i. Apoplexia meningea (Sei
S. 3.
A p o p l e i i e a e s C e l . I r n , u n d s e i n e r H ä u t e .
lueh, und zwar mit Recht den durch Zerreissuug der Geßsse der Plexus iu den Seitenvenm' '
kein Sinti Indende. Blutergn,, lierher „einet). i>™nv«,lr,-
n i . M ® ' " " " " " " " """l - ^ o « ' ' » " « » ™1>1 nur m kleinen Ec chymos en „„.I
n , c h . s o , d a s s s . e v o „ c „ a „ d e , . ge l t e t S e r i e n OJ, a t e r to grös s e r en Mengen, am Mnllgsle,!
" -i-rri::!^ r s r ™ - j T r " -r-
.Hein Benlbrl hellen. V.rgl. euch de, IreMche Werk 1 C l ™ , I i ""
Unter,. HeB 1. 77. n„; Ii S « "" = '' V-k Hl und .eine
. Blute «h nicht « e t . er.lht .Ich .n. . n d r . . 'n^d erkl« T : : . ; : „ - t c - ^ l - ' r r i Z
•et bei der Cnnsesllon gelnudenrn Thalin.
nornrnlen Zu,t.i„dc (vrclclic aher von
E drr gmic. l l l . i . , „ , „,, „ i , , „ , „
der llèniorrhcgiecn klnlüngllclv
3) R.dler und lieeq.erel heh.npt. ErklUrnng . ',. , decer. .voonn Artnndnrra.ll uunndd Gti a
irrtl,.n,l,.l,, ,.d,„ die ilcnge der Binlkù-gelohen bei Je, Congeili
ihnen zu gering angegeben ,e\) glelchhomme. Sie iieh vielmehr eine
wie in der Chlorce, die Blalfcogekheu veroilndert sev
i ) Vergl. die Ibbandlong über Ja, lEo.alo.,,
5) Wie bedeutend die Kreit der Resorjilion de, Bloles in e
Gew>>beQ ist, Icwcist folgendes von Jim
.ir .ngealelile E.ïperi.ent, A. i. An.-. IWä .„ro. „. . , „ „ „ „,
de. ..deren 1. der linken Perilo.e.-.lbt;lde jede. ongeOhr 2 Unze, Bl.t C
Warden die Thier. gelMlel „nd , . f.nd .ich ,.n den, Biete niebl die ilrrgeri'.,
Hinte ,0 .oliloo,.,. v.r.arU, Ja. „„ .Ler naoUoigende. Ex.ad.lion „icht
iirkea Iluuile
Tspur
Thie
ich das Blut, selbst coagulirt, für ita am IcfchlcsleQ
6) Iq den Beispielen bei Andrai, Clin. ,««/. T. V,
AracAnoii/ea bcobaclitel wurden, sinil (¡¡isclbeii sc'hi
dem Ciuei) iu der re(^)ilen Plemn-,
Serum eingebracht. Am 'J. Seiil.
»ehr und die Wunde der serfeen
Nächst dem Wasspr lialln
: resorMrendeu Korper. Vergi, au.h M a g . , c
0 bedeulende Bimergü.ssc von Thibcrt z^i.sehen />',
valirscheinlub mit wichen in drr ll.ihle'der Araclinoid^
(lop Arac/inoidea i) oder in der Pia maier durch Ze r r e i s suug ilirer inid der oberfläcliliclien Gefässe des
Gehirns C— es isl oil scliwer, zu Ijcslimmeii, ob in lelzlerem Falle der Bluterguss von der Pia maier au.sgegangeii
oder eine ])losse pcripfieriselic Aj)oplexie des Geliiriis da ist —) oder durcli Ze r r e i s s u n g der
Geiiisse des Plexus chorioid. CseKen;) in die Seilenvenlrilcel 2) .
J e nach der Slelle des l»u[ergusses erfähr t dieser wichlige Veründeruiigen; das Se r um wird r e sorbi r t
und das Coaguliim, in grös s e r e r oder geringerer Ausdeluiung, ist roth oder s ehwa r z roUi , ahgeplatlet,
schmiegt sich der Coiivexiüil des Geliirns a u , haflel an dem l'arielalhlall, isl of t mehr e r e Linien dick,
iiininU meist eine, selten lieide Hemisphären ein, und hefnidet sich gewölmlich auf der convexen Fläche, s e l t e -
ner auf der unteren und deu Seitenilächen des Gehirns. In der Höhle der Arachnoidoa hiingt dasBluleoagulum
oll mitten in einer neugehildelen Pseudomembran an dciu Arachnoideal)lalle der Dura maier f e s t , zuweilen
Avird CS durcli eine von dem Gehirnblalle zugleich enlslehende Pseudoiuenihran beinahe oder vollständig
cingesackt und dieser Sa c k hängl an der Dura vialer. Niclit der coagulirte Fasersloll, der e twa das Se rnm
einschlösse, sondern die neue , oft geschichtete Exsudalion bildet nach meiner Ansicht die Pseudomembran,
welche den Blntkuchen eiuschliesst, der, erweicht, mannichfache Yeriinderungen der F a r b e e r f ähr t und
so llieilweise, so dass die Ps eudomembr an sich mit Theilen des Coagulums ve rbmde t , oder ganz aufge -
sogen wi rd, währ end die inneren glatt gewordenen Wä n d e der Pseudomembran ein helles Se r um abson -
dern. Dieser Vorgang isl durchaus analog der Kysienhildung in apopleküschen Herden des Gehii-ns.
