Melanose iibei-haiipl nur eiiigeallimeler Kolileiislaub,
sciiwarzeii Fleckcn von Koiilenstaub verdienen aber
Ablagerung dieses Kolilenslaiibs in der Lunge zur Erzeugui
könne, verdienl eine fernere Unlersiielning.
Wenn aber, wie wir gesellen, die Melanose in Shnic
malen Pignienl sehr äliiilicli ist, so kann sie dennoch heden
geht aus den zalilreiehen vorliegenden IJcobaclilungen h e r
der rein örllich beschrönkl J a h r e lang slalioniir bleiben Ica
die Thierürzlc von den Pierden lange wissen, oder sie is
Bluts, nnd änsserc nnd innere Organe werden gleichniiissi
Organ von .Melanose Irei gefunden wird, wo\'on wir ein
den Beobaehtnngen hervor, dass Kranke, denen äussere
Kegel an ilelanose hnierer Organe slarben. - i)aran
Vorsicht bei 0|)eralionen, die nur im dringendsten Talle
Denn, nnd dies unterscbeidel die >!elanose sehr von kr
Melanose innerer Organe in der Regel langsam, nnd di
bleiben. —
Was nun endlieh die Ileilindiealion bclriffl, so ist
dnng des abgehtgerlen RohleiisloiTs din-ch Verwandlung
durcJi Vermehrung des Allnnens nnd der Bewegung, wi
nach Aussen ablagernden dunkelliaarigen Pferde in der
(i 0 h i c r beobachlet, dass ein nielanolischer Scbhnnielheii
ren seine Krankiieil ve r e rbt e , nnd dass die anders gef
;iner ernsten
überhaupt den Na
•^^•¡dcvlegu
nen Melane
ren Melano;
i- wall
lg nicht l)edarf. J ene
se nicht. Ob aber die
0 "N'eranlassung geJien
id cbcniisclie
Leiden und (
Jass sic bei :
ime die (iesii
Produci eiiu
befallen, si
;e Beisi)iele
melanotische
s möchte be
) vorziiiii'Inni
'bsartigen Kr
r Kranke kai
dass bo
niitlbeili
Geschw
Il seyii
.iikhcii
iisaniineusetzung dem nor-
Tod herbeiführen. - ils
sehen und Thiercn entweeil
lllOfht.
veräiidern, \vio dies
n Zersetzung des
lüllhung fasi kein
l'erner geht aus
der
grüssle
idlieil zu
r aligeiiH
der Loie
n Ai'eriiej
liste exslirpirl
Degenerai ion
-eile
i, zn enipfelilen seyn.
der "N'erlauf ist selbst bei
Jahre hindin-cli am Leben
leidende Kranke dürfle der Aufenthalt in einem
hier dasselbe Volum eingeathinete Luft mehr Sau
albmcten Kohlensäure grösser seyn muss.
sie leichler anzugeben al
n Kohlensäure, und >'erl
• wir z. B. die durch das 1
Hegel von Melanose fre
iigsl auf alle seine ?<achk<
frei blieben. -
s auszuführen : "N'erweiilindcrung
iehr kalten Klima vielleichl der
«rslolF enthält, nnd folglich aneli
der Ablagerung
'ignicnt mehr Kohlenslolf
! lileiben sehen. So bat
)nnnen mit Aveissen I l a a -
Für solciie an Melanose
zutriiglicbsle s eyn, weil
die Ouanlitäl der ausge-
Ueberall,
des Bluts vor s
ren Schichten,
suchen, die m
machi en
Darinka
C o m p l l c n t i o n e n d e r M
durch Ablagerimg kranker StolTe ehie bed
eh gellt, sehe
sei es als kle
wir an der hiesi;
L'hrmals zahlreieli
getunden. So land An d
die innere Fliirhe des Dickdarms sein
dass die Schleunhaul, mit Ausnahme (
Vergi, auch B i l l a r d , JJc la membra
So linden .sich ähnliche Fleekc häulig
auf der Darmschleimliaiit, wo sie aus
wir noch ofl Gelegenheit haben, die >lch
zu erwähnen. iNur zwei v.
Ablagerung in Lungennarbe
ist vielleichl geeignet, einsi
Diejenigen, welcl
)rkl, dass
;lano tische
entende A
r die .Melanose als Complication, s
«esrbwiilsle, auHreten. So hab
Tbiorarznei>clmlc mit Injectionen vc
lelanotische Flocken in regehnässigei
•al bei einem .Men.schen, der an
•arz wie Tusche von der Blinddi
iner FntWickelung der Follikeln
le muqueuse gaslro-Mcslinale,
uid zahlreich bei der Dysenterie,
Pigmenlkörnern bestehen, und
alsC
nnd ; igleicl
niger dicht vo
lauf dieses Atl
^tige V
Paris. Deutsch
im Typluis und i
im Verlaufe diese
nplicationen von verschiedenen Kr
diesen will ich hier noch anführen, die Melanose mit Marks
Von der erst eren isl beim Fungus medullar is die Rede ge^
Licht auf die Vernarbung der Jülerhuhlen (Tuberkelhiihle
häufig Leicliciuiinumgen machen, haben oll wahre Luii£(
nier der eingesunkenen Lungensubstanz ii;
ibgclagert isl. Vergl. die Abliild
C in der Zusammenselzung
PS in Form von Flecken oder grösseilr.
T h i e r n e s s o und ich bei Ve r -
oti Filer in die Venen von Hunden
.'II Reiben auf der Sciileimhaul des
1 chronischer Diarrhöe gelitten halte,
iklapjie Iiis zum .Mastdarm, ohne
r Suhstai
ränderung zeigle.
