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IS Zelleu 1
n Farbe weissliob, fclüg anzufüblcD. Die i
•1 verschiedener Form und Grösse;
ikroskopiscbe Untersaeiiung ergab Folgendes; Der Jlarkscluvanim licstand ganz
n tlieiis ruud, ihcils tliciis scselinänzl; keine dieser Formen lierrsclilc
I und die meisten iu diesem ein Kcnikörperoben. Die nmdlielien
sie schmäler. Manche Zellen erscliienen seiir gross, bis z
n iu sich ein (a). Einzelne Zellen, doch «rliallnissmassig nur wenige,
vor. liire Grösse war eben so verschieden, Alle Iiallen i
Zeilen mnassen t U - j V " üurehm., bei den langen wa
schlösse« diinn gcwuhnlich mehrere kleinere Zelle» mit Ke
enthielten dunkle Könichea (b).
Diu'ch Essigsänre wurden weder die Zellenkenic, nocli die Wandungen vcrilnilerl. Durch Salpetersäure klebten die Zelle» an
einander und wurde« in ein amorphes Gerinnsel (Eiweiss) eiligeschlo.isen sie sdlist evlitlen keine Verilndcrung, iinr wurde der Kern
etwas undeutlicher (dnrch geronnenes Eiweiss in iliiem Iimern?). Durch Ammoniak wurden die Zellen selbst nicht aufgeliist, sondern
I.I0S blasser, aber die Kerne verschwanden. Die dunkeln Körnchcn bliche« nnvcriindcrt. Der Markschwanim cntliielt Bliitgefisse.
— Ganz ähnlich wie der aiarfcschwamm der Blase verhielt sich der der Leislcmlrüsen, nur sah mau hier deutlich, ilass die
Slarkscliwammzcllen zwischen Bindegewebsfaser» sich entwickelt halten. Vergrösscrung 220in;il im Diircbin.
Fig. 7. (bei Voge l Fig. JL) . Markschwamni des Uterus einer allen Frau. Der obere Theii des Ikerus war, ein Fibroid
vou der Grösse einer Flintentugel ausgc»omnien , normal, die Vaginalporlion desselben dagegen ganz in Marksehwamm übergegangen.
Ausserdem fand sich eine grosse Markschwainnimasse auf dem linkea Psoas aufliegend. Die Marksch« amnnnassc des Uterus war sehr
weich, von weisslicher Farbe; sie zeigte unter dem Wikroskoii verschiedene Arten von Zellen; gescliwänzte mit liornen und Uornkörperchen
(aa); rundliche mit Kernen und Kerukörperchen (e), blosse Zellenkerne mit Kern körperchen (bh), sehr grosse Zellen, die
in ihrem Innern sehr viele Kerne cnthiellen (dd), viele Tropfen und Kornchen von Elain und Margariu (e), Krystulle von Choles tea rin
(f). Ganz so verhielt sich die den Psoas bcdeekemle Markschwamimnasse. Vergrösscrung '¿20nial im Durchiu.
Fig. 8. (bei Vogel Fig. 12.). Martschwamm der Leber einer 48jahFÍgen Frau, bei der ausserdem auWi die Harnblase und
der Vaginaltheil des Uterus in Markscliwamm übergegangen waren. Die Leber war nicht vrrgrössert, aber in allen ihren Theilcn mit
einer grossen Anzahl umschriebener, gelblich-weisser Geschwulste von verschiedener Grösse anüpfülll. Sie hallen eine unbestimmte
Form, wareu kugelförmig, nierruformig, knollig, ihre Grösse srhwankte von der einer Krbsc bis zii der einer \\'allnuss. Sie wai'eu
genau umschrieben, in das normale Parenchym abgelagert, ragten au der Oberfläche nirgends vor; ihre Farbe war gelblich - weiss,
ihr Bau Taserig, slrahlig, ihre Consistenz ziemlich beträchtlich; keine Spur von Erweichung. Sic entiiiclteii deutliche, mit blo.'isen
Augen siehlbare GeKisse. Viiter dem Mikroskop erschienen sie ganz aus Zellen zusammengesetzt, die deutliche Kerne oiil Kernkörperchen
zeigten. Die Zellen waren meist rundlich oder oval, einzelne geschwänzt. Durch Essigsiiure «urden die Zellen blass, und
ihre Keroe kamen sehr deutlich zum Vorschein (a). Stelleuweise sah man blosse Zcllenkerne in einem amorphen Cytoblasteiu (6).
Vergrösscrung S2ümal im Durchmesser.
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