i l i J ;
slojiocli mehrere kleinere Zellen eingescliachlelt eiillialler, und auch diese enlliallea wieder noch kleinere
Zellen. An den kleinen Zellen sielit raiin den dunkeln gelblichen Kern der >'S'and. Maiichc Zellen enllialten
auch blosse Kerne frei als Cyloblaslen für die aus ihnen ausziibildeaden Zellen. Die grösslen Zellen
sind deulltch faserig in ihren "\^'änden iind die Fasern gehen von einer Zelle auf die andere über." Eine
solche Einschachfcliing der Zellen habe ich bis jelzt in den von mir untersuch (en Füllen Jiichl bcobachleU
J . V o g e l fand in einem Gallerlkrebs des Darmkanals: ^ Kryslalie, dreiseilige klinorhombische Prismen,
die sich nicht in » ' a s s e r , wolil aber in Essigsäure i
blasse Zeilen von verschiedener Form und Grösse
imler dem Mikroskop kaum sichtbare Gallerte.
uii'lösen Ci)hos])horsaure Anmioniakiuagncsia^; sehr
; 3) Felllroiifen und Fellkürnchen; eine farblose
Die CoUoidmasse selbst gehl seilen in Eiterung
liehen Gescliwülslen gesehen; der von ilmen abgeso
iber. Ich habe diese n der Luft Zugänge
n ! i s
S. 3.
a l y s
a Mu l d e ngestellle Analyse, au
iden Körper vorkonmii
d des Magens CCance,
:hlige Materie, von der ii
0 , ein -n-enig Albumin
activsloif, und die Asch
•se genugsam her\-or, dass \\
iphyt z.B. ergossenen Gallerli
der Lm^-andhing von Lipom
Wir be.«itzcn eir
die gallertartige Masse von der im gesi
dem von U r o c r s beschriebenen Colli
eine besondere Ihierische, halbdurclis
•wird und -welche die Hauptmasse bildet i
gibl, eine geringe Menge Fett, etwas Ex
Salze. - Es gehl aus dieser Aua
zu thiin haben, der von der im Osti
tcn Interesse wird es s eyn, die bi
dcrimg kennen zu lernen.
O r g a n e ,
Ich habe das Golloid im Älagen und R.
Magen, sind der häiiGgslo Sitz desselben.
selbst in den Lymphdrüsen des Unterleibs,
seilen), im Ovarium auf; ferner ist es von C
ich die von ihm Livr. XXI . jil. 1. Cancer aréoìairc b-
Ion beobachtet worden: I l u t i n sah dasselbe iju Ri
Tritt das Colloid in dem Jlagen auf, so befii
selbst. Zuerst sieht man einzelne Gallerttro|)fen ii
nen, vergrössern und. von gelblichen Zcllcuwändei
schleimhaul einer Honigwabe älinlich :
tiefung zurücklileibl, die man kaum füi
lagert sich die Gallerie in der Muskelweicher
leider nichts hervorgehl, als dass
iden ganz verschieden ist. Mu l d e r fand in
alreolare von ihm nach i l ü l l e r genannt)
im gesunden Körper keine Spur gefunden
lin, Zellgewebe, das beim Kochen Galleric
enthielt den thierischen Theilen eigene
r CS hier mit eiticm gallertartigen SlofTo
ganz verschieden ist. Von dem grüssin
Colloid vorgehende chemiselie Ve r än-
;tmn beobachtet und unlersudit.
doch Iritl es auch im Düinidarm,
Zellgewebe, . irilei
Beide Or
Jüpiplo
des Seh
eben ( denn fii
jug nielli balk
besonders der
1 Mesenleriuni,
,, in den Nieren < sehr
• elwas Anderes kann
0 , im L'ierus und Cokcjunark.
. es vorzugsweise die Aähe des Prürlners und diesen
•malen Schleimhaul, die sich ausdeherden,
so dass eine solche Magenich
Die Gallertlropfen lassen
herausheben, wodurch eine Ve r -
tvas Anderes als einen erv
id iibrösen Haut ab
mehr zusammen, erreichen die Dicke 1 mehrercji Zollen, mges,
graues, weiches Gewebe sieht, in dessen Maschen die Gallerte abgelagert ist. - Die Anhilul'ung des Colloids
der übrigens i
eingeschlossen
II erweiterten Follikel halten kann. Später
die Magenwände werden steif, lallen nicht
uf deren Durchschnitt man einnetzluri;
findel vorziiglicii um den Pylorus Stall, von dessen Schleimhaut sich abgerundcle längliche Geschwülste
erheben, die zuweilen traubenartig ausseben, indem an einem gemeinschafUiclien Stanunc klehiere und
grössere Gesclnvülsle mit dümien Slic-len silzcn, die auf ihrem Durchschnitl dasselbe areoläre gallertgefüllle
Gewebe wie die Scbleimhau! selbst zeigen. Diese Geschwülste haben eiue grosse Zahl Capillargelasse und
jilicn Í
iiilgcweboi, die d
siiisÜHre nicht i,riLd,»lirl
isstenthcils gebildeten Organen (.M
» üliergclicn, iinlcrsclieiilcl, mil
it Aiisiuliine (ics Ül.isenschlpims ii
Knorpeln und S<'liiipn. wil sie i
;keln, Gchirii), von drn serüsei
•sdicidct sie sidi 1)voniS< lilcin),
:eslofr.
verengern die OelTnung in's Duodenum, docli lässt diese oit noch den kleinen Finger durch Cwas das ziemlich
lange Leben des Kranken e rkl ä r t ) ; seltener dehnt sich die Gallertablagerimg auf den grösslen Theil des
Magens aus, wo dieser alsdann einen sehr grossen Umfang erreichen kann. Die Schleimhaul wie die unlerliegenden
Häulc verschwinden ganz und machen der Gallerte Plalz, welclie sich endlich in die Magenhöhle
ergiesst. Nur nach aussen erhält sich in der Regel die seröse Haut, welclie die gallerlgefülllen Ze l -
len überwülbl und sie durchscheuicn lässl, seltener tritt Durchbohrung nach aussen ein.
