. Die F a r b e ist wci s s l i ch, graulich, rötiilich, b, ' aun, selbst
schwarz, wo .sie dium den Nan,en .^lelanose erhält. Indem .sich die Geschwulst v e r g r ö s s e r t , r ü c k t .sie
alhnälilig nähe r an den Umfang des Kö r p e r s oder überhaupt des OrgaiKS, hl welchem sie sich entwickelt,
llierdureli we rden die sie bedeckenden Theile durch Ve r s chwä rmi g z e r s t ör t und sie koimnt frei zu Ta g e .
E s er.schiunt hierbei kehie che r ähnl idi e FlSssigkeil, sondern eiuc blutige J a u c h e , und m s ehr k u r z e r Z e i t
bildet sich ein rundliclier, nngleici, gclhciller S c hwamm, der sich all,,,ählig v e r g r ö s s e r t , dunkel gc rölhe t ,
•sehr gc l a s s r c i ch, locker i s t , auch bei leiser Bci-iihruug sl,a-k lilutcl und hl,mer eine grünliche Flüssigkeit
ab.sonderl. De r Yerlaiif der K,-ankheit isl meistens scimcll, be.sonders im Vergleich mit dem SciiTlius", so
da.ss oll der Blutscliwamm hl eben so viel Monaten tödt et , als der l e t z t e r e J a h r e bi-anchl."
Diese Bc.schreibung ist ganz naturgemiiss bis anf die Darstellung der J l e l anos e als Ma rks chwanun,
und die Aimalime einer besoudcrn zelligen Hül l e, die „icl,l immer da ist. E b e n so k a n n ma n nicht inii
M e c k e l s a g e n , da.ss das L'cbel h, der J u g e n d am häuligsten s e i , sonde rn e h e r l ä s s t sieh das Gegenthcil
behaupten. Dies e Mcimuig mag von der Heobadi tnn g des Murks chwamme s im Auge entslanden s e y n
Cvergl. meine friil,eren Beni c r t imgen d a r ü b e r > Indem M e c k e l mm die verschiedenen Entiu-Iiingcii
din-chgebl, begeht er chien für die palhologische Analoinic s chwe r en I r r t hmn , indem er ganz verschiedcno
Entartungen, z. B. die l 'oly, i cn, mil dem Ma r k s c hwamm züsan,mciistellt, zwischen denen, ilircm Ei n -
lluss auf den Orgain.smus nacli, ein so gros s e r Unterschied wi e zwi s chen emem einfachen Abs c e s s und
einem syphilllischen Gescl,wür b e s i e h t , so wie die .Striicliir eine ganz ver.schiedene isl.
L a e n n e e , oiiglcicb er iiiclil, wi e er zu glauben s che int , die Kranklieit zue r s t beschrieben ha t ,
hat dennoch die b e s t e Bcsehreibmig derselben geliefert. Er untersciieidet di-ei F o rme n : 1) in Kys l e i i
cingeselilo.s.scncii J l a r k s c hwamm, 2) in nnregelmässige .Massen und o h i i eKy s t e n , hifiltrirten. Er u n -
Icrschcidel drei Sl adi en, das der Conde„.sität, der Ilh-näbniichkeit mid der Erwe i c l iung 1>
Die Schilderung der Sladien i.st meisterliaft und natin-getrcn; wi r geben sie hier im Aus züge na c h
seinem We r k e über AnscuUalion.
„Die l,i,'näh„Bche Ma s s e , zu ihr e r gänzlichen Entwi ckehmg gelangt f zwe i l e Periode nach L a e n -
n e e ) , ist hoiuügcii, v,m milchweisser F a r b e , imgeliihr der Ma rksubs t anz des Geltirns ähnhch; sie zeigt
gewöhnlich hier und da eine leiciilo Ro s e n f a r b c ; hi dünne Sciiichten ge.selinitlen, ist .sie halb diirclî-
.sichlig, dunkel bei dickeren .Massen. Die Con.sistciz isl fast wie die des men.schliclteii Gel,irns, aller ilas
Gewebe gewöhnlich wenige r ziLsammcnhängend: man z e r r e i s s l nnd zer r eibt es leicliter mit den Fi nge r n.
J e iiaclidem diese t r a n i i e Ma s s e entwickelt i s t , zeigt sie eine gös s e r e Aelmlichkeil mil dic.scm oder j e -
nem ï hwl e des Geliims. Am häuligsten zeigt siel, das Ans ehn imd die Consislenz eines e twa s we i che n
Gehirns, wie das eines Kindes. We n n die hirnähnhche Ma s s e in me h r oder wenige r voluminösen Menge n
vcrehiigl i s t , so Ondel sich eine gro.sse Zaiit GeBs s e in il,r , deren St ämme ihre Obcrllächo dnrelilaiifcn
nnd sieh h, die Sjiallcn e ins enken, währ end in das Gewebe der k r a n k e n Ma.sse die Zwe i g e cind,-ingei,.
Die Häut e dieser Gewisse sind dü,n,, wenig eous i s i cnt, nnd zeiTei.ssen daher leicht. Da s ext r ava s i r te
Blut büdet alsdimii Gerinnsel, die ofl bclräclitiich inmitten der hirnähnliclien Ma,sse, m,d zuweilen der Apoplexie
des Geliiriis s eh r iiimlich sind. Dies e Blutergiessmigen können s ehr beträchtlich s eyn nnd die ganze
Markuiasse chinchmeu, in der nur wenige unve r l e t z t e Stellen il,re Na tur anzeigen Die Markn,a.s.se
bleibt nicht l a n g e i n dem hcseiiriebcncn Z n s t a n d e , sie strebt imaulliörlich zur Erwe i c h u n g , und bald zeigt
sie kaum die Dichtigkeit eines e twa s consislenlen Breie.s. Dann beginnt die dritte Pe r i o d e , die Erwe i chung
wird vollstämlig, m,d itic .Marluuasse wird llû.ssig wie dickcr E i t e r , abe r sie behält nnme r ilu'o weisse oder
1) Den fangm fina!:aiai!es sieht Laen
(ienisiciilwielvelung nnd UIntcrgnas a
2) ÎVrt4r,/<.r»<c oder encipJialoidc, wofi
< glcirl,bcdenlend mit Jlarksdiw.am.
r den Ausdruck .Harkaiasso .augenuniinen liabcn.
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