Eine Verkleinerung durch Aufsaugen des Ilüssigen Inha l t s , selbst Schliessung des Sa c k s Cdessen an der
Dura maier hafiende "\^•aud zuweilen der Si l z von Knochenplatlen wird") ist von R o k i t a n s k y angege -
ben. Ha t der Bhilerguss in der Pia maier auf der Oberlläclie des Gehirns St a t t ge funden, so bilden sich
nach Ilesorplion des Se r ums aus dem nicht r e sorbi r t en Faserstof f mit neuen Exsuda t en oft ge lbe , den
"Windungen des Gehirns sich anschmiegende Lame l l en, die D u r a n d - F a r d e l mil Unrecht als s. g. gelbe
Platten, als Na rben der Gehirnerweichung angegeben hat. Die Ve r ä n d e r u n g e n, -welche das Blut nach
Zerreissung der Geilisso des Plexus chorioid. e r f ä h r t , sind ]ioch unbekannt 3) .
b. Apoplexia cerebralit.
Das Bhit ergiesst sich in alle Theile des Gehi rns , vorzüglich in die grauo S u b s t a n z , we l che durch
ihre gros s e Vascularität dazu am meisten disponirl i s t , und hier wieder die im millleren La])])en gelegene
llirnsubslanz, von wo der Bluterguss häufig in einen Seitenvcntrikel dr ingt, den S e h - und gestreiften
Hügel eiuzeln oder zugleich z e r s t ö r t , nach Durchbrechung des Septum oft hi den zwei t en Seilenvenlrikel
nnd zuweilen hi die dritte mid vierte Hirnhöhle dringt. Die meisten Schrill steiler geben allerdings an,
dass am häufigsten der gestreifte Hügel Si l z des Blutergusses s e y , ich stimme jedoch nach me i n e nBe o b -
acbtuiigen G c n d r i n bei, imd gl aube , dass j e n e Ze r s t ö r u n g erst durch das aus dem mittleren L ä p p e n d e r
Hemisphäre kommende Blut häiiliger St a t t findet als ursprünglich in dem gestreiflen und Sehhiigel selbst.
Wohl mögen sehr häufig Bluter
wicLongel,ßaillargeru.
1) Bei Kindern, Neugcbornen und
Neugcboriien fami es Cruvci
ner im grossen Gehirn
Darstellung von llilliet
sacke bei Erwaelisenen t
von (icn Aerzleii noch oft t
langst (Livr. 15
sterben nach Cr
2) Das I5hit, «elrhse
in dem Araclmoide.isacke für Ergüsse zwischen diesem und der Dura maier gehalten werden
;eru.Boudet für Erwachsene »ud Greise uachgcwirsen, lUIIiet u. Bortbez für Kinder bestätigen,
•n Säuglingen ßudet sich das Blut am haufigsleu iu der llöiile der Arachnoidea ergossen; bei
•uveilhier, meist das kleine Gehirn umgebend, immer zugleich in den Rückenmarkshäuteii, selte-
, nur dreimal in den Seitenvenlrikeln, nie in der Substanz des Gehirns. Vergl. auch die treiniche
und Barthez, Vah.lies <les ra/ijnii. Vol. II. Paris, ISiS. Den Bluterguss in dem A räch noi dealt
Rokitansky genau beschrieben, II, 71.). Bei Neugehornen wird diese so häufige Apoplexie
)estinimtcn Namen der Asphyxie bezeichnet, ungeachtet sie Cruveilhicr schon
. pl. I.) genau als haungc Todesursache angegeben hat. Ein Drittel der vor der Geburt gesunden Kinder
uveilhier wahrend des Gebnrlsaclcs durch diese Ajioplcxie.
•s bei Apoplexicen so liünßg m de» Seitenvenlrikeln gefunden wird, kommt von der Zerreissung der Gefässe,
vorzüglich des geslreiften Kürpers, auch des Sehhiigels, oder dringt aus benachbarten Blutergüssen durcb Zerreissung
der Ilirnsubstauz, besonder.? im hinteren Lappen der llcmisphüre des grossen Gehirns, dahin. Die meisten, selbst die von
Morgagni angegebenen Ansammlungen von Blut durch Zerreissung der Plexus sind sehr zweifelhaft durch die ;
Bcschrcibung und scheinen oft secundar durcli Zerreissung der Hirnsnbstanz bewirkt. Beispiele von Apop/e.na
durch Zerreissung von Aneurysmen der Gchirnarterieu s, Serres I, c. VI, p.82. Ein älteres Beispiel von Apople.x
Zerreissung eines Sh,m s. Abercrombie I. c. (nach Douglas).
3) A'ergl. über Apoplexia niniingro auch Prns iu flaz. med Paris, 18'i3. N". 14.
[7«) 2
u kurze
•cnlngea
ie durch