Elwas verschieden Irill das Colloid im Mastdarm auf. Gewöhnlich einige Zoll über dem Afler enfslehend,
bildet die ringförmig sich hervorrollende Schleimhaut Geschwiilsle von ungleichem Volumen, welche
später den Stuhlgang hindern und aus dem After hervortreten können. - Uebrigens sind in diesen Geschwülsten
die Zellen durchaus nicht so regelmässig wie im Magen; die Gallertmasse isl tropfenartig in ein
weiches, graues, gefässreiches Gewebe infillrirt, und ich glaube, dass ursprünglich in der Schleimhaut deren
Drüsen im Beginn der Ablagerung hypertrophiren. Dass aber die Geschwülste selbst nur hypertrophirte,
mil Gallerte gefüllte Drüsen sind, ist mir nach einigen in den Geschwülsten gefundenen Elementen
nur wahrscheinlich, bis jetzt jedoch noch unerwiesen. Eine eigenthümliche, seltene Form beobachlcle C r u -
v e i l h i e r ( Invr . XXXJII.) bei einer allen Frau, wo die gallertartige Mas.se in dichtgedrängten Geschwülsten
bis zur Grösse eines Taubeneies in fibrösen Kysten enthalten war und das Rectum einnahm. Diese
Massen waren an der Oberfläche mil Kalkerde bedeckt, lagerten in der Dicke der Membranen des Rectum
und hörlen 3 Zoll über dem Aller auf. Zu bemerken isl, dass der untere Theil des Reclum
areoläre Ablagerung der Gallertmasse zeigte, wodurch jene als eine Uebergangsform erscheint.
Lagert sich die Gallerte in den Nieren ab, so geschieht dies zuerst in der Corlicalsubslanz, die fibröse
Cmhüllungshaut wird nicht zerstört, die gallertartigen, abgerundeten Massen verschiedener Grösse wölben
sich miter ihr hervor mid auf dem Durchschnitt erscheinen unvollkonmien geschlossene gallertgefüllte
Kysten. Die Medullarsubstanz bleibt zuerst meist frei, die Kelche und Becken werden nicht zerstört, obgleich
sie sich mit Gallerte füllen. Ich halte wegen dieses lelzteren Umstandes und wegen der von mir in
den Ilarnkanälen beobachteten Gallerte diese letzteren für den ersten und hauptsächUchsten Ort der Ablagerung
der Gallertmasse.
In den Ovarien lagerte sich die CoUoidmasse in einem von mir beobachletc
se i ) als Geschwülste von verschiedener Grösse ab, die von der verdicklen
des Ovariums eingeschlossen wurden.
zugleich die
1 Falle in ungeheurer Masiusgedehnfen
fibrösen Haut
In den Knochen bildet sich das areoläre Colloid sehr seile
gefüllten Osteophyt verwechseln, wie dies von C r u v e i l h i c
Spina ventosa am häufigslcn durch das Colloid CCanccr aréoh
phyt lagert sich allerdings Gallerte in grosser Menge
wie die bei Fracturen ergossene zu wahrem Knorpel
und man darf es dann nicht mit dem gallerlgeschehen
ist, indem er behauptet, dass die
c ) veranlasst werde. In dem Gallertosleodcn
Zellen der Knochen ab, aber sie entwickelt sich
id KnochenCvgl. Osteophyt). Zu dem wahren Col-
;ehören, 1 welchem \
scheint das Colloid in den Cenlralorganen der Nervi
war das Ruckenmark von dem Foramen occipil. an in dei ^
chtige, wie Gummilösung glänzende Substanz verwandelt, die keiiu
1 seyn. In
loid der Knochen scheint mir aber der von C r u v e i l h i e r mitgetbeilte Fall j
hier eine Copie millheilen.
Ebenso seilen Avie in den Knochei
einem von H u t i n juilgclheillen Falle
Länge und Dicke in eine gelbe, durchs
Organisation zeigte.
Im Ilaulzellgewebe inßltrirt sich das Colloid zwischen den Maschen des Zellgewebes und zeigt dort
1 Masche
nichl die regelmässige areoläre Slruclin-, welche es in der Regel in den eben erwähnten Organen hat.
» e r Sitz des Colloids isl also sehr verschieden. Cr u v eiI hi e r sucht ihn, wie den des Scirrluis i
haupl, in den Venen. Meine Untersuchungen ergeben durchaus Nichts, was diese Meinung bestätigen kc
lind ich glaube nichl, dass irgend ein anderer Patliolog Europas der Meinung des verdienstvollen fn
sischon Arztes beigetreten ist.
nite,
1) G!i
[39]
, L'ntersucb. lift, 2.
ií^'i