, Leipzig, 1833.
n Puerperalliebcr
erkes werden
nkheilszusländen
•hwamm und ihre
•esen; diezweite
.) der Lunge zu
Luiigeiinarbcn gesehen
Schicht mehr oder we -
Lungcimarben im Ve r -
Jahrelang k;
scheu beobachtet
schwulst durch i
schwülste an der Haut, so h
durch ein fressendes Geschwüi
§. 9.
l e u n d d i e G e w e b e .
bleiben. So habe ich e s , wie Andere, bei Menni.
Dann vergrössert sich oft plötzlich die Gevarzeii
E i n f l u s s a u f d i e O r g a n -
ile iiielanotisclie Masse stalionär
isl es längst von Pferden beka
Ablagerung erst flüssigen, sch
oder schwarzbraunen Stoffs. Liegen Gel
d ich beobachtet, mehr durch Abnutzung, als
iht diese auf, aber, s
und ich fand in meinen Beobachti
keine eiternde Fläche. Unter wel-
chem Verhältnisse die Eiterung eintrete, müssen fernere Beobachtungen lehren; jedenfalls sind die Beispiele
vereiterter Melanosen selten. In Berührung mit den Organen und Geweben setzt sich die melanotische
Materie an ihre Stelle und verdrängt sie, so dass die Functionen der Organe unterbrochen werden.
Aber selbst hier tritt selten Eiterimg ein, wenigstens nach meiner Beobachtung; denn ich beobachtete bei
einem Knochen des Fus s e s , der durch Melanose zum Theil zerstört wa r , nur eine Infiltration mit melanotischer
Materie, die sich durch Wa s s e r hinwegspülen und alsdann den Knochen weiss und nicht missfarbig,
wie bei Caries, zurückliess. Diese zerslörende Einwirkung nach langer Berührung auf die Gewebe
Iheilt die Melanose mit den krebshaflen Krankheiten so gul, wie mit dem Ei t e r , sie übt dieselbe aber nur
Cviel langsamer und in einem geringeren Grade"), wenn die melanotische Materie in g r o s s e r Menge sich
ablagert, und sie ist ohne diesen letzteren Umstand mit den Functionen der Organe und dem Erhalten ihrer
Structur verträglich, was bei keinem Krebs der Fall isl. OelTnen sich indess die Geschwülste durch
Eiterung, so entleeren sie einen braunen slinkendcn Ichor. Die Schmerzhaftigkeil ist in der Regel nicht
gross und rührt, wenn sie da ist C^uweilen fehlt sie bei äusseren Geschwülsten]), wohl nur von Zerrung
der Nerven durch die Masse, oder von der grossen Sensibililät des Organs, z. B. im Auge, her. In diesem
letzteren Organe sclieint die Melanose immer die hcftigslen Schmerzen zu erregen.
,so habe ich es doch versucht, aus
10.
D a u e r .
Obgleich es schwer ist, eine genaue Beslimmung hierüber zu geben,
den genauesten vorhandenen Beobachtungen einige Resultate zu gew
Von der Dauer der Melanose innerer Organe kann hier nicht die Rede s e y n , da ihr Anfang bis jetzt
nicht erkannt werden kann. — Wa s die äusseren melanolischen Geschwülste sowohl auf der Haut als
im Auge anbetrifft, so lässt sich die mittlere Dauer beim Menschen von 8 Jahren annehmen, in welcher
die Krankheit verharren k a n n, ohne in iimeren Organen, die für das Leben wichtig sind, Erscheinungen
hervorzurufen und den Tod herbeizufüliren. (Pierde können 10 J a h r e und länger von den grössten
äusseren melanolischen Geschwülsten befallen seyn, und dabei kräftig arbeiten.)
Anders gestaltet sich aber das Verhältniss nach der Operation der äusseren Geschwülste beim Men--
sehen. In dem Zeiträume von einigen Monaten bis zwei Jahren kehren die Geschwülste zurück, und zwar
mit den Tod herbeil'ülircnden allgemehien melanolischen Ablagerungen m inneren Organen. Die Zukunft
muss zeigen, wie häufig Ausnahmen vorkonmien, wo die Kranken viele J ahr e nach der Operation leben.
Bis jetzt ist mir kein authentisches Beispiel bekannt geworden. ~ Nur zuweilen scheint eine längere
Dauer als die angeführte vorzukommen. So findet sich bei ^ ^ • a r d ^ o p ein Beispiel, dass der Tod erst
nach drei Jiüiren erfolgte, so dass der Kranke zwei J a h r e nach der Operation eines melanolischen Auges
gesund blieb, wo sich dann Melanose im Gehirn entwickelte. — Vielleicht aber ist die Melanose des
Auges die einzige Species der Melanose, wo fast immer die Exstirpation indicii-t isl, weil die Krankheit
Jiäiilig durch den nerrus opl. ins Gehirn sich fortptlanzt, wovon L a w r e n c e Beispiele anführt, und weil
wenigstens durch die Operation die Möglichkeit gegeben ist, den Ausgangspuncl hinwegzunehmen. — Unverantwortlich
erscheint mii- aber die Exstirpation jeder anderen melanolischen Geschwulst, wenn sie keine
unntittclbare Lebensgefahr bedingt.
Bei Pferden bedingt die Exstirpation von melanotischen Geschwülsten keinen unmittelbaren Tod; sie
fahren noch längere Zeil fort zu arbeiten; doch werden von melanolischen Geschwülsten befallene Pferd»
selten aiter als 13 Jahre.
PH ri